Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
2 Minuten

Armin Strom: Mirrored Force Resonance

Armin Strom Mirrored Force Resonance Fire
© PR
Armin Strom stellt die Mirrored Force Resonance vor, einen gleichschwingenden, dualen Regulator, von dem die Bieler Manufaktur maximale Präzision erwartet. Sein Mechanismus auf der Zifferblattseite zu bewundern ist.
Armin-Strom-Mirrored-Force-Resonance.jpg
Die Mirrored Force Resonance von Armin Strom im Roségoldgehäuse ist in der Auflage auf 50 Exemplare limitiert. © PR
Zwei schwingende Körper in unmittelbarer Nähe beeinflussen sich gegenseitig und synchronisieren schließlich ihre Bewegungen – dieses Phänomen ist in der Physik als Resonanz bekannt. Ein Körper in Bewegung gibt Vibrationen an seine Umgebung ab. Wenn nun ein weiterer Körper mit einer ähnlichen natürlichen Eigenresonanzfrequenz diese Vibrationen empfängt, nimmt er Energie von seinem Gegenüber auf und beginnt, in derselben Frequenz zu schwingen. Der erste Körper dient so als »Erreger«, der zweite als »Resonator«. Das Phänomen synchronisierter Bewegung fasziniert die Uhrmacher seit der Zeit von Christiaan Huygens (1629-1695). Huygens, der Erfinder der Pendeluhr, war der Erste, der die Resonanz zweier separater Pendeluhren entdeckte. Im 18. Jahrhundert bewies Abraham-Louis Breguet mit seiner Resonanz-Doppelpendeluhr seine Beherrschung dieses Phänomens. Da sich die beiden miteinander verbundenen Oszillatoren der Armin Strom Mirrored Force Resonance in entgegengesetzter Richtung – mit und gegen den Uhrzeigersinn – drehen, wirken ihre Bewegungen, die auf der Zifferblattseite der Uhr zu sehen sind, sehr symmetrisch. Wenn die 48-stündige Gangreserve erschöpft ist und das Werk neuer Energie bedarf, benötigen die Zwillings-Unruhräder rund zehn Minuten, um sich zu synchronisieren. Im Falle einer äußeren Einwirkung wie etwa bei einem Stoß, bedarf es nur weniger Minuten, bis die beiden Unruhsysteme ihren gemeinsamen Schwingrhythmus wiederfinden.
Armin-Strom-ARF15-Fire-Front-1.jpg
Das Manufakturkaliber ARF15 besitzt an der Neun-Uhr-Position zwei Unruhsysteme, welche synchron zueinander laufen. © PR
Die Resonanz-Kupplungsfeder, die für die Umsetzung der doppelten Sekundenanzeige der Mirror Force Resonance benötigt wurde, war so komplex, dass dem Team des technischen Leiters Claude Greisler nichts anderes übrig blieb, als intern zu entwickeln, was gebraucht wurde. Die Ursache hierfür liegt in der Konstruktion: Das Team von Armin Strom hat nicht die Unruhreifen über die Resonanz-Kupplungsfeder miteinander verbunden, sondern die Klötzchen der Spiralfeder, die so die Impulse aufnehmen. Wie das Manufakturkaliber ARF15 mit Handaufzug besteht auch die Resonanz-Kupplungsfeder aus einem traditionellen Material der Uhrmacherei: Stahl. Die Mirrored Force Resonance ist der komplizierteste Zeitmesser aus dem Hause Armin Strom. Sie ist zum Patent angemeldet und in der Auflage auf 50 Exemplare limitiert. Im 43,4 Millimeter großen Rosegoldgehäuse, das bis fünf Bar wasserdicht ist, kostet sie rund 67.100 Euro. tw
Uhr Handaufzug Uhren über 50.000 Euro Uhr mit kleiner Sekunde Armin Strom Schweizer Uhren Goldene Uhr Archiv
WatchTime-Promotion-Inhorgenta-Titelbild.jpg

Inhorgenta stärkt Uhrenprofil und wächst mit starken Marken – Top Thema

WatchTime-Hamilton-TheMurph-Titelbild.jpg

Hamilton – Erweiterung der Khaki Field Murph Kollektion – Hotspot

Das könnte Sie auch interessieren

Czapek: Antarctique Mount Erebus Deep Blue - Erste Antarctique in Gold
Als Reaktion auf die Nachfrage von Markenfans präsentiert Czapek das Modell Antarctique erstmals in einem Goldgehäuse.
3 Minuten
Rolex: GMT-Master II in Stahl 2024 - Rolex hat eine neue GMT-Master II in Stahl vorgestellt
Mit grau-schwarzer Lünette und grünem GMT-Zeiger ist die Neuheit die dezenteste Variante des belieben Zeitzonenmodells.
3 Minuten
9. Apr 2024
7 bemerkenswerte Neuvorstellungen der Woche
Carl F. Bucherer, Lederer & Co: Von innovativer Mechanik bis zu futuristischen Designs – diese Neuheiten haben uns diese Woche begeistert.
6 Minuten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige