Die neue Minimatik 39 Datum von Nomos Glashütte präsentiert sich als feine Dresswatch. Das liegt an ihrer flachen Bauweise, den fließenden Formen und dem Zusammenspiel von feinen Zeigern, arabischen Ziffern und Punktindexen auf dem Zifferblatt. Dieses kommt durch den Durchmesser von 39,5 Millimetern – vier Millimeter mehr als bei der ersten Minimatik – und die schmale Lünette der Edelstahluhr besonders gut zur Geltung.

Nomos Glashütte: Minimatik 39 Datum in Blau
Nomos GlashütteGroßes Datumsfenster im Goldrahmen
Der erste Blick fällt auf das bewusst groß gestaltete Datumsfenster. Die dahinter liegende Datumsscheibe ist Nomos-typisch in der Farbe des Zifferblatts gehalten, die Typografie der Ziffern entspricht der der fünf Stundenzahlen, wobei die Datumsziffern etwas breiter laufen. Doch das Datumsfenster fällt nicht nur wegen seiner Größe auf. Ein feiner Goldrand setzt es erst so richtig in Szene. Schaut man genau hin, sieht man, dass der rechte Rand anders als der linke leicht gerundet ist, um die Krümmung des Gehäuses aufzunehmen. Es sind solche Details, die das Design so gelungen machen. Zu diesem gehört ferner die nach oben hin leicht konisch zulaufende Gehäuseform; auch die feinen, schmalen Zeiger fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein.

Nomos Glashütte Minimatik 39 Datum Seite
NomosNeues Handaufzugswerk
Nomos hat für die neue Minimatik – intern auch Minimatik 2 genannt – ein neues Werk entwickelt, das Manufakturkaliber DUW 4601 mit Handaufzug. Es überzeugt durch eine hohe Gangreserve von ca. 52 Stunden und vor allem durch seine ästhetisch gelungene Veredelung. Im Zentrum steht der beeindruckende Sonnenstrahlenschliff, der vom Nomos-Swing-System ausgeht. Er erstreckt sich bis auf die Datumsringplatine. Rhodinierte Werkoberflächen, Perlage und Glashütter Sonnenschliff auf Kron- und Sperrrad, thermisch gebläute Schrauben sowie vergoldete Gravuren ergänzen die Finissierung. Technisch stehen zudem die Glashütter Dreiviertelplatine, der skelettierte Unruhkloben und das DUW-Reguliersystem sowie der patentierte Datumsmechanismus mit Schnellverstellung zu Buche. Die mit 2.8 mm sehr flache Bauweise ermöglicht das nur 7,5 mm hohe Gehäuse. Damit man das Werk gebührend bewundern kann, hat Nomos den Glasboden besonders groß ausgeführt.

Nomos Glashütte: Hinter dem Glasboden der Minimatik 39 Datum präsentiert sich das neue Kaliber DUW 4601.
NomosDrei Varianten
Was das Zifferblatt angeht, bietet Nomos drei Varianten an: eine mit blauem Blatt und rhodinierten Zeigern, zwei mit weiß versilbertem Blatt und entweder rhodinierten oder goldenen Zeigern. Alle Varianten trägt man an einem schwarzen Pferdelederband namens Horween Genuine Shell Cordovan, das Nomos-Fans bestens bekannt ist. Alle Uhren sind bis 50 m wasserdicht und kosten 2.680 Euro.
Lesen Sie auch unseren Manufakturreport über Nomos Glashütte.

Minimatik 39 Datum: die neue Dresswatch von Nomos Glashütte
Nomos