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Red Dot Design Award 2015: Auszeichnung der Sieger

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Ein ehemaliges Steinkohlebergwerk, davor drei brandneue Ferraris, drinnen berühmte Designer von allen Kontinenten, viele davon im Smoking: Das gibt es nur in Essen. Einmal im Jahr feiert der wichtigste Design-Award der Welt, der Red Dot, seine Gewinner.
Die Zeche Zollverein © PR
Ferrari FXX K © PR
Ich selbst hatte zum ersten Mal Gelegenheit, dabei zu sein. Der Red Dot unter seinem Leiter Prof. Dr. Peter Zec hat in diesem erstmals Uhren als eine eigenständige von insgesamt 31 Kategorien beim Thema Produktdesign eingeführt und mich gebeten, als Jurymitglied dabei zu sein. Nach der Jurysitzung im Februar wurden die Gewinner schließlich im März informiert.
Die Sieger in der höchsten Kategorie, Best of the Best, wurden gestern Abend in Essen geehrt. Dabei waren rund 1200 Gäste aus 40 Ländern anwesend. Insgesamt waren 2015 genau 4.928 Produkte aus 56 Nationen eingereicht worden; den Best of the Best gewannen gerade einmal 81. Die höchste Auszeichnung, der Red Dot: Design Team of the Year 2015, ging an Robert Sachon & Bosch Home Appliances Design Team.
Red Dot Best of the Best 2015 © PR
Schon am Nachmittag pilgerten die Vertreter der ausgezeichneten Unternehmen zur ehemaligen Kesselhaus der Zeche Zollverein, um ihre Urkunden entgegenzunehmen. Am Abend fand die Gala im Aalto-Theater statt, bei der die Trophäen überreicht wurden. (Gestaltet und produziert werden diese übrigens von meinem Jurykollegen, dem deutschen Schmuckdesigner Günter Wermekes.) Bei den Uhren hatten die Apple Watch sowie die Horological Machine No. 6 von MB&F den Best of the Best erhalten.
Max Büsser gewinnt mit MB&F den Red Dot: Best of the Best © PR
Im Vordergrund: die Apple Watch © PR
Max Büsser, Inhaber von MB&F, sagte zur Ehrung seiner Uhr: "Den 'Red Dot: Best of the Best' zu gewinnen, war eine große Überraschung, eine große Ehre und eine Anerkennung der ausgezeichneten Arbeit unserers Teams. Es beweist, dass man, wenn man seinen eigenen Weg erträumt und keine Rücksicht auf Trends, Modeerscheinungen oder Marketing nimmt, eine neue Designsprache entwickeln kann, die von anderen verstanden wird." Am Ende der Veranstaltung wurde Peter Zec selbst geehrt: 2015 wurde der renommierte Designpreis nämlich zum 60. Mal vergeben. buc
Peter Zec und Robert Sachon © PR

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