Zifferblätter in Türkis sind gerade absolut heiß. Jetzt bringt Audemars Piguet eine neue Variante seiner Royal Oak Automatik 37 mm mit einem Blatt aus echtem Türkis. Umkleidet wird die barocke Pracht passend von einem Gelbgoldgehäuse mit Gelbgoldband.
Der Türkis zählt zu den ältesten Schmucksteinen, er wurde bereits im Altertum geschätzt. Audemars Piguet wiederum setzte zwischen den 1960er und den 1990er Jahren häufiger Steine wie Tigerauge, Lapislazuli, Aventurin und andere für Zifferblätter von Damenuhren ein. Die neue Royal Oak 37 mm ist aber kein Damen-, sondern ein Unisex-Modell. Laut Aussage der Marke kommen im Laufe des Jahres 2023 noch mehr Royal-Oak-Modelle mit femininen Attributen, auch bei Herrenuhren.Der Türkis im vorliegenden Fall stammt aus Mexiko; er wurde zur Bearbeitung zu einer 0,75 Millimeter hohen Scheibe geschnitten, geschliffen, sandgestrahlt, poliert und anschließend in eine Fassung aus vergoldetem Messing eingefügt. Da jeder Stein etwas anders beschaffen ist, ist jedes Zifferblatt ein Unikat. Zeiger und Indexe sind mit Leuchtmasse ausgelegt und bestehen wie der Markenschriftzug bei 12 Uhr aus Gelbgold.
Wie unser Wristshot zeigt, sieht die Uhr auch am Herrenhandgelenk gut aus und ist mit 37 Millimeter Durchmesser keineswegs zu klein. Angetrieben wird die Uhr vom 3,9 Millimeter flachen AP-Manufakturkaliber 5900 mit Selbstaufzug und 60 Stunden Gangreserve. Die 8,9 Millimeter hohe Uhr ist bis 50 Meter wasserdicht und kostet 60.200 Euro. buc