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Patek Philippe: Nautilus – damals und heute

Patek Philippe: Nautilus Ref. 5811/1G-001
© Patek Philippe
Patek Philippe gilt als einer der prestigeträchtigsten Uhrenhersteller der Schweiz. Die Kunden der Marke kommen aus aller Welt, unter ihnen zählen Angehörige von Königshäusern ebenso dazu wie Wirtschaftskapitäne. Es ist die Uhrenmarke mit einem der bekanntesten Werbeslogans: „Eine Patek Philippe gehört einem nie ganz allein. Man erfreut sich ein Leben lang an ihr, aber eigentlich bewahrt man sie schon für die nächste Generation.“ Ob das nun zutrifft oder nicht, die Patek-Philippe-Besitzer und -Freunde berufen sich gerne auf diesen Slogan, um die teuren Zeitmesser zu rechtfertigen. Dementsprechend wurde die Marke lange Zeit in erster Linie mit klassisch-eleganten Luxusuhren wie der Calatrava assoziiert.
Inhalt:Doch Mitte der siebziger Jahre, als Patek Philippe für Modelle mit Komplikationen und für elegante, flache Golduhren bekannt war, beschloss man im Unternehmen, eine Sportuhr der Luxusklasse herzustellen. Wenige Jahre zuvor (1972) hatte Audemars Piguet mit der Royal Oak bewiesen, dass man einer Marke der Haute Horlogerie eine Luxus-Sportuhr aus Edelstahl abnimmt. Mehr über Luxussportuhren in Stahl lesen Sie auch in diesem Artikel.

Entfant terrible: Wie die Patek Philippe Nautilus entstand

Und Patek Philippe holte sich mit Gérald Genta den Mann, der für das Design der Royal Oak verantwortlich gewesen war. Genta entwarf eine Uhr mit sehr speziellen Eigenschaften: Dazu gehören unter anderem das Bullaugen-Design des Gehäuses, die Kombination von polierten und satinierten Komponenten und – natürlich – das integrierte Armband aus Edelstahl. So stellte Patek Philippe 1976 die Nautilus der Öffentlichkeit vor. Doch der Großteil der Kundschaft konnte sich nicht für die Uhr begeistern. Eine Sportuhr erschien unpassend für ein Unternehmen wie Patek Philippe, dessen Schwerpunkt schon immer auf klassischen (goldenen) Zeitmessern mit oder ohne Komplikationen lag. Die Nautilus wurde zum Enfant terrible der Kollektion.
Wer sich auf dem Markt nach einer Nautilus umsieht, muss sich entscheiden zwischen einem neueren Modell aus den 2000er-Jahren oder einem Modell aus der zweiten Hälfte der siebziger Jahre. Dabei zeigt der Blick auf den Preis, dass ein Vintage-Modell aus zweiter Hand genauso teuer (oder manchmal sogar noch teurer) ist wie das aktuelle. Betrachten wir nun die allererste Nautilus mit der Referenz 3700/1A und die Nautilus 5711/1A: Auf den ersten Blick scheint sich in den 30 Jahren, die zwischen den beiden Modellen liegen, nicht viel geändert zu haben. Doch bei genauerem Hinschauen zeigt sich, wie sich die Uhr gewandelt hat.

Nautilus – das Bullaugen-Gehäuse

Das Gehäuse der Patek Philippe Nautilus ist der Form eines Bullauges nachempfunden. Der Name stammt aus dem berühmten Roman „Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer“ von Jules Verne. Die Bullaugen von Kapitän Nemos Unterseeboot Nautilus hatten in manchen Darstellungen eine ähnlich ovale Form. Der Bullaugenvergleich passt nicht nur optisch, denn wie bei einem Schiffsfenster dienen die Flanken zum Verschrauben der Lünette mit dem Gehäuse. Dadurch gab es neben der Krone nur eine einzige Öffnung. Das Werk wurde zusammen mit dem Zifferblatt nach vorne herausgenommen. Diese Konstruktion war notwendig, um die Wasserdichtheit von 120 Metern zu erreichen. Mit dem Namen Nautilus betonte Patek Philippe also eine wichtige Eigenschaft der Uhr: die für damalige Verhältnisse sehr hohe Druckfestigkeit. In Anzeigen war dann auch über die Nautilus an zwei entsprechend ausgerüsteten Handgelenken zu lesen: „Sie passt zum Taucheranzug ebenso gut wie zum Smoking“.Das Modell 3700/1A besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen, dem Gehäuse und der Lünette. Dabei sind Lünette und Gehäuse wie ein Bullauge aneinander geschraubt. Das Gehäuse der 3700/1A misst im Durchmesser 42 Millimeter. 1976 war diese Gehäusegröße überdurchschnittlich groß. So erhielt die Uhr schnell den Spitznamen Nautilus Jumbo. Als Patek Philippe die Nautilus 2006, ungefähr 30 Jahre nach der Lancierung des Modells, wieder auf den Markt brachte, hatte sie noch einmal an Umfang zugelegt. Das Gehäuse maß nun 43 Millimeter und war noch etwas höher. Außerdem war es aus drei Teilen konstruiert: Neben der Lünette und dem Korpus bildet nun dier Bodenein eigenes Bauteil. In den Augen vieler Puristen ist die zweiteilige Bauweise der 3700/1A interessanter, da sich ihrer Ansicht nach darin das Wesen des Bullaugen-Designs widerspiegelt.

Ein neues Uhrwerk für die Nautilus

Ein anderer Aspekt, der ebenfalls Auswirkungen auf das Aussehen des Gehäuses hatte, war die Verwendung eines neuen Uhrwerks. Genauer gesagt beschloss Patek Philippe, das neue Modell um einen Sekundenzeiger zu ergänzen. Dieser Sekundenzeiger veränderte das Erscheinungsbild der Uhr beträchtlich, da die Lünette so etwas höher wurde. Scheinbar hatte Gérald Genta eine Schwäche für Uhren, die nur die Stunden und die Minuten anzeigten, deshalb verfügte auch die ursprüngliche Royal Oak nicht über einen Sekundenzeiger.
Patek Philippe: Nautlius Referenz 3700/1A , 1976 © PR

So veränderte sich das Nautilus-Zifferblatt

Auch das Zifferblatt veränderte sein Aussehen bei der Neuauflage von 2006: Sein Muster blieb gleich, doch Patek Philippe veränderte die Farbe. Das Zifferblatt der neuen Nautilus mutet „elektrisch“ an, weil sich die grün-blaue Färbung verändert, je nachdem, wie man die Uhr im Licht hin und her bewegt. Die 3700/1A zeigt dagegen immer die gleiche bläuliche Färbung des Zifferblatts, egal aus welchem Winkel man sie betrachtet. Die Aufschrift ‘Patek Philippe’ und ‘Geneve’ rückte mit dem neueren Modell ein Stückchen Richtung zwölf Uhr und auch die Schrift veränderte sich. Die Typografie der 3700/1A entspricht dem Stil der 1970er-Jahre und wirkt im Vergleich zum nachfolgenden Modell massiver. Betrachtet man die Zeiger, fällt der Unterschied zwischen der 5711/1A mit Sekundenzeiger und der Zweizeigeruhr 3700/1A sofort ins Auge.

Das Uhrwerk: So wird die Nautilus angetrieben

Als Patek Philippe die Nautilus einführte, verwendete man das automatische Kaliber 28-255C. Dieses ultraflache Werk basiert auf dem Kaliber Jaeger-LeCoultre 920 und damit auf dem gleichen Werk, das 1972 in der Royal Oak Referenz 5402 von Audemars Piguet Verwendung fand. Dieses Werk, das von Audemars Piguet als Kaliber 2121 benutzt wird, hat eine Höhe von nur 3,05 Millimeter (einschließlich des Rotors) und besitzt keinen Sekundenzeiger. Der Rotor bewegt sich auf Schienen, nicht mithilfe eines Kugellagers.
Im 2006er-Modell tickt das automatische Kaliber 324 S C. Es wurde von Patek Philippe im eigenen Haus entwickelt und hergestellt. Ein schön finissiertes und konstruiertes Uhrwerk, das nicht so flach wie sein Vorgänger ist, aber nun durch einen Saphirglasboden sichtbar ist.

Die Gehäuseunterschiede der Nautilus-Referenzen 3700/1A und 5711/1A

Aufgrund des dreiteiligen Gehäuses mit dem Kaliber 324 S C unterscheidet sich das Modell 5711/1A etwas von dem Modell 3700/1A. Das Gehäuse ist höher, der Abstand zwischen Zifferblatt und Saphirglas ist aufgrund des Sekundenzeigers größer, und es gibt einen Saphirglasboden. Trotzdem ist es Patek Philippe meiner Ansicht nach gelungen, das schnittige und elegante Design der Nautilus zu bewahren.

Das Armband der Nautilus

Viele Sportuhren weisen ein massives und solide anmutendes Armband auf. Im Gegensatz dazu sind die Nautilus-Armbänder sehr dünn und geschmeidig. Beim Tragen ist kaum ein Unterschied zwischen dem Armband der Ur-Nautilus und der neueren Version von 2006 zu spüren. Der größte Unterschied besteht in der Faltschließe. Das Band der Nautilus 3700/1A besitzt einen recht einfachen Schließmechanismus, bestehend aus zwei Metallteilen ohne spezielle Bearbeitung oder Gravuren. Es erfüllt trotzdem seinen Zweck. Für mehr Sicherheit gibt es zusätzlich einen Faltverschluss, damit die Schließe nicht zufällig aufgehen kann.
Das Band der 5711/1A besitzt hingegen eine doppelte Faltschließe mit Sicherheitsverschluss. Dieses Armband sieht aus meiner Sicht viel besser aus und erfüllt die Anforderungen an eine moderne Luxusuhr. Beide Armbänder tragen ein graviertes Patek-Philippe-Logo.nach obenInhalt:

2016 lancierte Patek Philippe zwei limitierte Jubiläumseditionen der Nautilus

Zum 40-jährigen Jubiläum der Nautilus lancierte Patek Philippe Ende 2016 zwei limitierte Sondereditionen. Mit der Referenz 5711/1P kam eine auf 700 Stück limitierte Platinversion der 40-Millimeter-Nautilus. Das dunkelblaue Zifferblatt mit typischem Nautilus-Prägedekor besitzt Diamantindizes und die Jubiläumsjahreszahlen. Wie im regulären Modell arbeitet im Innern das automatische Manufakturkaliber 324 S C.
Deutlich vergrößert hat Patek Philippe das Gehäuse des auf 1.300 Exemplare limitierten Jubiläumsmodells des Flyback-Chronographen, der als Referenz 5976/1G ein 44-Millimeter-Weißgoldgehäuse besitzt. Mit Krone und der an Scharniere von Bullaugen erinnernden Gehäuseflanke sind es sogar 49,25 Millimeter. Angetrieben wird der Nautilus-Chronograph vom automatischen Manufakturkaliber CH 28-520 C mit Schaltrad und vertikaler Kupplung. Auch diese Nautilus besitzt Stundenindizes aus Baguette-Diamanten sowie den Jubiläumsschriftzug prominent auf dem Zifferblatt.
Die Baguette-Diamanten als Indexe und der geprägte Jubiläumsschriftzug mit den Jahreszahlen fiel manchem nicht dezent genug aus. Dazu kamen die wegen des Gehäusematerials extrem hohen Preise. Letztlich waren aber auch diese Nautilus-Modelle begehrt und schnell ausverkauft. Das Beispiel der Jubiläumsmodelle und die enorme Nachfrage nach der Dreizeiger-Nautilus in Stahl zeigen, wie hoch die Begehrlichkeit dieser Ikone ist.

2018 stellt Patek Philippe die Nautilus Ewiger Kalender vor

Auf der Baselmesse 2018 hat Patek Philippe die Nautilus-Kollektion um eine große Komplikation erweitert: die Nautilus Ewiger Kalender, Referenz 5740/1G. Dank des Manufakturkalibers 240 Q mit Mikrorotor fällt das 40 Millimeter große Gehäuse mit einer Höhe von 8,42 Millimetern sehr flach aus.
Da es wie das Armband aus Weißgold besteht, ist die Neuheit gleichzeitig recht schwer, was den besonderen Reiz am Handgelenk ausmacht. Die Nautilus Ewiger Kalender kostet 129.080 Euro.

Wir haben die Nautilus Ewiger Kalender auf der Baselworld 2018 ans Handgelenk gelegt:

2019: blaues Zifferblatt für die Nautilus Jahreskalender mit Mondphase

Patek Philippe erweitert die Nautilus-Kollektion um Modelle mit blauem Zifferblatt kontinuierlich. So besitzt die 2019 lancierte Nautilus Jahreskalender mit Mondphase eine Zifferblattfarbe, die von dem der Nautilus von 1976 inspiriert ist.
Das Gehäuse des Jahreskalenders besteht aus Edelstahl und hat einen Durchmesser von 40,5 Millimetern. Es bleibt bis 120 Meter wasserdicht und schützt das Manufakturkaliber 324 S QA LU 24H/303 mit Automatikaufzug. Diese Nautilus kostet 48.270 Euro.

Welche Nautilus sollte ich nun kaufen?

Was bleibt, ist die Frage: „Vintage-Nautilus oder neues Modell?“ Dies lässt sich nicht leicht beantworten, weil Käufer solcher Zeitmesser vor allem emotionale Gründe für ihren Kauf haben. Abgesehen davon, dass Sie mit keiner dieser Uhren einen Fehlgriff machen können, gibt es einige Unterschiede in der Konstruktion des Gehäuses, des Uhrwerks und des Zifferblatts, die den Puristen womöglich zur Nautilus Referenz 3700/1A greifen lassen. Wenn sie dagegen an der Nautilus das Design, ihren Erfolg und die hohe Fertigungstiefe von Patek Philippe schätzen, aber keine Uhr aus zweiter Hand haben möchten oder den möglicherweise hohen Preis für die Reparatur einer Vintage-Uhr scheuen, dann würden sie sich wohl eher für eine neue Nautilus entscheiden. Für alle, die viel unterwegs sind, steht seit 2014 auch ein weiteres Nautilus-Modell zur Wahl: Der Nautilus Travel Time Chronograph mit zweiter Zeitzone und Chronographenfunktion.
2015 stellte Patek Philippe eine weitere Variante vor: Die Referenz 5711/1 mit Roségoldgehäuse und einem Zifferblatt mit hell-dunklem Braunverlauf. Aktuell umfasst die Kollektion für Herren eine Reihe weiterer Komplikationen, wie die Referenz 5712 mit Gangreserve- und Mondphasenanzeige sowie Zeigerdatum, die Referenz 5726 mit Jahreskalender, Mondphasen- und 24-Stunden-Anzeige, den Chronographen und eben die Version mit ewigem Kalender. Die aktuelle Dreizeigervariante Referenz 5711 hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und war in Edelstahl mit schwarzblauem oder silberweißem Zifferblatt erhältlich.

Explodierende Preise bei der Nautilus

Die Nautilus ist als Basismodel mit drei Zeigern in Stahl sehr begehrt. Seit der Einführung 1993 hat sich der Preis mehr als verfünffacht. Zuletzt kostete die Ref. 5711/A stolze 29.080 Euro. Bis zu ihrem Ende im Jahr 2021 überstieg die Nachfrage das reguläre Angebot bei Weitem, sodass dieses Modell Anfang 20222 für 180.000 Euro gehandelt wurde. Seit dem sind die Preise auf dem Sekundärmarkt etwas zurückgegangen, aber mit ca. 90.000 Euro ist sie auch 2024 noch deutlich mehr wert, als der frühere Ladenpreis. Wenn man also eine Nautilus zum regulären Preis noch ergattern konnte, war dies eine gute Wertanlage.

Das Ende der Nautilus Referenz 5711

Im Januar 2021 gab Patek Philippe das Ende der beliebtesten Uhr der Welt, der Nautilus 5711/1A bekannt. Die Stahluhr kostete zuletzt 29.080 Euro. Sie ist aber, vor allem die Version mit schwarz-blauem Zifferblatt, so gesucht und rar, dass sie für über 90.000 Euro gehandelt wird.
Wird nicht mehr gebaut: Patek Philippe Nautilus Referenz 5711/1A-010 in Edelstahl, 40 Millimeter, Kaliber 26 330 S C (Automatik) © Patek Philippe
Mit dem dreifachen Preis kann sie als begehrteste Serienuhr der Welt gelten, selbst Rolex kommt selten auf mehr als den doppelten Preis. Und nachdem Patek-Philippe-Präsident Thierry Stern die baldige Einstellung der Ref. 5711 Anfang Februar auf Nachfrage offiziell bestätigte, schnellte sie in den sechsstelligen Bereich. In einem Interview nannte Stern zwei Gründe für den Stopp: Er wolle nicht, dass ein einziges Modell das Image der Marke dominiert. Zum anderen sei er seinen Kunden gegenüber verpflichtet, dafür zu sorgen, dass die Uhren ihren Wert behalten – unter anderem, indem sie selten bleiben.Mehr über die Gründe zur Einstellung der Rerefenz 5711 erfahren Sie hier.

2021: Zwei Abschiedsversionen der Nautilus Referenz 5711/1A

Olivgrüne Abschiedsversion der Nautilus: Ref. 5711/1A-014 © PR
Zum Abschied der beliebten Nautilus Referenz 5711/1A stellte Patek Philippe im April 2021 noch eine Version mit olivgrünem Zifferblatt und Sonnenschliff vor. Die Ref. 5711/1A-014 verfügt interessanterweise auch über einen Rahmen für das Datum, das bisherige Modelle nicht hatten. Im Innern des 40 Millimeter großen Klassikers tickt das hauseigenen Automatikkaliber 26‑330 S C. Die Stahluhr, die breits ausverkauft ist, kostete zuletzt 30.100 Euro.
Patek Philippe: Nautilus 5711/1A mit Zifferblatt in Tiffany Blue © PR
Außerdem lancierte Patek Philippe im Dezember 2021 eine Version der Nautilus Referenz 5711/1A mit einem Zifferblatt in der Farbe Tiffany Blue. Die Sonderedition ist auf 170 Exemplare limitiert und ausschließlich in den Tiffany-Boutiquen in New York, Beverly Hills und San Francisco für 52.635 Dollar erhältlich. Mehr Details über die Uhr erfahren Sie in diesem Beitrag.Diese Uhr ist so selten und begehrt, dass Sammler teilweise bereit sind 1,8 Millionen Euro dafür zu bezahlen.

2022: neue 3-Zeiger-Nautilus

Patek Philippe lancierte im Oktober 2022 eine neue Nautilus Dreizeigeruhr. Die Nachfolgerin der berühmten Referenz 5711 in Stahl heißt Ref. 5811/1G und verfügt über ein Gehäuse und ein Armband aus Weißgold.
Patek Philippe: Nautilus Ref. 5811/1G-001 © Patek Philippe
Gegenüber der Ref. 5711 unterscheidet sich die Neue nicht nur durch das verwendete Material. Sie ist mit einem Durchmesser von 41 Millimetern um einen Millimeter größer und gleichzeitig mit einer Bauhöhe von 8,2 Millimetern 0,1 Millimeter flacher als diese.
Die Patek Philippe Nautilus Ref. 5811/1G am Handgelenk © PR
Geblieben ist das Manufakturkaliber 26-330 S C mit Automatikaufzug und Sekundenstopp, das man durch den Glasboden bewundern kann. Ähnlich wie die erste Nautilus Ref. 3700 von 1976 besitzt die 5811 wieder ein Monocoque-Gehäuse, das sie bis 120 Meter wasserdicht macht. Der offizielle Preis liegt bei 68.622 Euro.
Patek Philippe: Das Kaliber 26-330 S C der Nautilus Ref. 5811/1G © Patek Philippe
Aktuelle Referenzen und Preisliste der Patek Philippe NautilusPatek Philippe aktualisiert regelmäßig die Preise, wobei die Änderungen je nach Material-Variante mal kleiner, mal größer ausfallen. Hier finden Sie die Preisübersicht der aktuellen Nautilus-Modelle. Die hier angegebenen Preise sind Preisempfehlungen von Patek Philippe (inkl. MwSt.) und können Marktschwankungen unterliegen. Derzeit gibt es rund 30 unterschiedliche Referenzen:Patek Philippe Nautilus Referenz 5811, Automatik
Patek Philippe Nautilus Referenz 5811/1G, Weißgold, 41 Millimeter, Zifferblatt blau mit Schwarzverlauf, Kaliber 26-330 S C, 68.620 Euro © Patek Philippe
Patek Philippe Nautilus Referenz 7118, Ladies Automatic Nautilus
Patek Philippe Nautilus Referenz 5712, Datum, Mondphasen
Patek Philippe Nautilus Referenz 5726, Jahreskalender, Mondphasen
Patek Philippe Nautilus Referenz 5980, Chronograph, Datum
Patek Philippe Nautilus Referenz 5980/1R-001, Roségold, 40,5 Millimeter, Zifferblatt mit Schwarzverlauf, Kaliber CH 28 520 C, Automatik, Goldarmband, 107.000 Euro (Stand Januar 2024) © Patek Philippe
Patek Philippe Nautilus Referenz 5990, Travel Time Chronograph
Patek Philippe Nautilus Referenz 5740, Ewiger Kalender
Patek Philippe Nautilus Referenz 5719, Datum, Zentralsekunde
Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im April 2013.Weiterlesen: Alles über eine andere Ikone, die Royal Oak von Audemars Piguet.
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