Tudor verschreibt sich zur Baselworld 2016 ganz ihrer Heritage-Linie, unter der die wichtigsten Referenzen in der Geschichte der Schwestermarke von Rolex neu aufgelegt werden. So präsentiert Tudor in diesem Jahr eine überarbeitete Version ihrer Weckeruhr – der Heritage Advisor – die erstmals 1957 auf den Markt kam und bis 1968 hergestellt wurde.
Den Spagat zwischen retro und modern vollzieht Tudor, in dem sowohl die Gestaltung des Gehäuses als auch die Form von Zeiger und Indexen unangetastet bleiben. Um das Modell ins Hier und Jetzt zu heben, wächst das Gehäuse im Vergleich zum Ursprungsmodell um acht Millimeter auf 42 Millimeter.
Das ebenfalls moderne Titan als Gehäusematerial soll für einen besseren Klang der Weckfunktion sorgen, wird aber um Edelstahl ergänzt. Neu ist auch die braune Farbe von Zifferblatt und Lederarmband. Für den richtigen Ton zum richtigen Zeitpunkt sorgt das Automatikkaliber Eta 2892 mit Tudor-eigenem Modul. Ist der Wecker aktiv, zeigt das Fenster bei neun Uhr »on«; findet er keine Verwendung liest der Träger »off«. Die Einstellung erfolgt über die Krone bei zwei Uhr. Ob für die Alarmfunktion noch ausreichend Energie zur Verfügung steht, verdeutlicht die Scheibe bei drei Uhr. Die Reminiszenz wird wahlweise an einem Lederband (5.490 Euro) oder Stahlband (5.680 Euro) getragen. Zusätzlich erhält der Käufer en Seidenarmband. mf