Die im Juni 2023 anlässlich der großen Patek-Philippe-Ausstellung in Tokio lancierte Weltzeituhr wird nun Teil der laufenden Kollektion. Sie zeichnet sich durch eine patentgeschützte Weltpremiere aus: Das aus der Mitte angezeigte Datum bezieht sich auf die bei 12 Uhr angezeigte Ortszeit. Um diese einfach zu bedienende Funktion anbieten zu können, hat Patek Philippe das neue Kaliber 240 HU C mit automatischem Aufzug und einem innovativen, patentierten Differenzialsystem zum Regulieren des Ortszeitdatums entwickelt. Dieser Mechanismus allein zählt bereits 70 Einzelteile.
Geblieben ist die eigentliche Weltzeitfunktion: Dank eines 1999 patentierten Mechanismus kann der Benutzer durch einfaches Betätigen des Drückers bei 10 Uhr alle 24 Standardzeiten gleichzeitig in Stundenschritten korrigieren.
Die Mitte des blaugrauen Zifferblatts ziert ein carbonartiges Motiv. Ein Zentralzeiger mit rot lackiertem Ende zeigt auf dem silbergrauen, abgeschrägten Höhenring das Datum an – es ist der erste Patek-Philippe-Zeiger aus Glas. Ein roter Punkt zwischen Auckland und Midway markiert die Datumsgrenze auf der Ortsscheibe. Die 24-Stunden-Scheibe ist in Tag und Nacht unterteilt, die sich durch ihren silbergrauen oder blaugrauen Hintergrund unterscheiden und über die Symbole der Sonne und des Mondes angezeigt werden. Die facettierten Dauphine-Zeiger und die aufgesetzten, facettierten Stabindexe aus Weißgold sind mit weißer Leuchtbeschichtung versehen.
Das vollständig polierte Gehäuse aus Weißgold hat einen Durchmesser von 40 Millimeter und fällt durch seine gewölbten, zweistufigen Bandanstöße auf. Das Armband aus blaugrauem Kalbsleder in Jeans-Optik mit weißen Nähten ist mit einer Faltschließe aus Weißgold versehen.
Die neue Referenz 5330G-001 ersetzt das Platinmodell 5230P-001 und ergänzt die weißgoldene "Rare Handcraft"-Ausführung mit der Referenz 5231G-001. Der Newcomer geht für 75.320 Euro mit seinem Bestizer auf Weltreise.