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Biver: Carillon Tourbillon Biver

Jean-Claude und Pierre Biver präsentieren die letzten Ausführungen ihres auf insgesamt 50 Exemplare limitierten Carillon Tourbillon Minutenrepetition. Im Herbst folgt ein ganz neues Modell.
Biver Carillon Tourbillon Rotgold Obsidianzifferblatt
©

Biver

Die Zifferblätter im Mittelpunkt

Mit den finalen 10 Uhren schließt die von Jean-Claude Biver und seinem Sohn Pierre gegründete Marke Biver die 50er-Serie ihres ersten Uhrenmodells ab. Die Carillon Tourbillon Minutenrepetition gibt es in zwei Versionen: in Rotgold mit einem Zifferblatt aus schwarzem Obsidian sowie in Titan mit einem Perlmuttzifferblatt.

Genau wie bei den bisherigen Modellen sind beide Zifferblätter leicht gewölbt, was durch die sorgfältige Politur des Rohmaterials erzielt wird. Diese Wölbung verstärkt nicht nur das Lichtspiel auf der Oberfläche, sondern ist auch eine Hommage an historische Zeitmesser, insbesondere an Taschenuhren des 18. und 19. Jahrhundert, deren Zifferblätter nicht vollkommen flach waren.

Neu ist der jeweils zweiteilige Aufbau der Uhrengesichter: Vom polierten äußeren Rand mit den applizierten Diamantindexen im Baguetteschliff hebt sich das Zentrum mit seinem Guillochémuster ab. Seine Kreisbögen nehmen die Form des Tourbillonausschnitts auf um ziehen sich konzentrisch darum herum. Von ihnen gehen nach unten in die Länge gezogene Rautenformen ab, die von oben nach unten immer länger werden, sodass man an die Darstellung eines Globus mit seinen Längen- und Breitengraden denken kann. Unterbrochen wird das Muster nur dort, wo der Markenschriftzug in rot- bzw. weißgoldenen Lettern platziert ist.

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Biver Carillon Tourbillon Titan Perlmuttzifferblatt Zifferblattdetail

Das Zifferblatt der beiden neuen Versionen unterscheidet sich von den Vorgängern unter anderem durch das eingravierte Muster im Zentrum

© Biver

"Wenn hier nichts Standard ist, dann deshalb, weil wir uns einem Streben nach Schönheit verschrieben haben, das strenge Auswahl- und Kontrollkriterien erfordert. Jedes Element einer Uhr verdient die gleiche Aufmerksamkeit und den gleichen Ehrgeiz."

Pierre Biver

Beide Modelle behalten ihre Gehäuseabmessungen bei einer moderaten Größe von 42 mm und einer Höhe von 13,70 mm, die angesichts der integrierten Komplikationen eines Carillon-Tourbillons und einer Minutenrepetition erstaunlich flach gerät. Das Werk, das diese Funktionen integriert, heißt JCB.001-A für die Perlmuttversion bzw. JCB.001-B für die Obsidianversion und zieht dank eines Mikrorotors mit Platinschwungmasse und rotgoldener Zierplatte automatisch auf. Es besteht aus 374 Einzelteilen und bietet ca. 72 Stunden Gangreserve.

Auch bei den Bändern gibt es zwei Varianten: Die Titanuhr trägt man mit einem grauen Alcantaraband am Arm, während die Golduhr mit einem grauen Büffellederband kombiniert wird. Die Faltschließe ist aus demselben Material gefertigt wie das Gehäuse. Die Preise belaufen sich auf 560.000 Schweizer Franken für die Titan-Perlmutt-Version und 630.000 Franken für die Rotgold-Obsidian-Version.

Biver Carillon Tourbillon Rotgold Obsidianzifferblatt Boden

Durch den Saphirglasboden sieht man auf das Automatikkaliber JCB.001 mit Platin-Mikrorotor, satinierten Weißgoldbrücken und den Hämmern, die auf die Tonfedern schlagen (oben)

© Biver
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