Mit Seiko begann die Quarzrevolution und das Unternehmen stieg zu einem der größten Uhrenhersteller der Welt auf. Aber Japaner sind sehr traditionsbewusst. Und daher wurde die Fertigung mechanischer Werke niemals ganz eingestellt. Aber wie in der Schweiz und in Deutschland auch, sind es abgelegene Regionen im Norden Japans oder in der Nähe des olympischen Skiortes Nagano, wo diese Fertigkeiten gepflegt werden. Mittlerweile sind die japanischen Mechanikuhren über Sammlerkreise hinaus bekannt geworden und stoßen auf großes Interesse. In der eigenen Boutique in Frankfurt stellt Seiko gerne sein Know-how in der Mechanik einer europäischen Öffentlichkeit vor. Und auch die Grand Seiko genannten Spitzenprodukte einer Kollektion, welche gleichberechtigt Quarz-, Spring-Drive- und Automatik-Antriebe in sich vereint, sind mittlerweile am internationalen Markt erhältlich.
Grund genug, den langen Flug nach Tokio anzutreten und sich vor Ort ein Bild über die Konstruktions-, Forschungs- und Fertigungskapazitäten zu machen und von Shinji Hattori, dem Urenkel des Firmengründers und CEO von Seiko zu erfahren, welche Pläne er besonders für den mechanischen Bereich seiner Uhrenproduktion hat. Die ganze Reportage steht in der UHREN-MAGAZIN-Ausgabe 2/2016, die es auch zum Download im Watchtime.net-Shop gibt. tw
Das UHREN-MAGAZIN Ausgabe 2/2016 finden Sie hier im Watchtime.net-Shop.
9. Mär 2016
1 Minute