Corum ist in puncto Meteoritenzifferblätter schon früh aktiv gewesen: Bereits 1986 präsentierte die Marke aus der Schweizer Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds ihre erste Uhr mit einem Zifferblatt, das aus diesem aus dem Weltall stammenden Material gefertigt war. Nun halten Meteoritenzifferblätter Einzug in die aktuelle Admiral-Kollektion.
Die Linie Admiral hat sich aus der früheren Admiral's Cup heraus entwickelt. Ihr Kennzeichen waren zum einen die 12-eckige Lünette, zum anderen die nautischen Flaggen, die anstelle von Indexen oder Ziffern für die 12 Stundenzahlen standen. Waren diese ursprünglich farbig ausgeführt, so trifft die monochrome Ausführung mit rhodinierten Flaggen seit Jahren mehr den Geschmack der Corum-Fans.
Jetzt erfährt die 42 mm große Admiral-Version Zuwachs: Neben der Version mit naturbelassenem Meteorit, die perfekt zum silbergrauen Ton von Stahlgehäuse und Stahlband passt, gibt es für alle, die mehr Aufsehen erregen wollen, ein zweites Modell mit einem blau gefärbten Meteoritenblatt. Das Ausgangsmaterial stammt von einem 4 Milliarden Jahre alten Meteoriten aus Schweden. Das typische Widmanstättenmuster macht den Reiz der Oberflächenstruktur aus.
Angetrieben vom Eta-Automatikwerk 2895, das bei Corum CO395 heißt, wird die bis 100 Meter wasserdichte Admiral 42 Automatic mit einem Gliederband aus Edelstahl getragen, das sich von 21 mm Anstoßbreite auf 18 mm an der Dreifachfaltschließe verjüngt. Der Preis für beide Uhren beträgt je 7.900 Schweizer Franken und dürfte damit über 8.000 Euro liegen.
Meteoritenzifferblätter findet man bei immer mehr Marken, zum Beispiel bei Frederique Constant oder bei Chanel.