Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
2 Minuten

Woher kommt das Fliegeruhrendreieck?

IWC Pilot’s Watch Mark 11 Royal Air Force (1963)
© IWC
Er gehört zur Fliegeruhr wie die Spirale zur Unruh: Der typische Nullindex in Dreiecksform bei der Zwölf, der für Orientierung auf dem Zifferblatt sorgt. Doch woher kommt dieses kleine aber umso bedeutsamere Element? Auf Spurensuche.Drei ikonische Fliegeruhren:
Rolex GMT Master (1955) © ©Rolex/Jean-Daniel Meyer
Spitz zulaufend, manchmal von zwei Punkten begleitet, auch im Dunkeln klar erkennbar und immer auf der Zwölf-Uhr-Position: Das kleine Dreieck ist mehr als nur eine gestalterische Spielerei, es ist untrennbar mit der Fliegeruhr verbunden.Diese Uhrenspezies befindet sich nun schon seit über 100 Jahren im Höhenflug. Um 1907 entwarf Louis Cartier für seinen Freund Alberto Santos-Dumont die erste ihrer Art. Die Idee dazu wurde aus der Not geboren: Der abenteuerlustige Flugkünstler monierte, dass es im Cockpit zu umständlich sei, zur Zeitanzeige die damals gängige Taschenuhr zu bemühen. So fand diese ans Handgelenk, wo sie viel leichter abzulesen ist. En passant wurde damit auch die Armbanduhr geboren.Mit dem Aufkommen der zivilen und militärischen Luftfahrt nahm auch der Bedarf an Instrumentenuhren für Flugberechnungen stetig zu. Legendär ist zum Beispiel die Stundenwinkeluhr, eine Bogengraduhr, die Longines für den Atlantik-Überquerer Charles A. Lindbergh entwickelte und mit deren Hilfe man den Längengrad bestimmen konnte. In den späten 1930er-Jahren erschien auf vielen Zifferblättern dann erstmals ein nach oben gerichtetes, nachtleuchtendes Dreieck bei zwölf Uhr, das im dunklen Cockpit zur Orientierung diente. Neben weiteren Vorgaben, wie ein mattschwarzes, klar ablesbares und nachtleuchtendes Zifferblatt, ein Durchmesser von 55 Millimetern und eine übergroße Krone, wurde dieses dann im Zweiten Weltkrieg zwingend für eine offizielle Flieger-Beobachtungsuhr festgelegt.
Eine Sonderform ist übrigens das spitzwinklige Dreieck auf den "California Dials". Diese Spielform, die unter anderem Panerai und Rolex herstellten, bediente sich zur besseren Unterscheidung römischer und arabischer Ziffern. sz
Panerai Rolex IWC Fliegeruhren Breitling Navitimer Rolex GMT-Master IWC Fliegeruhr Wissen Archiv
WatchTime-Promotion-Inhorgenta-Titelbild.jpg

Inhorgenta stärkt Uhrenprofil und wächst mit starken Marken – Top Thema

WatchTime-Hamilton-TheMurph-Titelbild.jpg

Hamilton – Erweiterung der Khaki Field Murph Kollektion – Hotspot

Das könnte Sie auch interessieren

Breitling: Navitimer B12 Chronograph 41 Cosmonaute Limited Edition
Die Cosmonaute von Breitling war 1962 die erste Schweizer Uhr im Weltall. Jetzt bringt die Sportuhrenmarke eine neue, limitierte Version in Rotgold mit grünem Zifferblatt.
3 Minuten
Breitling: Navitimer Automatic 41 und Automatic GMT 41
Navitimer 2024 – das bedeutet viele Farben und die unverzichtbare Rechenschieberlünette. Einen Chronograph braucht das Modell nicht zwingend: das zeigen die neue Navitimer Automatic 41 und die Navitimer Automatic GMT 41.
3 Minuten
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige