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Greubel Forsey: In der Hand Made 2 stecken über 5000 Arbeitsstunden

„Handgemacht“ erhält bei der Hand Made 2 eine ganz neue Bedeutung. Laut Greubel Forsey stecken in einer Uhr sieben Monate Arbeitsstunden. Der Preis reflektiert das.

Zwischen „handgemacht“ und „handgemacht“ liegen oft Welten. Das demonstriert die neue Uhr von Greubel Forsey eindrucksvoll. Um die Komponenten der Hand Made 2 herzustellen, sind laut der Schweizer Manufaktur mehr als 5000 Arbeitsstunden vonnöten. Würde ein Uhrmacher durcharbeiten, wäre er in etwa sieben Monaten fertig. Da verwundert es kaum, dass pro Jahr nur zwei oder drei Exemplare der neuen Hand Made angefertigt werden.

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Front der Greubel Forsey Hand Made 2 mit Armband

Ein einzelner Uhrmacher braucht rund sieben Monate, um sie allein herzustellen – deshalb entstehen jährlich nur zwei bis drei Exemplare.

© Greubel Forsey

Jeder Zeitmesser geht laut Hersteller durch die Hände eines einzigen Uhrmachers. Solch ein handwerkliches Qualitätsversprechen gibt es beispielsweise auch bei der Birkin Bag von Hermès. Doch bei Greubel Forsey geht dies noch einen Schritt weiter: 96 Prozent der Komponenten einer Hand Made 2 werden den Angaben zufolge ebenfalls von Hand mit traditionellen Werkzeugen hergestellt.

Nahaufnahme der Greubel Forsey Hand Made 2
Das Zifferblatt besteht aus von Hand mattiertem Neusilber © Greubel Forsey

Nur fünf der insgesamt 270 Kompetenten fallen dabei aus dem Rahmen, wie Greubel Forsey bei der Vorstellung der Hand Made 2 mitteilte. Die Saphirgläser, Gehäusedichtungen, Federstege, die Zugfeder und die meisten Lagersteine werden demnach nicht von Hand gefertigt.

Technische Details der Hand Made 2

Ästhetisch soll die Hand Made 2 einen Bogen schlagen von der Eleganz des 18. Jahrhunderts zu den technischen Innovationen der Moderne. Das Gehäuse aus Weißgold (Durchmesser: 40,9 mm) unterstreicht auf dezente Weise den exklusiven Anspruch dieser neuen Uhr aus der Hand-Made-Werkstatt von Greubel Forsey.

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Beim Zifferblatt haben sich die Uhrmacher für von Hand mattiertes Neusilber entschieden. Es bildet einen Kontrast zu den Zifferblättern mit Grand-Feu-Emaille für die Stunden, kleine Sekunde und Gangreserve. Die Lünette ist bewusst schmal und dünn gehalten. Denn darunter kommt ja schließlich ein architektonisches Meisterwerk zum Vorschein.

Die Hand Made 2 von Greubel Forsey wird mit einem edlen Armband aus handgenähtem Alligatorleder geliefert, das den luxuriösen Charakter der Uhr unterstreicht. Die Schließe ist aus Weißgold gefertigt und passt perfekt zur exquisiten Verarbeitung des Gehäuses.

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Gebläute Stahlzeiger, dunkelrote Rubine, goldene Reflexe der Räder und Federhäuser sowie die hellen Kanten der polierten Stahlbrücken verleihen jeder Komponente eine lebendige chromatische Tiefe.

Greubel Forsey

Zum Uhrwerk selbst machte der Hersteller anfangs keine Angaben. Es handelt sich laut Medienberichten aber um das Kaliber GF 06.01 mit mechanischem Handaufzug. Die chronometrische Gangreserve soll sich auf 72 Stunden belaufen.

Der Preis der neuen Hand Made 2 liegt Berichten zufolge bei 620.000 Schweizer Franken, umgerechnet rund 660.000 Euro.

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