Baume & Mercier hat seine Kollektion gestrafft und setzt künftig nur noch auf vier Linien. Diejenige, die das Gesicht der Marke am stärksten prägen dürfte, ist wohl die Riviera. 1973 vom legendären Uhrendesigner Gerald Genta (u. a. Royal Oak, Nautilus) gezeichnet, wurde sie 2021 neu aufgelegt. Charakteristisch sind die zwölfeckige Lünette und die vier Inbusschrauben sowie die römischen Ziffern, die aber anders als früher nur noch bei Zwölf und Sechs Verwendung finden. Als Riviera Baumatic verfügt sie über das markeneigene Automatikkaliber Baumatic BM13-1975A mit Anker und Ankerrad aus Silizium sowie einer langen Gangreserve von 120 Stunden.
Neu ist 2022 das Modell mit Stahlgehäuse, Stahlband und rauchig-grauem semitransparentem Zifferblatt: Durch dieses erhascht man einen Blick auf das Werk, von dem man Brücken, Räder sowie die gesamte Datumsscheibe sieht. Dank eines von der Konzernschwester Cartier patentierten Schnellwechselmechanismus lässt sich das Armband bequem und ohne Werkzeug im Handumdrehen gegen ein anderes austauschen.
Die 42 Millimeter große sportlich-elegante Uhr trotzt Magnetfeldern bis 1500 Gauß und ist bis 10 bar druckfest. Neben dem Markennamen auf dem Zifferblatt findet sich auf der achteckigen Krone eine Reliefgravur des griechischen Buchstabens Phi, der als Markenlogo fungiert. Für 3.600 Euro ist die Riviera Baumatic BM13 erhältlich. buc