Die Zifferblätter im Mittelpunkt
Mit den finalen 10 Uhren schließt die von Jean-Claude Biver und seinem Sohn Pierre gegründete Marke Biver die 50er-Serie ihres ersten Uhrenmodells ab. Die Carillon Tourbillon Minutenrepetition gibt es in zwei Versionen: in Rotgold mit einem Zifferblatt aus schwarzem Obsidian sowie in Titan mit einem Perlmuttzifferblatt.
Genau wie bei den bisherigen Modellen sind beide Zifferblätter leicht gewölbt, was durch die sorgfältige Politur des Rohmaterials erzielt wird. Diese Wölbung verstärkt nicht nur das Lichtspiel auf der Oberfläche, sondern ist auch eine Hommage an historische Zeitmesser, insbesondere an Taschenuhren des 18. und 19. Jahrhundert, deren Zifferblätter nicht vollkommen flach waren.
Neu ist der jeweils zweiteilige Aufbau der Uhrengesichter: Vom polierten äußeren Rand mit den applizierten Diamantindexen im Baguetteschliff hebt sich das Zentrum mit seinem Guillochémuster ab. Seine Kreisbögen nehmen die Form des Tourbillonausschnitts auf um ziehen sich konzentrisch darum herum. Von ihnen gehen nach unten in die Länge gezogene Rautenformen ab, die von oben nach unten immer länger werden, sodass man an die Darstellung eines Globus mit seinen Längen- und Breitengraden denken kann. Unterbrochen wird das Muster nur dort, wo der Markenschriftzug in rot- bzw. weißgoldenen Lettern platziert ist.