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Die 7 tollsten Neuvorstellungen der Woche

F.P. Journe, Artisans de Genéve & Co: Von innovativer Mechanik bis zu einzigartigen Designs – diese Neuheiten haben uns diese Woche begeistert.
Renaud Trixier: Monday
©

Renaud Trixier

#1 Taos: Broderies

Taos: Broderies

Taos: Broderies

© Taos

Getreu dem Grundsatz „Métiers d` Art“ schafft die Marke Taos mittels der Fusion aus kompliziertem Kunsthandwerk, speziellen Techniken und hoch spezialisierten Fähigkeiten einzigartige Luxuszeitmesser. Besonders den kunstvoll gearbeiteten Zifferblättern sowie handgravierten Werken schenkt das Unternehmen dabei ein außergewöhnliches Maß an Aufmerksamkeit. Allein die Veredelung dieser beiden Bauteile nimmt etwa 300 Stunden Arbeitszeit in Anspruch. Eine Serie von sieben einzigartigen Uhren lässt diese markentypische, kompromisslose Herangehensweise nun Realität werden. Das Modell „Broderies“ spielt mit floralen Mustern, die sich in Form von Emaille-Strängen über das Zifferblatt ziehen. Das 38 Millimeter große Weißgoldgehäuse ist zudem mit Diamanten besetzt und beheimatet das Automatikkaliber VOP318, das satte 72 Stunden Gangreserve liefert. Komplettiert wird der aufregende Look der 150.000 Schweizer Franken teuren Uhr durch ein Band aus Nubukleder.

#2 Renaud Trixier: Monday  

Renaud Trixier: Monday   

Renaud Trixier: Monday

© Renaud Trixier

Das Ziel der Marke Renaud Trixier ist es, Grundlagen mechanischer Uhren neu zu entdecken und gleichzeitig die Grenzen der Mikromechanik zu verschieben. Mit der ersten Kreation „Monday“ sollen neue Maßstäbe definiert werden, indem der sensibelste Teil der Uhrenmechanik neu gedacht wird. Der Mikrorotor, ein Klassiker der Haute Horlogerie und zuständig für die Energieerzeugung, erfreut sich einer Optimierung, mithilfe derer ein maximaler Aufzug gewährleistet werden soll. Angetrieben durch eine intelligente Feder sorgt dieser „Dancer“ genannte Propeller für maximale Kraftnutzung und dient zusätzlich der Absorption von Stößen. Geschmackvoll durch eine Aussparung im Zifferblatt in Szene gesetzt, wird die Mechanik erkennbar und der Zeitmesser zum Blickfang. Das Uhrengesicht überzeugt zudem durch nüchterne Gestaltung und komplementiert den elegant-schlichten Look des von neoklassizistischer Architektur inspirierten Zeitmessers. Eingebettet ist das komplexe Automatikkaliber, das 60 Stunden Gangreserve liefert, in ein 36,8 Millimeter großes Gehäuse aus Rosé- oder Weißgold. Für 83.300 Euro kann die spannende Innovation am eigenen Handgelenk bestaunt werden.  

#3 Tissot: T-Race MotoGP Automatic Chronograph 2024 Limited Edition

Tissot: T-Race MotoGP Automatic Chronograph 2024 Limited Edition

Tissot: T-Race MotoGP Automatic Chronograph 2024 Limited Edition

© Tissot

In Anspielung auf Tissots 25-jährige Partnerschaft zur MotoGP als offizieller Zeitnehmer sowie das 75-jährige Vermächtnis der Rennsport-Serie erfreut sich die T-Race-Kollektion einer aufregenden Erweiterung. Mit der T-Race MotoGP Chronograph 2024 Limited Edition, die als Valjoux-Automatik- oder Quarzvariante erhältlich ist, wird die DNA des Motorradsports auf beeindruckende Art und Weise in Szene gesetzt. Die Designsprache des Zeitmessers, die bei Bremsscheiben, Lenkern und Motorkühlrippen Inspiration fand, verkörpert den Lebensstil von Zweiradenthusiasten. Ergänzt wird die sportlich-aufregende Gestaltung der 45 Millimeter großen Uhr durch ein leuchtend blau-rotes Zifferblatt, das den Nervenkitzel an Renntagen wahrhaftig spürbar werden lässt. Je nach Werksausführung ist die Fusion aus Stil und Geschwindigkeit zwischen 550 und 2095 US-Dollar erhältlich.

#4 Artisans de Genève: Musher

Wer von einzigartigen, meisterlich gefertigten Auftragsarbeiten spricht, der bezieht sich meist auf Werke von Artisans de Genève. Die etablierte Marke hat sich die Individualisierung prestigeträchtiger Zeitmesser zur Aufgabe gemacht und geht dabei nach Kundenwunsch vor. Aufgrund der großen Expertise entstehen so wahre Kunstwerke, zu denen auch die hier abgebildete „Musher“ zählt. Diese einzigartige eisblaue Patek Philippe Nautilus 5711 wurde nach den Vorstellungen ihres Besitzers beinahe vollständig überarbeitet. Um die enge emotionale Verbindung des Auftraggebers zur Natur zu betonen, wurde das durchbrochene Zifferblatt, laut der Maison ein Symbol für Ruhe und Gelassenheit, eigens aus eisblauem Saphirglas gefertigt. Auch das Uhrwerk musste sich einer Reihe aufwendiger Modifikationen unterziehen und wurde komplett skelettiert. Um die beeindruckende Gestaltung zu perfektionieren, ist die Lünette aus Weißgold zudem mit blauen Saphiren besetzt. Derart filigrane Modifikationen haben auch ihren Preis. Die Kosten belaufen sich auf 82.500 Schweizer Franken, wohlgemerkt ohne Uhr.

#5 Fleming: Series 1 Launch Edition

Fleming: Series 1 Launch Edition in Tantal

Fleming: Series 1 Launch Edition in Tantal

© Fleming

Nicht nur ein Zeitmesser, sondern auch ein Statement für Kunst, Präzision und Innovation – so beschreibt der neue unabhängige Uhrenhersteller Fleming, der aus den USA stammt, sein Debüt im Luxusuhrensegment. Die Entwicklung der Series 1 Launch Edition nahm dabei über drei Jahre in Anspruch und ist in drei limitierten Editionen erhältlich. Neben Roségold und Platin ist das 38,5 Millimeter große Gehäuse auch in Tantal ein echter Blickfang. Hand verzierte Zifferblätter sowie halb skelettierte Brücken, die zum Bestaunen der Feinmechanik des Kalibers FM-01 einladen, lassen die Freude an diesem extravaganten Zeitmesser nicht abflachen. Die von dem norwegischen Tennisstar Casper Ruud auf und neben dem Platz getragene und somit wohl äußerst robuste limitierte Edition ist zu Preisen zwischen 51.871 und 58.711 US-Dollar erhältlich.

#6 F.P. Journe: Élégante 48mm Titalyt

Bei einer Wohltätigkeitsauktion in Miami versteigerte F.P. Journe in Kooperation mit dem Auktionshaus Phillips ein Pièce Unique für den guten Zweck. Die 420.000 US-Dollar, die bei der Versteigerung der einzigartigen "Élégante 48mm" in Titalyt erzielt werden konnten, kommen vollumfänglich der Breast Cancer Research Foundation zugute. Nach zehnminütigem Bietergefecht konnte zudem ein neuer Rekordpreis für die Quarzuhr ohne Diamantbesatz erzielt werden. Ihr innovatives elektromechanisches Uhrwerk, das nach dem Ablegen des Zeitmessers in eine Art Ruhemodus wechselt, verlängert die Batterielebensdauer auf bemerkenswerte Art und Weise. Die in der Farbe Rosa gehaltene Ziffer 1 sowie das Armband, das das Engagement für Brustkrebsforschung symbolisiert, machen dieses mechanische Wunderwerk, das zudem dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum feiert, zum Einzelstück.

#7 Ochs und Junior: ochs line day/night

Ochs und Junior: ochs line day/night

Ochs und Junior: ochs line day/night

© Ochs und Junior

Mystisch oder elegant – Begriffe, die wohl die meisten der Mondphasenkomplikation zuschreiben würden. Ochs und Junior verfolgt jedoch eine andere Zielsetzung. Die neueste Ergänzung der ochs-Linie, die „ochs line tag/nacht“, überzeugt durch minimalistisches Design, das jedoch die hohe Fertigungsqualität und Liebe zum Detail sofort erkennen lässt. Der Kontrast zwischen Tag und Nacht wird durch die Materialwahl und die dadurch erzeugten Farbunterschiede deutlich. Das helle Messing steht der dunklen Patina gegenüber, die das Zifferblatt schmückt und bei Lichteinstrahlung ein beeindruckendes Farbspiel erkennbar werden lässt. Sonne und Mond, die in schier endlosen Kreisen um das Uhrengesicht wandern, sind mit gehämmertem Gelbgold beziehungsweise Platin veredelt und runden das reduziert aufregende Design ausgezeichnet ab. Die Komplikation des 40 Millimeter großen Zeitmessers aus Titan, der zu einem Preis von 10.700 Schweizer Franken ohne Mehrwertsteuer ans eigene Handgelenk wechselt, ist dabei sowohl für die nördliche als auch südliche Hemisphäre erhältlich. Angetrieben wird er von dem Kaliber UN-320, das 48 Stunden Gangreserve liefert.

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