Wenn die japanische Manufaktur Seiko in ihrer Luxuslinie Grand Seiko eine Quarzuhr vorstellt, kann man sicher sein, dass innovative Techniken zum Einsatz kommen. Das gilt besonders für die Grand Seiko Historical Collection Selfdata im Originaldesign von 1964: Die vor genau 50 Jahren vorgestellte Selfdata 62GS besaß als erste Grand Seiko eine Datumsschnellverstellung und eine Wasserdichtheit bis fünf Bar – zwei Eigenschaften, die den Nutzwert im Gegensatz zu den bisherigen Modellen deutlich erhöhten. Die Neuauflage, die es mit schwarzem und silberfarbenem Zifferblatt gibt, wird vom hauseigenen Quarzkaliber 9F82 angetrieben, das gleich mehrere konstruktive Kniffe vereint: Ein zusätzliches Regulierrad mit Feder gleicht das Spiel zwischen den Zahnrädern aus und verhindert so, dass der Sekundenzeiger bei seinen Sprüngen nachschwingt und jenseits eines Sekundenindexes zum Stehen kommt.
Ein spezieller Hebelmechanismus gewährleistet den Sprung der Datumsscheibe innerhalb einer halben Tausendstelsekunde. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Quarzkalibern gibt es eine Feinregulierung in Form eines Stellrades. Damit der Träger all diese Vorzüge möglichst lange genießen kann, ist das Uhrwerk in einem versiegelten Innengehäuse untergebracht, das Staub abhält, wenn die Uhr geöffnet werden muss. Mit Saphirglas, graviertem Vollgewindeboden und zwei Armbändern aus Alligatorleder und Edelstahl kostet die 37 Millimeter große Grand Seiko Historical Collection Selfdata 4.000 Euro. Präzisionsfans haben die Wahl zwischen einem schwarzen und einem silberfarbenen Zifferblatt. Zudem gibt es das Werk im modernen, 40 Millimeter messenden Grand-Seiko-Gehäuse mit Stahlband zum Preis von 2.900 Euro. ak
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Seiko: Grand Seiko Historische Kollektion Selfdata mit schwarzem Zifferblatt
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