Der Fleiß der Biene ist schon sprichwörtlich. Auch die Uhrmacher im Schweizerischen Vallée de Joux stehen im Ruf, besonders emsige Vertreter ihrer Zunft zu sein. Die Manufaktur Jaeger-LeCoultre geht jedoch seit Anfang August einen Schritt weiter. Vor dem Eingang in Le Sentier, oberhalb des Gedenksteines, welcher an den Firmengründer Antoine LeCoultre erinnert, stehen zehn unscheinbare graue Kästen. Erst das aufgeregte Gesumme beim Nähertreten signalisiert dem Besucher, dass es sich dabei um Bienenkörbe handelt. Die Grande Maison hat sich entschieden, mit einer eigenen Produktion zu beginnen. Um einen möglichst hochwertigen Honig zu erhalten und gleichzeitig die Artenvielfalt zu bewahren, hat sich Jaeger-LeCoultre an einen professionellen Imker der Region gewandt, Franck Crozet. Dieser wurde mit dem Aufstellen und der Pflege der Bienenkörbe vor der Manufaktur beauftragt. Jaeger-LeCoultre möchte jedem Besucher ein authentisches und originelles Souvenir mit auf den Weg geben – ein einzigartiges Produkt aus dem Vallée de Joux. Die Besucher der Manufaktur können jetzt nicht nur die Welt der Schweizer Haute Horlogerie entdecken, sondern auch den Geschmack des »Honigs aus der Manufaktur Jaeger-LeCoultre«. Vielleicht nicht der ausschlaggebende, aber doch ein kleiner Grund mehr, das UHREN-MAGAZIN einmal auf seiner traditionellen Leserreise in die Manufaktur zu begleiten. tw
4. Feb 2013
1 Minute