Im Jahr 2000 sorgte Corum mit dem Modell Bubble für Aufsehen. Die voluminösen Armbanduhren mit ihrem dicken, hoch gewölbten Saphirglas über dem Zifferblatt polarisierten auf Anhieb. Die aktuelle, sehr farbenfroh gestaltete Bubble Squelette misst 47 Millimeter im Durchmesser, das sind zwei Millimeter mehr als das Modell von damals.
Die Bubble Squelette kommt ohne Zifferblatt, sodass der Blick frei auf das skelettierte Automatikwerk fällt, ein Kaliber 39 von Eterna Movements (das Unternehmen gehört wie Corum der chinesischen Investorengruppe Citychamp), fällt. Beim Uhrwerk sind Schwungmasse, Federhausbrücke und Automatikbrücke in Blau, Grün oder Violett gestaltet. Die Zeiger sind mit farblich passender Leuchtmasse versehen; außer beim blauen Modell, hier kommt weiße Superluminova für eine bessere Ablesbarkeit zum Einsatz. Getragen wird die 18,8 Millimeter hohe und bis zehn Bar wasserdichte Edelstahluhr am blauen Kautschukband. Die Gehäuse der grünen und violetten Bubble Squelette besitzen eine schwarze PVD-Beschichtung. So viel farbenfrohe Extravaganz kostet 6.600 Euro. ks