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2 Minuten

Chronoswiss: Strike Two

Mit der Strike Two interpretiert Chronoswiss das Regulatorthema neu und ordnet die drei Anzeigen horizontal statt vertikal an.
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©

Chronoswiss

Die Marke Chronoswiss war in den 1980er-Jahren Vorreiter in Sachen Armband-Regulatoren. Als Vorbild dienten Stand- oder Wanduhren, die in Uhrmacherateliers die wichtige Minutenanzeige in den Fokus rückten, während die Stunden und Sekunden auf Hilfszifferblätter auswichen.

Mit der Strike Two gibt die Marke diesem Uhrentypus nun ein neues Gesicht, indem sie die drei Anzeigen nicht über-, sondern nebeneinander platziert. Das "Two" im Modellnamen bezieht sich dabei auf die doppelte Brücke für das (sichtbare) Stundenrad und das zugehörige Zwischenrad. Mit der Kombination aus Regulatoranzeige und sichtbaren Werkteilen kommen zwei typische Chronoswiss-Elemente zum Einsatz.

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Chronoswiss Strike Two Golden Gear

© Chronoswiss

Die Strike Two gibt es als Version H20 mit blauem Zifferblatt, das an eine gekräuselte Wasseroberfläche erinnert, sowie als Variante Golden Gear mit anthrazitfarbenem, längs geschliffenem Zifferblatt und goldenen Anzeigen. Beide Versionen werden lediglich 100-mal gebaut und für 10.800 Euro angeboten.

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Den Antrieb übernimmt das Chronoswiss-Automatikkaliber C.6000

© Chronoswiss

In den 40 Millimeter großen und 12,7 Millimeter hohen Edelstahlgehäusen arbeitet das Chronoswiss-Automatikkaliber C.6000 mit temperaturunempfindlicher Glucydur-Unruh und rund 55 Stunden Gangreserve. Sowohl Rotor als auch Unruhkloben sind skelettiert und bieten einen modernen Kontrast zu den verschiedenen Zierschliffen auf Brücken und Rädern. Eingestellt wird das Werk über eine Chronoswiss-typische Rändelkrone, die die Produktgestalter jedoch abgeflacht und durch eine Nut modernisiert haben.

Wie man es von der Marke kennt, sind auch die Lünette und der Boden gerändelt. getragen werden die Uhren an schwarzen Kalbslederbändern mit Krokoprägung.

Regulator

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