Greubel Forsey bringt den großen Globus zurück: Im Mittelpunkt der GMT Balancier Convexe steht eine blaue Weltkugel aus Titan, die sich in 24 Stunden einmal um die eigene Achse dreht. Umgeben ist sie von drei Ringen, die wie bei einem Stadion von innen unten nach außen oben gehen.
Der innere Ring steht für die Weltzeit: Auf einen Blick lässt sich ablesen, wie spät es in den verschiedenen Gebieten der Erde gerade ist. Auf dem breiten grau-satinierten Ring weist der breitere der beiden rot eingefassten Zeiger auf die Stunde der Ortszeit, die Minuten gibt der schmalere Zeiger auf dem äußeren, schwarzen Ring an. Am linken Rand befindet sich ein kleines Hilfszifferblatt für eine zweite Zeitzone, unten rechts bei fünf Uhr erkennt man die permanent mitlaufende Sekunde.Die neue GMT ersetzt die bisherigen GMT-Modelle, zugleich ist es die erste GMT mit der markentypischen um 30 Grad geneigten Unruh. Das dreidimensionale Spektakel wird dadurch erhöht, dass die Gehäuseinnenseite blank poliert ist. So spiegeln sich die auf dem Zifferblatt sichtbaren Elemente vom Globus bis zur Unruh, was dem Ganzen eine besondere Tiefe gibt. Auf dem Boden befindet sich die von früheren Modellen bekannte Scheibe mit den 24 Zeitzonen inklusive Angabe der Sommerzeit; für Mitteleuropa steht allerdings jetzt statt Paris der Name La Chaux-de-Fonds, die Heimat von Greubel Forsey. Das konvexe Titangehäuse, das dem Modell seinen Namen gibt, ist 43,5 Millimeter groß, mit der überstehenden Lünette sogar 46,5 Millimeter und bis 100 Meter wasserdicht. Das Handaufzugskaliber besteht aus 423 Einzelteilen und bietet 72 Stunden Gangreserve. Zwischen 2022 und 2024 wird Greubel Forsey insgesamt 66 Exemplare der 350.000 Schweizer Franken (zuzüglich Mehrwertsteuer) teuren Uhr bauen. buc