Seit 2004 produziert Frédérique Constant seine eigenen mechanischen Uhren. Dabei stellen die Uhrmacher in der Manufaktur in Plan-les-Ouates Präzision und Handwerkskunst in den Mittelpunkt: Jedes Exemplar wird von Hand zusammengebaut und durchläuft eine Kontrollphase, in der seine Qualität sowohl von Menschen als auch speziellen Testgeräten geprüft wird.
Nun führt die Marke das 19. selbst entwickelte Uhrwerk ein, das vollständig intern gefertigt und montiert wird: Mit dem Kaliber FC-715 schufen die Designer eine Mondphasenkomplikation, die im neuen Modell Classics Moonphase Manufacture tickt. Die Uhr präsentiert sich in einem 40,5 Millimeter großen Gehäuse aus Edelstahl mit oder ohne Roségoldplattierung. Das silberfarbene Zifferblatt mit Sonnenschliff trägt polierte Stabmarkierungen, über denen facettierte Dauphine-Zeiger ihre Kreise ziehen. Die Mondphasenscheibe besticht durch einen Nachthimmel mit Mond und Sternen.
Alle Funktionen sind über die Krone einstellbar, sodass der Träger nicht mit spitzen Gegenständen in versenkten Korrektoren hantieren muss. Wenn er den Klappdeckel über dem Saphirglasboden öffnet, kann er dem Uhrwerk bei seiner zeitbewahrenden Arbeit zusehen. Dabei ziehen kreisförmige Genfer Streifen, gebläute Schrauben und ein goldfarbener Rotor die Blicke auf sich.
Für einen sicheren Sitz am Handgelenk sorgt ein schwarzes oder braunes Alligatorlederband mit Dornschließe und graviertem Frédérique-Constant-Wappen. Die Variante mit Roségoldplattierung kostet 3.495 Euro, die Version ohne Vergoldung ist für 3.195 Euro zu haben. ak