Die Quasar Light von Girard-Perregaux steigert die Transparenz bis zum Äußersten. Der in lediglich 18 Exemplaren aufgelegte Zeitmesser ist nach dem strahlendsten aller astronomischen Gebilde, dem Quasar, benannt und bietet uneingeschränkte Sicht auf das in Swiss-Made-Saphirglas gefasste automatische Girard-Perregaux-Manufakturkaliber GP09400-1128.
Wie ihr Namensvetter stellt die Quasar Light alle anderen ihrer Klasse in den Schatten: Das aus 79 Einzelteilen bestehende Tourbillon mit einem Gesamtgewicht von lediglich 0,25 Gramm scheint in dem durchsichtigen 46-Millimeter-Gehäuse zu schweben. Um die dazu erforderliche Transparenz zu erreichen, erfordern allein die Formgebung und das Schleifen des Gehäuses aus einer einzigen Saphirglasscheibe über 200 Arbeitsstunden, hunderte von verschiedenen Arbeitsgängen und perfektionierte Techniken. Die gewünschte Rundumsicht wird zusätzlich durch das über das Gehäuse hinausragende Box-Saphirglas realisiert. Für das Federhaus wurde wegen seines diamantähnlichen Glanzes Ruthenium, ein seltenes Platinmetall, das nur in sehr kleinen Mengen verwendet wird, ausgewählt. Es bildet schillernde Kristalle, die das Licht in alle Richtungen streuen. Die pfeilförmigen Aerial-Neo-Brücken im typischen Girard-Perregaux-Stil sind ebenfalls aus Swiss-Made-Saphir gefertigt. Angetrieben wird das Tourbillonwerk von einem einseitig wirkenden Mikrorotor aus Weißgold. Die Quasar Light ist für 295.000 Euro ein Ausdruck des technischen Könnens, zeitgenössischen Designs und reichen Erbes von Girard-Perregaux. MaRi