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7 Uhrenmarken und ihre Bestseller

TAG Heuer: Carrera Sport Chronograph mit blauem Zifferblatt und Keramiklünette mit Tachymeterskala
© TAG Heuer
Anders als Bücher sind Uhren nicht in Bestsellerlisten verzeichnet; deshalb hat Watchtime die begehrtesten Modelle ermittelt. Wir zeigen die in Deutschland bestverkauften Uhren von sieben ausgewählten Herstellern mit anerkannt gutem Preis-Leistungs-Verhältnis: Sinn, TAG Heuer, Oris, Junghans, Tissot, Nomos Glashütte und Maurice Lacroix. Ist Ihr Favorit dabei?

Uhrenmarke #1 und ihr Besteller: Sinn Spezialuhren 103 St

Sinn Spezialuhren: 103 St © Sinn Spezialuhren
Mit einem Preis von 1.820 Euro ist der Fliegerchronograph 103 St am Vintage-Lederband bei Weitem nicht die günstigste Sinn-Uhr – die Preise für Herrenuhren starten bereits bei 990 Euro für das Modell 556. Allerdings bietet die 103 St einen attraktiven Einstieg in die Chronographenkollektion der Frankfurter Marke: Sie besticht durch ihr bis 20 Bar wasserdichtes Gehäuse und ihr klassisches Fliegeruhrendesign. Funktional bietet die Sportuhr neben ihrer Stoppfunktion einen beidseitig drehbaren Minutenring sowie eine Datums- und Wochentagsanzeige. Wer das Basismodell aufrüsten will, bekommt für 500 Euro Aufpreis ein Saphirglas, das genauso stark gewölbt ist wie das historisch anmutende Acrylglas, und für weitere 100 Euro einen Saphirglasboden statt des geschlossenen Stahlbodens.Gehäuse: Edelstahl, Edelstahlboden, 41 mm | Uhrwerk: Valjoux 7750, Automatik | Preis: 1.820 Euro

Uhrenmarke #2 und ihr Bestseller: TAG Heuer Carrera Calibre Heuer 02 Sport

TAG Heuer: Carrera Calibre Heuer 02 Sport © TAG Heuer
Die legendäre Carrera gibt es seit Herbst 2020 wieder in klassisch gestalteten Versionen mit geschlossenen Zifferblättern. Für Vortrieb sorgt das komplett im eigenen Haus entwickelte und gefertigte Manufaktur-Automatikwerk Heuer 02. Damit gefällt die TAG Heuer Carrera Calibre Heuer 02 Sport von hinten durch technisch-moderne Werkkomponenten wie einen geschwärzten, skelettierten Rotor und durchbrochene Brücken. Vorderseitig hat der Chronographenfan die Wahl zwischen den Zifferblattfarben Blau, Schwarz und Grün. Der Preis ist mit 5.850 Euro für einen Manufakturchronographen sehr attraktiv.Gehäuse: Edelstahl, Keramiklünette, Saphirglasboden, 44 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber Heuer 02, Automatik | Preis: 5.850 Euro

Uhrenmarke #3 und ihr Bestseller: Oris Aquis Date Calibre 400

Oris: Aquis Date Calibre 400 © Oris
2021 löste die Aquis Date Calibre 400 mit Oris' neuem Manufakturkaliber 400 die normale Aquis Date als Bestseller ab. Kein Wunder: Das hauseigene Automatikkaliber bietet fünf Tage Gangreserve, einen hocheffektiven Magnetfeldschutz und eine Garantie beziehungsweise Serviceintervalle von zehn Jahren. Und dabei bleibt die Manufakturuhr mit einem Preis von 3.500 Euro mit gut gemachtem Stahlband inklusive Tauchverlängerung auch noch recht erschwinglich. Das Gehäuse mit kratzfester Keramiklünette ist nach wie vor bis 300 Meter wasserdicht und eignet sich damit für jede erdenkliche Art von Wassersport. Haptik, Funktionalität, Nutzwert – hier stimmt einfach alles. So soll es bei einem Bestseller sein.Gehäuse: Edelstahl, Keramiklünette, Saphirglasboden, 43,5 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber 400, Automatik | Preis: 3.500 Euro

Uhrenmarke #4 und ihr Bestseller: Junghans Max Bill Chronoscope

Junghans: Max Bill Chronoscope © Junghans
1961 lancierte Junghans die ersten Armbanduhren aus der Feder des Bauhaus-Vertreters Max Bill. Die beiden puristischen Grunddesigns – mit und ohne Stundenzahlen – sind bis heute praktisch unverändert geblieben und besitzen Ikonenstatus. Umso verwunderlicher ist es, dass nicht die originalgetreuen Dreizeigeruhren, sondern die neuzeitliche Erweiterung zum Chronographen Junghans' Bestseller (in der Mechanikkollektion) darstellt. Martin Thom von Juwelier Depperich in Reutlingen führt die Beliebtheit der Max Bill Chronoscope auf die stimmige Integration der Stoppfunktion in das ursprüngliche Design zurück und verweist auf das besonders gute Preis-Leistungs-Verhältnis. Und er hat Recht: 2.245 Euro sind kein zu hoher Preis für einen Chronographen mit Schweizer Werk und - bei Junghans neuem - Saphirglas.Gehäuse: Edelstahl, Edelstahlboden, 40 mm | Uhrwerk: Valjoux 7750, Automatik | Preis: 2.245 Euro

Uhrenmarke #5 und ihr Bestseller: Tissot PRX Powermatic 80

Tissot: PRX Powermatic 80 © Tissot
Während bei Tissot global die klassisch gestaltete Le Locle Powermatic 80 vorn liegt, hat sich in Deutschland die 2021 vorgestellte Retro-Uhr PRX Powermatic 80 an die Spitze gekämpft. Und das ist kein Wunder: Die Uhr sieht nicht nur herrlich nostalgisch aus, sondern bietet für sensationelle 745 Euro auch noch zahlreiche Qualitätsmerkmale wie ein Saphirglas, ein individuell gestaltetes Edelstahlband und das moderne Eta-Automatikkaliber Powermatic 80 mit 80 Stunden Gangreserve, magnetfeldresistenter Nivachron-Spirale und hochwertiger Feinregulierung über Unruhgewichte.Gehäuse: Edelstahl, Mineralglasboden, 40 mm | Uhrwerk: Eta Powermatic 80/Eta C07, Automatik | Preis: 745 Euro

Uhrenmarke # 6 und ihr Bestseller: Nomos Glashütte Tangente Neomatik 41 Update

Nomos Glashütte: Tangente Neomatik 41 Update © NOMOS Glashuette
Eine echte Glashütter Manufakturuhr für 3.400 Euro – das gibt es nur bei Nomos Glashütte. Und es geht noch viel günstiger: Das Einstiegsmodell Club mit Handaufzugskaliber Alpha kostet nur 1.300 Euro. Dass sich die Tangente Neomatik 41 Update dennoch besser verkauft, ist kein Mysterium: Im Gegensatz zur Club bietet sie das Nomos-typische Bauhaus-Design und kombiniert dieses seit einiger Zeit mit einer selbst entwickelten Datumsanzeige, die die Symmetrie des Zifferblatts nicht stört. Darüber hinaus gibt ein Saphirglasboden Einblick in das Manufakturkaliber DUW 6101. Dabei handelt es sich um ein Manufakturkaliber der neuen Generation mit eigenem Schwing- und Hemmungssystem sowie Automatikaufzug, der die Werkhöhe nur geringfügig auf 3,6 Millimeter ansteigen lässt.Gehäuse: Edelstahl, Saphirglasboden, 40,5 mm | Uhrwerk: Manufakturkaliber DUW 6101, Automatik | Preis: 3.400 Euro

Uhrenmarke #7 und ihr Bestseller: Maurice Lacroix Aikon Automatic

Maurice Lacroix: Aikon Automatic © Maurice Lacroix
Eigentlich widersprechen sich die Attribute klassisch und individuell. Aber Maurice Lacroix hat mit der Aikon Automatic einen Weg gefunden, den Widerspruch aufzulösen: Das für 2.150 Euro erhältliche Modell ist eine im Grunde schlichte Dreizeigeruhr mit dem bekannten Automatikwerk Sellita SW 200, die jedoch durch zwölf markante Reiter auf der feststehenden Lünette und ein komplexes fünfreihiges Edelstahlband eine ganz eigene Note erhält. Wer den Zeitmesser dennoch lieber am Leder- oder Kautschukband trägt, kann dieses dank eines Schnellwechselsystems werkzeuglos mit wenigen Handgriffen am Gehäuse montieren.Gehäuse: Edelstahl, Saphirglasboden, 42 mm | Uhrwerk: Sellita SW 200, Automatik | Preis: 2.150 EuroFortlaufend aktualisierter Artikel, erstmals online gestellt im April 2015.
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