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6 Minuten

Jaeger-LeCoultre zeigt Präzision bei neuen Master und Duometre-Uhren

Jaeger-LeCoultre stellt mit einer aktualisierten Duometre-Familie Leistung sowie Präzision in den Vordergrund und erfreut mit neuer Master Ultra Thin Perpetual Calendar.
Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon
©

Jaeger-LeCoultre

Für Jaeger-LeCoultre steht das Jahr unter dem Zeichen der Präzision. Bereits dem Gründer Antoine LeCoultre wird eine Besessenheit zur Akkuratesse nachgesagt, die ihn zur Uhrmacherei führte. Die Schweizer Traditionsmarke strebt in jedem Bereich des Uhrmacherprozesses nach absoluter Perfektion, was sich in den neuen Modellen der Master und Duometre-Kollektion widerspiegelt, die die Schweizer Marke bei der Messe Watches and Wonders vorstellte.

Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Im Jahr 2024 überarbeitet Jaeger-LeCoultre die Kollektion Master Ultra Thin und präsentierte eine Neuinterpretation des Perpetual Calendar, die sich durch ein modernisiertes Gehäuse- und Zifferblattdesign sowie eine erhöhte Gangreserve auszeichnet. Der Durchmesser von 39 mm und die Höhe von 9,2 mm bleiben unverändert, jedoch wurden die Proportionen überarbeitet und längere Bandanstöße sorgen für noch mehr Tragekomfort.

Neu gestaltete Hilfszifferblätter heben die Anzeigen hervor und sorgen für eine bessere Ablesbarkeit. Der Sternenhimmel der Mondphasenanzeige wirkt komplexer, die applizierten Stundenindizes wurden verlängert, die Facetten der Dauphinezeiger sind unterschiedlich – poliert und satiniert – veredelt.

Direkt über den Zeigern in der Mitte des Zifferblatts ist ein kleiner Sicherheitsbereich zu sehen, der den Träger mit einer roten Anzeige davor warnt, die Uhrzeit oder die Kalenderanzeigen zu einem Zeitpunkt umzustellen, an dem der Mechanismus beschädigt werden könnte.

Die Uhr wird in vier Varianten angeboten, darunter ein Modell mit einem neuen, mitternachtsblauen Zifferblatt mit Farbverlauf und Gehäuse aus Rotgold. Zusätzlich erscheinen zwei Modelle in Rotgold mit eierschalenweißen Zifferblättern – eines mit Diamanten auf der Lünette, eines ohne Besatz. Die vierte Version kommt mit Edelstahlgehäuse und silbernem Zifferblatt mit Sonnenschliff. Getragen wird die Master Ultra Thin Perpetual Calendar am Alligatorlederarmband.

Das Manufakturkaliber 868, das den Antrieb der Master Ultra Thin Perpetual Calendar von 2024 bildet, ist eine Weiterentwicklung des Uhrwerks mit Ewigem Kalender, das die Maison 2013 lanciert hat. Das neue Uhrwerk ist mit einer neuen Hemmung sowie Anker ausgestattet und bietet eine Gangreserve von 70 Stunden.

Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

© Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

© Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

Blick auf das Manufakturkaliber 868 bei der Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Perpetual Calendar

© Jaeger-LeCoultre

Die Referenzen Q1142501 Master Ultra Thin Perpetual Calendar - Pink Gold mit Diamanten kostet 51.500 Euro, die Version Q1142510 ohne Diamanten ist für 43.700 Euro zu erhalten. Die Referenz Q114258J mit blauem Zifferblatt liegt ebenfalls bei 43.700 Euro. Eine Edelstahl-Variante Q114842J liegt bei 30.600 Euro.

Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

2024 ist für JaegerLeCoultre das Jahr der Duometre. Anlässlich der Lancierung der drei neuen Duometre-Modelle im Jahr 2024 hat Jaeger-LeCoultre ein völlig neues Gehäuse für die Kollektion gestaltet – darunter eine Neuinterpretation der Duometre Quantieme Lunaire. Es ist das erste Modell der Duometre, das in Edelstahl mit Mondphase angeboten wird. Das blaue Zifferblatt kommt in der Ausführung besonders zur Geltung.

Ausschlaggebend für das neue Gehäuse aus 34 Einzelteilen und mit einem Durchmesser von 42,5 mm ist ein konvexes Uhrenglas und eine abgerundete Lünette. Dazu wurde die Krone neu gestaltet. Die Kanten der Bandanstöße sind auf Hochglanz poliert und stehen im Kontrast zu den weiteren gebürsteten und mikrosandgestrahlten Oberflächen.

Das dunkelblaue Zifferblatt mit drei Hilfszifferblättern wird ergänzt von langen, dünnen Zeigern. Das Hilfszifferblatt bei 3 Uhr zeigt über applizierte, arabische Stundenindizes die Uhrzeit an, auf dem Hilfszifferblatt bei 9 Uhr befinden sich der Datumszeiger und die Mondphase, die sich von einem blauen Himmel abheben. Das Hilfszifferblatt der "seconde foudroyante" (Eine kleine Sekundenanzeige, bei welcher der Sekundenzeiger eine volle Umdrehung pro Sekunde absolviert) ist bei 6 Uhr positioniert. Das opalisierende Hauptzifferblatt wird im unteren Teil des Zifferblatts mit einem Sonnenschliff ergänzt, die beiden Gangreserveanzeigen stechen vor diesem Hintergrund durch einen opalisierenden Bogen hervor.

Das aus 374 Komponenten bestehende Uhrwerk ist durch den transparenten Gehäuseboden sichtbar. Große Teile des Kalibers sind skelettiert, die Brücken mit Genfer Streifen im Sonnenschliff verziert. Das mechanische Werk mit Handaufzug, Kaliber 381, hat eine Gangreserve von 50 Stunden pro Federhaus.

Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

© Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

Hands-on-Bild der Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

© WatchTime
Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

Blick auf das Handaufzugskaliber 381

© WatchTime
Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

Wristshot mit der Jaeger-LeCoultre Duometre Quantieme Lunaire

© WatchTime

Die Referenz Q604848J kostet 47.600 Euro.

Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

Seit fast zwei Jahrhunderten hat sich Jaeger-LeCoultre durch die Entwicklung raffinierter Methoden für die präzise Regelmäßigkeit seiner Kaliber hervorgetan. Besonders wichtig sind dabei die herausragende Expertise im Bereich des Tourbillons sowie die Erfindung des Duometre-Mechanismus, der die Integration von Komplikationen ermöglicht, ohne die Genauigkeit der Zeitmessung zu beeinträchtigen.

Die Duometre Heliotourbillon Perpetual ist mit einem Tourbillon ausgestattet, das sich um drei Achsen dreht. Die Bewegung erzeugt einen kinematischen Effekt, der an einen Kreisel erinnert.

Dazu ist das Heliotourbillon mit einer zylindrischen Spiralfeder versehen und sitzt innerhalb drei Titankäfigen, die sich um drei Achsen drehen. Der erste Käfig ist in einem 90-Grad-Winkel zur Unruh angeordnet und rotiert senkrecht zu dieser. Der zweite Käfig befindet sich in einem 90-Grad-Winkel zum ersten (also auf der gleichen Ebene wie die Unruh). Diese beiden Käfige werden durch eine um 40 Grad geneigte Achse zusammengehalten und vollführen in 30 Sekunden eine vollständige Umdrehung. Der dritte Käfig steht senkrecht zum zweiten und vollendet eine Umdrehung in 60 Sekunden. Das Tourbillon, das zur Reduzierung der Reibung auf Keramikkugeln gelagert ist, besteht aus 163 Komponenten und wiegt weniger als 0,7 Gramm. Das Tourbillon sitzt bei 9 Uhr, die linke Seite des Zifferblattes wurde entsprechend freigelegt. Die Zeitanzeige bei 3 Uhr wird von den beiden Gangreserveanzeigen flankiert, dazu ist eine Mondphasenanzeige samt Wochentagsmarkierung auf der einen und die Monats- und Jahresanzeige auf der anderen Seite vorzufinden.

Das Manufakturkaliber 388 mit Handaufzug hat eine Gangreserve von 48 Stunden pro Federhaus. Mehr lesen Sie im Hands-on.

Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

© Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

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Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

Manufakturkaliber 388 der Jaeger-LeCoultre Duometre Heliotourbillon Perpetual

© Jaeger-LeCoultre

Die Referenz Q6202420 kostet 476.000 Euro.

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Im Rahmen der Uhrenmesse Watches and Wonders 2024 stellt Jaeger-LeCoultre die Duometre Chronograph Moon in zwei Varianten vor: ein Platingehäuse wird mit einem kupferfarbenen Zifferblatt komplettiert, das Rotgoldgehäuse erhält ein silberfarbenes Zifferblatt. Beide Modelle kommen mit einem handgenähten Alligatorlederarmband.

Das Zifferblatt verfügt über ein Design mit drei Zählern sowie lange, dünne Zeiger. Die Oberfläche des Hauptzifferblatts und die Zentren der einzelnen Hilfszifferblätter sind opalisiert – im Kontrast dazu stehen die azurierten Ringe rund um die leicht abgesenkten Hilfszifferblätter. Die Mondphasenanzeige ergänzt die Symmetrie des Designs und wurde in das Hilfszifferblatt für die Chronographenstunden und -minuten bei 3 Uhr integriert. Ihr blauer Hintergrund findet sein Pendant in dem Hintergrund der Tag-/Nachtanzeige, die in das Hilfszifferblatt bei 9 Uhr integriert ist. Die verstrichene Zeit wird über einen 12-Stunden-, einen 60-Minuten- und einen 60-Sekunden-Zähler angezeigt und auf die Sechstelsekunde genau gemessen. Eine Tachymeterskala rund um das Zifferblatt ergänzt die Möglichkeiten zur Messung. Die "seconde foudroyante" wird in einem Hilfszifferblatt bei 6 Uhr angezeigt und von zwei skelettierten Bereichen flankiert, die Teile des Mechanismus offenbaren. Sie vollführt eine vollständige Umdrehung mit sechs Schlägen in einer Sekunde.

Die beiden Gangreserven (50 Stunden pro Federhaus und Räderwerk) werden auf einer bogenförmigen Brücke auf beiden Seiten des Hilfszifferblatts angezeigt. Beide Federhäuser werden über eine einzige Krone aufgezogen. Die Rückseite ist mit einem transparenten Saphirglasboden ausgestattet und bringt einen Großteil des skelettierten Uhrwerks zum Vorschein.

Die Brücken wurden mit Genfer Streifen im Sonnenschliff verziert. Das Kaliber 391 mit Handaufzug ist mit weiteren traditionellen Veredelungen der Haute Horlogerie versehen: darunter abgeschrägte und polierte Kanten, gebürstete Oberflächen, eine Perlage der Hauptplatine sowie gebläute Schrauben.

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

© Jaeger-LeCoultre
Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Wristshot der Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

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Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

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Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

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Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

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Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

© WatchTime
Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Einblick auf das Kaliber 391 mit Handaufzug bei der Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

© WatchTime
Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

© WatchTime
Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

Hands-on Jaeger-LeCoultre Duometre Chronograph Moon

© Jaeger-LeCoultre

Die Referenz Q622656J (Platin) kostet 95.500 Euro, während die Version Q622252J (Rotgold) 77.500 Euro kostet.

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