Schon früh entwickelte sich ein erstaunlich vielfältiger Kanon an Zeigerformen, die bis heute häufig verwendet werden. Trotz ihrer Formenvielfalt ist ihnen eines gemeinsam – ihre Proportionen. So sollte der Stundenzeiger in der Regel ein Drittel kürzer und ein Fünftel breiter sein als der Minutenzeiger. Mit einem Gegengewicht versehen, sind der Sekunden- sowie der Stoppsekundenzeiger. Das Gegengewicht sorgt für die richtige Balance; bei den viel langsameren Minuten- und Stundenzeigern ist ein Gegengewicht hingegen meist rein dekorativer Natur. In der nachfolgenden Bildergalerie stellen wir Ihnen zehn verschiedene Zeigerformen vor:
Die Variationsmöglichkeiten bei Zeigern sind außerordentlich vielfältig: Zeigerhersteller bieten in ihren Kollektionen abertausende verschiedener Designs an. Dennoch werden die Kunden im Angebot häufig nicht fündig, so dass Zeiger maßgefertigt werden. Die oben gezeigten Grundformen haben sich jedoch etabliert. Es gibt jedoch immer wieder Besonderheiten, wie beispielsweise die Snowflake-Zeiger von Tudor. Diese prägen seit 1969 das Gesicht der Tudor-Taucheruhren:
Auch bei Tudor zu sehen: der Stundenzeiger in Pfeilform bei der neuen Tudor Ranger. Diese "Ranger"-Zeiger stammen von einem Modell aus den 1960er-Jahren.
Wie Zeiger hergestellt werden, lesen Sie hier:www.watchtime.net/nachrichten/wie-werden-zeiger-hergestelltWeitere Artikel zum Thema "Stilkunde":
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