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Das Deutsche Uhrenmuseum

Deutsches Uhrenmuseum
© PR
Eine Reise durch die Geschichte der Uhrmacherei erwartet den Besucher des Deutschen Uhrenmuseums in Furtwangen. Speziell das historische Uhrengewerbe des Schwarzwalds steht im Mittelpunkt dieses Museums-Porträts.
Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen liegt am Robert-Gerwig-Platz, die Straße, die daran vorbeiführt, ist die Gerwig-Straße. Dieser Mann, an dem man in Furtwangen nicht vorbeikommt, gründet hier die Uhrensammlung, ist aber auch der erste Direktor einer Uhrmacherschule. Aus ihr geht später die Hochschule hervor, sie liegt direkt neben dem Museum. Doch bis zur Zeit Gerwigs ist es erst einmal ein weiter Weg für die Uhrmacherei im Schwarzwald. Im Deutschen Uhrenmuseum herrscht alles andere als andächtige Stille, angesichts der Geschichte mit all ihren Wendungen und Neuerungen. Jedes Stockwerk besteht aus einem großen Raum. Zwar schaffen die Vitrinen Ecken und Nischen zu verschiedenen thematischen Abschnitten, doch der Blick in die Nachbarbereiche bleibt frei. So kann man vom ersten Abschnitt, dessen Thema »Zeit und Ewigkeit« heißt, wunderbar den Eingang beobachten. Dieser erinnert an die Aula einer Schule, mit seinem Holzboden, der Glasfassade und dem fröhlichen Treiben. Gerade ist ein Grüppchen Touristen angekommen, die Kassiererin bedient sie mit souveränem Englisch. Dahinter wartet eine Familie, zumindest die Eltern, draußen kann man die Kinder toben sehen. In einer Ecke des Museumsshops schmökert ein älterer Herr. Und über all dem fängt plötzlich die Turmuhr neben der Tür an zu rattern und schlägt die Stunde.
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Zahnstuhl zum Verzahnen der Räder, eine Konstruktion des Benediktiners Thaddäus Rinderle. Viele Klostergeistliche wirken im 19. Jahrhundert am Aufschwung des Uhrmachergewerbes mit © PR
Wie aufs Stichwort kommt Professor Eduard C. Saluz um die Ecke, der Direktor des Hauses, er hat viel mit seinem Museum gemeinsam. Er sagt etwas zur Kassiererin, winkt dabei dem Herrn zwischen den Bücherstapeln zu, nimmt im Weitergehen eine zu Boden gefallene Broschüre an sich, hat noch Zeit für ein paar Worte am Telefon, und dann natürlich für die Sammlung. Vor dem Planetarium, das der württembergische Pfarrer Philipp Matthäus Hahn 1774 baut, hält Saluz inne. "Zeit ist etwas, das wir vom Himmel her wahrnehmen", erklärt er. Und so basiert dieser Mechanismus auf einer Uhr, die die Tageszeit und Kalenderangaben zeigt, gleichzeitig stellt er jedoch die Bewegung aller Planeten und Planetenmonde dar, die zu Hahns Zeit bekannt sind. Saluz erzählt schnell und vor allem die Geschichten, die hinter den Exponaten stehen. "Sanduhren sind nicht primitiv, sie sind das andere Gesicht der Zeit", sagt er zum Beispiel vor einer Vitrine mit Stücken aus der Renaissance. Hier stehen luxuriöse Uhren, eher schon Statussymbole, und eben jene Zeitmesser, die mit ihrem unaufhaltsamen Rieseln an die Endlichkeit des Lebens gemahnen. Holzräder und Blechanker Im Bereich "Frühe Räderuhren" setzt dann die Geschichte der Uhrmacherei im Schwarzwald ein. Ihre Anfänge niedergeschrieben haben der Benediktinerpater Franz Steyrer (1749–1831) und der Pfarrer Markus Jäck (1768–1845). Beide berichten, dass um das Jahr 1650 die ersten Holzräderuhren im Schwarzwald entstehen. "Die Herstellung von Uhrwerken aus Holz ist ein europaweites Phänomen", erzählt Professor Saluz. Anders als die Uhrmachermeister in den Städten, die die Mechanik-Komponenten aus Metall herstellen dürfen, brauchen die Holz-Uhrmacher nämlich nicht einer Zunft anzugehören. Trotzdem sind ihre Erzeugnisse keine Arme-Leute-Uhren. Vielmehr gelten die Zeitmesser, deren Zifferblätter auf Holzschilde gemalt oder gedruckt werden, als technische Kunstwerke und werden später sogar als Andenken für die ersten Schwarzwald-Touristen nachgebaut. Regeln bei den ersten Holzräderuhren noch Waagbalken und Spindelhemmung den Gang, nutzen ihre Produzenten ab etwa 1740 das Pendel und etwas später auch die Ankerhemmung. Als Pendant zum Massivanker erfinden sie den sogenannten Schwarzwälder Blechanker, der aus einem Blechstreifen geformt und dann gehärtet wird. Seine Herstellung ist vergleichsweise günstig und fördert später das Aufkommen der Massenproduktion von Uhren im Schwarzwald. Schließlich beginnt man auch, die hölzernen Zahnräder durch Messingräder zu ersetzen. "Zur Wahrung des Zunftrechts genügt es nämlich, wenn das Gehäuse und das Gestell der Uhr aus Holz sind", sagt Professor Saluz mit einem Augenzwinkern. Die Holz-Platine bleibt aber bis in das 20. Jahrhundert hinein in Gebrauch.
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Frühe Musikuhr: Über ein Spielwerk mit Stiftenwalze werden die sechs Glasglocken angeschlagen. Die Mönchsfigur läutet zur Gebetszeit eine Metallglocke. Wohl von Johann Wehrle, Neukirch, um 1770 © PR
Während Markgraf Karl Friedrich von Baden (1728–1811) den Waisen in Pforzheim neue Bildungsperspektiven eröffnen möchte, dort eine Manufaktur einrichtet und 1767 die Fertigung von Taschenuhren anordnet, bleiben die Uhrmacher in der Gegend von Furtwangen bei ihren Großuhren. Nebengewerbe wie die der Schildermacher, Gehäuseschreiner und Werkzeugmacher entstehen. Der Export in das europäische Ausland, sogar bis nach Russland und schließlich nach Amerika, ist so erfolgreich, dass die Uhrenhändler ihre Vorgehensweise ändern müssen. Wie Chronist Markus Jäck um 1750 berichtet, müssen sie sich nun die zunehmenden Mengen an Ware nachschicken lassen und an Umschlagplätzen lagern: »So erhielten Europas merkwürdigste Länder und Provinzen kleine Uhrenhändler-Kolonien aus dem Schwarzwald.« Dies verwundert nicht: Mittlerweile kommen nämlich von den Uhrmachern im heutigen Furtwanger Stadtteil Neukirch besondere Stücke wie die Kuckucksuhren, die Mathäus Hummel und Michael Dilger (genannt »Gosenmichele«) konstruieren, oder wie Johann Wehrles Spieluhr mit Glasglocken aus dem Jahr 1768.
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Flötenuhr mit Szene aus Schillers "Wilhelm Tell": Das Musikwerk spielt nach dem Stundenschlag eine von zwölf Melodien, dazu bewegen sich 14 Figuren. Leodegar Dufner, Furtwangen, um 1840 © PR
Später entstehen im Schwarzwald sogenannte Männleuhren mit beweglichen Figuren, Flötenuhren und astronomische Uhren. Dazu trägt der Obervogt Dr. Karl Theodor Huber (1758–1816) bei, der als oberster Beamter der Verwaltungseinheit Oberamt Triberg das Uhrmachergewerbe fördert. Dank ihm gibt es immer mehr Uhrmacherbetriebe, bei welchen es sich allerdings nicht um Ateliers oder gar rationalisierte Manufakturen im heutigen Sinn handelt. Vielmehr unterhält der Meister – oder auch die Meisterin – im Wohnhaus eine Werkstatt für die gemeinsame Arbeit mit Gesellen und Lehrlingen.
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Uhrenmännchen in Gestalt eines hausierenden Uhrenverkäufers; die Händler reisen einst auf Jahre ins europäische Ausland und nach Amerika. Wohl aus Messkirch, zweite Hälfte 19. Jahrhundert © PR
Die Schwarzwalduhr schlechthin ist jene mit holzgespindeltem Achttagewerk und Lackschild. "Der lichtechte Lack von Kajetan Kreuzer hat diesen Holzuhren zum Boom verholfen", erzählt Direktor Eduard Saluz. So entwickelt der Furtwanger Arzt zusammen mit zwei Schildermachern aus Eisenbach im Hochschwarzwald eine Technik, bei der die Zifferblätter vor dem Bemalen mit Bleiweiß oder Kreide grundiert werden. Zum Erfolg verhilft den Schwarzwälder Uhrenherstellern sicher auch ihr Geschick in der Imitation beliebter Motive. "Sie hatten nicht ihren eigenen Stil, sondern kopierten, was gerade beliebt war", sagt Saluz und zeigt auf eine Lackschilduhr mit rot-weiß-blauer Bemalung für Frankreich und auf eine mit Stierkampfdarstellung für Spanien. Richtiggehende Konkurrenz machen die Lackschilduhren den französischen Comtoisen. Diese Zeitmesser mit Gewichtsaufzug und Stundenschlag werden vollständig aus Metall hergestellt und kosten daher mehr als das Doppelte. Doch die Schwarzwalduhren bieten nicht nur Kampfpreise, ihre Hersteller ahmen obendrein den Dekorationsstil der Comtoise-Gehäuse gezielt nach.
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Als die erste Giraffe – ein Geschenk der Osmanen – 1826 nach Europa kommt, löst sie eine Modewelle aus. Sie erscheint auch auf den Schwarzwälder Lackschilduhren, die sich an den Trends orientieren © PR
Seit den 1840er-Jahren entstehen neben den hausgewerblichen Uhrmacherwerkstätten im Schwarzwald auch größere Betriebe mit mehr Personal. Trotzdem konstatiert ein Gutachten von 1843/44 den Niedergang der Uhrmacherkunst: "Die Hauptursache liegt ganz unzweifelhaft in dem eigensinnigen Festhalten am Althergebrachten, indem die Schwarzwälder Uhrmacher von den seitherigen Fortschritten der Kunst gar keine Notiz nehmen", ist darin zu lesen. Auch mangelnde Bildung wird für die Krise des Gewerbes verantwortlich gemacht. Nach zwei aufeinanderfolgenden Missernten in den Jahren 1846/47 gründet sich schließlich der "Gewerbs-Verein für den uhrenmachenden Schwarzwald" und fordert die Einrichtung einer Uhrmacherschule. Nach langen Verhandlungen mit der badischen Regierung geht dieser Wunsch 1850 in Erfüllung. Der erste Direktor der Badischen Uhrmacherschule in Furtwangen, jener vielgerühmte Robert Gerwig (1820–85), richtet Lehrwerkstätten und Mustersammlungen ein. Seine Sammlung an Holzräderuhren bildet die Basis für das spätere Museum. Symbolik des Bahnhäusles Bereits 13 Jahre nach der Gründung der Uhrmacherschule ist die badische Regierung allerdings der Ansicht, die Uhrmacherei im Schwarzwald zur Genüge gefördert zu haben. So schließt sie die Schule zum Jahr 1864. Eine Filiale der Karlsruher Gewerbehalle soll von nun an über technische Neuerungen und Gestaltungsmöglichkeiten informieren. Doch der Gemeinderat und der Gewerbeverein geben sich damit nicht zufrieden. Auf ihr Drängen wird die Schule im Jahr 1877 wiedereröffnet. Als Robert-Gerwig-Schule bildet sie bis heute unter anderem auch Uhrmacher aus. Schon zu Beginn der Schulgeschichte ruft Robert Gerwig einen Wettbewerb für neue Uhrengehäuse-Gestaltungen aus. Ein folgenschwerer Schritt: Der Karlsruher Architekt Friedrich Eisenlohr (1805–54) schickt einen Entwurf, der später als sogenannte Bahnhäuslesuhr bekannt wird. "Im Grund ist das eine frühe Form von Industriedesign", sagt Museumsdirektor Saluz. Er ist auf seinem Weg durch die Sammlung in einem wahren Universum der Bahnhäuslesuhren mit und ohne Kuckuck angekommen, namentlich im Bereich "Schwarzwald 1850 bis 1900". Das Bahnhofsgebäude sei zu dieser Zeit ein Symbol des Fortschritts, erklärt Saluz, sozusagen ein gutes Zeichen für den Aufschwung des Uhrengewerbes. "Oh nee, wie kitschig", seufzt eine Museumsbesucherin – heute wirken die Uhrenhäuschen nicht mehr ganz so innovativ. Trotzdem sind sie seit 1860 unter den Schwarzwald-Souvenirs ein Dauerbrenner und werden bald industriell gefertigt.
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Kuckucksuhr mit Jagdmotiven, um 1900, bis heute der Dauerbrenner unter den Souvenirs aus dem Schwarzwald. Unter den Schnitzereien steckt das Bahnhäusles-Motiv © PR
Nach 1850 konzentriert sich die Uhrenindustrie im Schwarzwald mehr und mehr auf die Städte, die eine gute Verkehrsanbindung bieten und die Möglichkeit, Wasserkraft für die Produktion zu nutzen. So stellt Erhard Junghans (1823–70), der Gründer der Uhrenfabrik Junghans in Schramberg, ab 1861 Teile für Großuhren aus Holz, Bronze und Messing mithilfe von Wasserkraft her. Junghans gehört auch zu den ersten Unternehmen, die die sogenannten Amerikaneruhren produzieren. Die ursprünglich als "Yankee-Clocks" bezeichneten Zeitmesser sind die ersten, die auf den Weltmärkten mit den günstigen Uhren aus dem Schwarzwald konkurrieren können. Das Herstellungsprinzip der Amerikaneruhren findet ab 1870 im Schwarzwald Anwendung. Nun werden auch hier Platinen-Serien aus gewalztem Messing ausgestanzt und die Räderrohlinge stapelweise gefräst. Robert Gerwig kann der Amerikaneruhr nichts abgewinnen, er meint vielmehr: "Sie müsste nur noch ein wenig schlechter gemacht sein, um überhaupt nicht zu gehen." Trotzdem setzt sich das Konzept durch, und in Furtwangen entstehen während der 1880er-Jahre drei Uhrenfabriken, welche für die nächsten zwei Jahrzehnte die größten in Baden bleiben: L. Furtwängler Söhne, die Badische Uhrenfabrik A. G. und die Union Clock Company.
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Robert Gerwig (1820–85), erster Rektor der Uhrmacherschule und Gründer der Sammlung des Uhrenmuseums. An seinem Namen kommt man in Furtwangen nicht vorbei © PR
Zur selben Zeit beginnt Junghans mit der Produktion des Weckerwerks W 10, das bis 1930 so gut wie unverändert fortgeführt wird. Auch die Technik und das Wissen, die dahinter stecken, stammen aus Amerika. Anders als die Amerikaneruhr lässt sich der Junghans-Wecker aber von den Uhrmachern reparieren. Damit sind diesen die Vorbehalte gegen das Industrieprodukt genommen, sie nehmen den Wecker in ihr Portfolio auf und machen Junghans damit zur größten Uhrenfabrik Europas. Die Produktion steigt auf 1,8 Millionen Großuhren im Jahr 1899 und auf 4,2 Millionen pro Jahr zu Beginn des Ersten Weltkriegs. Weckermädchen und Small Talk Ironischerweise läutet die Konkurrenz durch Junghans und die anderen württembergischen Uhrenhersteller das Ende der Furtwanger Fabriken ein: 1911 wird die Union Clock Company aufgelöst, in der Weltwirtschaftskrise 1929 bis 1932 folgen L. Furtwängler Söhne und die Badische Uhrenfabrik A. G. nach. Damit aber bleibt Furtwangen zumindest die Kriegsproduktion erspart, die die Pforzheimer Hersteller ebenso wie Junghans in Schramberg später noch beschäftigen wird.
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"Brunnenschild", Entwurf von Lucian Reich, 1853: Robert Gerwig sammelt ab 1850/51 Musterblätter für die Uhrengestaltung, die den Stil der Schwarzwalduhren stark beeinflussen © PR
Der Rundgang durch das Museum ist mit dem Ende des Uhrmachergewerbes in Furtwangen aber noch nicht vorbei. Mit sichtlichem Vergnügen zeigt Direktor Eduard Saluz die jüngeren Zeitzeugnisse, wie etwa einen Werbefilm für Wecker von Mauthe und ein Kostüm der "Weckermädchen" genannten Arbeiterinnen von Junghans. Diese Damen dürfen einst zu besonderen Anlässen als eine Art firmeneigene Revue auftreten und sind dafür von der Produktion beurlaubt. Neben Armband- und Taschenuhren und einem ganzen Saal mit Musikautomaten gibt es im Deutschen Uhrenmuseum luxuriöse Kunstwerke zu bestaunen wie eine Bergkristall-Halsuhr des Meisters Baltasar de Paep aus der Zeit um 1600. "Das waren Small-Talk-Objekte" sagt Saluz und lächelt. "Wer so etwas trägt, der möchte doch darauf angesprochen werden." So langsam wird seine Zeit knapp, das Handy hat schon ein paar Mal geklingelt, für einen vielbeschäftigten Mann ist Saluz schon sehr lange in der Sammlung unterwegs. Doch er verabschiedet sich nicht, ohne noch einen Literaturtipp zu geben: "Made in Furtwangen, vom Hausgewerbe zur Uhrenindustrie" heißt das Begleitbuch zu einer Ausstellung im Jahr 2003. Wer die Geschichte des Gewerbes nachlesen möchte, bekommt sie dort mit vielen Fotos von Exponaten und anderen Zeitzeugnissen präsentiert. Und wer lieber vor Ort dabei sein möchte, dem seien die Führungen durch das Deutsche Uhrenmuseum empfohlen: Sie finden täglich um 14 Uhr und außerdem nach Absprache statt. Nun macht sich Direktor Saluz auf den Weg zurück in sein Büro, die zu Boden gefallene Broschüre von vorhin hat er noch immer in der Hand. Aber nein, an der Treppe steht ein Papierkorb, hier entsorgt er sie schließlich ordentlich. gb
Deutsche Uhrenhersteller Junghans Archiv

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