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Segreto di Lario: Die Rückkehr der Marke Breva

Breva ist wieder da! Unter neuer Führung startet die Marke wieder durch und präsentiert zum Start eine Golduhr mit doppelter Gangreserveanzeige.
Breva-Segreto-di-Lario-Aufmacher
©

Breva

Neustart 2025

Julien Haenny, ehemaliger CEO der Uhrenmarken Anonimo und Vulcain, haucht der 2010 gegründeten Schweizer Marke Breva Genève neues Leben ein. Haenny verfügt über eine langjährige Erfahrung im Uhrenbusiness; auch für Marken wie Jaeger-LeCoultre, Technomarine und HYT war er bereits tätig. Jetzt hat er sich als Inhaber von Breva selbstständig gemacht. Mit der Marke, die nach einem für Segler wichtigen Südwind des Comer Sees (italienisch: Lario) benannt ist, verfolgt Haenny einen Haute-Horlogerie-Kurs: Er setzt auf erstklassige Lieferanten, exklusive Komplikationen und feinste Veredelung.

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Breva-Segreto-di-Lario-Soldat

Breva: Segreto di Lario

© Breva

Doppelte Gangreserveanzeige

Die erste Uhr der Neuzeit von Breva, am 11. März der Öffentlichkeit vorgestellt, ist die auf 25 Exemplare limitierte Segreto di Lario. Der Name bedeutet so viel wie Das Geheimnis des Comer Sees. Das spielt nicht nur auf den Markennamen an, sondern auch auf die zentrale Funktion der Uhr: die doppelte Gangreserveanzeige. Während die linke die 7 Tage herunterzählt, so wie man es kennt, kommt das "Geheimnis" am letzten, kritischen Tag zum Vorschein. Dann schaltet sich nämlich zusätzlich die rechte Anzeige ein, die den 7. Tag detailliert darstellt, mit einem Strich für jeweils 4 Stunden. So wird man ab 4 Stunden vor Ende gleich doppelt gewarnt, dass es höchste Zeit zum Aufziehen der Uhr ist, wenn diese nicht stehenbleiben soll.

Breva-Inhaber-Julien-Haenny

Breva-Inhaber Julien Haenny

© Breva

Gekreuzte Zeiger

Denn für das Uhrwerk mit 72 Stunden Gangreserve hat der kreative Kopf, der dahintersteht, einen Handaufzug vorgesehen. Jean-François Mojon, einer der bedeutendsten und modernsten unabhängigen Werkeentwickler der Schweiz, hat das Kaliber auf Basis des Chronode C101 mit Doppelfederhaus kreiert. Bei der Entwicklung des Werks gingen Technik und Design Hand in Hand. Als Ergebnis sind nicht nur die beiden Zeiger der Gangreserveindikationen gekreuzt, sondern auch, dank ihrer Verlängerungen nach hinten, Stunden- und Minutenzeiger. So entsteht eine wiedererkennbare Optik, die ab sofort mit Breva verbunden sein dürfte. Zugleich konnten dadurch die Gangreserveanzeigen so groß gestaltet werden, dass man sie sehr gut ablesen kann. Ergänzt werden die Anzeigen durch eine retrograde kleine Sekunde bei 12 Uhr, deren Zentrum einer Windrose entspringt.

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Breva Segreto di Lario

Das Werk stattete
Jean-François Mojon auf Basis des Chronode C101 mit doppelter Gangreserveanzeige aus.

© Breva

Die Zifferblattgestaltung ist darüber hinaus eine Hommage an die Messinstrumente, die einst die großen Entdecker auf ihren Reisen über die Weltmeere begleiteten. Auf die Frage nach der Philosophie der Marke antwortet Haenny mit "Les instruments du temps" – die Instrumente der Zeit. Dazu passt das, was man sieht, dazu passt aber auch die Strategie, für alle Komponenten mit erfahrenen, erstklassigen Lieferanten zu arbeiten. Für das Design der Segreto di Lario arbeitete Haenny mit Fabrice Gonet und Olivier Leu, den Gründern von Edge Design, zusammen: Sie schufen die feinen Linien des kissenförmigen, 41 mm großen und 11,1 mm starken Roségoldgehäuses, das wiederum von AB Concept in La Chaux-de-Fonds gefertigt wird. Es ist bis 50 Meter wasserdicht. Das feine Zifferblatt kommt aus den Ateliers von Cadranor im Juraörtchen Courtedoux (bei Porrentruy): Es zeigt ein feines vertikales Satinfinsih und läuft in einen rhodinierten unteren Metallteil aus, der mit Genfer Streifen dekoriert ist. Die schlanken Zeiger wiederum stammen vom Komponentenhersteller GMG aus Le Locle. Dem italienischen Charme der Schweizer Marke tut wiederum ein handgefertigtes Lederband aus der Turiner Manufaktur Cinturini Genüge. Breva verkauft jede der 25 Uhren für den Preis von 48.000 Schweizer Franken zuzüglich Mehrwertsteuer.

Breva-Segreto-di-Lario-Seite

Die feinen Linien des kissenförmigen Gehäuses zeichneten die Gründer von Edge Design.

© Breva
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