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Jaeger-LeCoultre: Polaris Chronograph

Jaeger-LeCoultre: Polaris Chronograph
© PR
Jaeger-LeCoultre präsentiert den Polaris Chronographen in zwei neuen Zifferblattvarianten – einem tiefen Blau und einem warmen Grau. Dabei verleiht die Ästhetik des verwendeten Lackes den sportlichen Zeitmessern besondere Raffinesse. Hinter den Zifferblättern arbeitet das Manufakturkaliber 761 mit Automatikaufzug und integriertem Chronographen-Mechanismus. Die Sportuhren kommen mit zwei Armbändern, die im Handumdrehen ausgewechselt werden können.
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph mit blauem Zifferblatt © Jaeger-LeCoultre
Der 2018 mit dem historischen Namen Polaris neu aufgelegte Chronograph kommt in 2023 mit zwei charakterstarken Zifferblättern, die das handwerkliche Können der Manufaktur unter Beweis stellen.Die neuen Zifferblätter der Polaris Chronograph stellen einen markanten Blickfang dar. Sie bestechen durch ihre farbintensiven Oberflächen aus Lack. Das eine Zifferblatt in einem tiefen Blau soll die elegante Seite der Polaris zum Ausdruck bringt, das andere in einem warmen Grau, einer neuen Farbe im Portfolio von Jaeger-LeCoultre, soll die sportliche Seite der Uhr betonen.
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph mit grauem Zifferblatt © Jaeger-LeCoultre
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph mit blauem Zifferblatt © Jaeger-LeCoultre
Die komplex aufgebauten Zifferblätter besteht aus mehreren Segmenten – einer zentralen Scheibe, einem inneren Ring, auf dem die Stundenappliken sowie eine kombinierte Minuten- und Stoppsekunden-Skala aufgebracht sind, und einem äußeren Rehaut mit der Tachymeterskala. Sowohl auf der zentralen Scheibe als auch auf dem inneren Ring folgt die Farbe des Lacks einem Verlauf von hell im Innern nach dunkel an den Rand, was den Zifferblättern Dynamik und optische Tiefe verleiht. Die Lackierung dieser beiden Zifferblattkomponenten ist ein langwieriges und handwerklich anspruchsvolles Verfahren, bei dem zahlreiche Schichten von Hand aufgetragen werden. Zunächst wird eine Schicht Klarlack aufgebracht, gefolgt von einer Farbschicht. Die Herausforderung besteht darin, sowohl den Farbton als auch den Farbverlauf exzellent umzusetzen, damit beide Teile zusammenpassen. Darauf folgen 35 Schichten durchscheinender Lacke, um dem Erscheinungsbild Tiefe und Fülle zu verleihen. Zum Schluss werden die Komponenten auf Hochglanz poliert.
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, graues Zifferblatt © Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre: Manufaktur © Jaeger-LeCoultre
Auf den Zifferblättern kommen Stunden und Minuten über kräftige Skelettzeiger mit Leuchtspitzen zur Anzeige. Die zentrale Chronographen-Sekundenzeigernadel sorgt für ein präzises Ablesen dieser wichtigsten Chronographen-Messung. Sie verweist sehr genau auf die in ihre Bruchteile zerlegte Stoppsekundenskala am Rand des mittleren Zifferblattringes. Ein 30-Minuten-Zähler befindet sich bei drei Uhr.Optisch ausgeglichen, befindet sich das Hilfszifferblatt der permanenten Sekunde gegenüber bei neun Uhr. Das ist eine entscheidende Veränderung gegenüber dem Vorgängermodell, bei dem es keine permanent mitlaufende Sekunde gab, dafür einen Zwölf-Stunden-Zähler, der hier fehlt. Die kreisförmige Körnung der Hilfszifferblätter bildet einen Kontrast zu den auf Hochglanz polierten Lackoberflächen und dem opalisierenden Finish des Außenrings mit der Tachymeterskala. Orangefarbene Akzente verleihen der Gesamtkomposition zusätzliche Dynamik und lenken die Blicke auf die wichtigsten Anzeigen, zum Beispiel die Stoppsekundenanzeige, die volle Minute oder die Tachymeterskala. Leuchtbeschichtungen auf den Indizes, Ziffern und Zeigerspitzen verbessert die Ablesbarkeit bei Dunkelheit – eine für Sportuhren oft gewünschte Eigenschaft.
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, Manufakturkaliber 761 mit integriertem Chronographen-Mechanismus und Kolonnenrad-Schaltung © Jaeger-LeCoultre
Hinter der farblich extravaganten Fassade arbeitet das Manufakturkaliber 761 mit Automatikaufzug, das rückseitig auch durch einen Saphirglasboden zu betrachten ist. Das von zwei Federhäusern angetriebene, voll integrierte Chronographenwerk verfügt über einen Säulenrad-Chronographenmechanismus mit vertikaler Kupplung und liefert eine Gangautonomie von 65 Stunden. Die feine Veredelung umfasst gebläute Schrauben und Genfer Streifen auf den Brücken sowie den charakteristischen skelettierten Aufzugrotor mit dem JL-Motiv. Das Uhrwerk wurde in der Manufaktur in Le Sentier im Schweizer Vallée de Joux entwickelt, gefertigt, veredelt und montiert.Das Manufakturkaliber wird von einem 42 Millimeter großen und bis zehn Bar wasserdichten Gehäuse aus Edelstahl umschlossen. Es weist die wichtigsten Designmerkmale der Polaris auf: markante Linien mit schmaler, steiler und auf Hochglanz polierter Lünette, gebürsteten Flanken und Fasen an den geschwungene Bandanstößen. Die große Krone – ein Markenzeichen des Modells aus den 1960er-Jahren, das der heutigen Polaris Kollektion als Inspiration gedient hat – und die robusten Drücker sind so konzipiert, dass sie mehr Halt bei der Bedienung bieten.
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, mit grauem Zifferblatt und Kautschukband © ©IMAGIE
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, mit grauem Zifferblatt und Canvas-Armband © ©IMAGIE
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, mit blauem Zifferblatt und Kautschukband © ©IMAGIE
Jaeger-Lecoultre: Polaris Chronograph, mit blauem Zifferblatt und Edelstahlband © ©IMAGIE
Um die Vielseitigkeit der Sportuhr zu unterstreichen, wird jeder der neuen Polaris Chronographen mit zwei austauschbaren Armbändern geliefert, die dank Schnellwechselsystem im Handumdrehen einen Stilwechsel ermöglichen. Das Modell mit blauem Zifferblatt wird mit einem Edelstahlarmband oder einem blauen Kautschukarmband mit „Clous de Paris“-Muster kombiniert und kostet 16.100 Euro. Das dynamische Design der Version mit grauem Zifferblatt wird durch ein beigefarbenes Canvas-Armband oder ein strukturiertes schwarzes Kautschukarmband unterstrichen und wechselt für 15.500 den Besitzer. MaRi
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