Wie kann man Vintage noch mehr "vintage" machen? Dieser Aufgabe stellte sich Stowa und fand dafür eine überzeugende Lösung. Die beliebte Linie Flieger Klassik, die bereits das Thema Retro mit einer Vielzahl an Varianten spielt, wird jetzt durch die neue Serie Flieger Vintage ergänzt. Der Unterschied zeigt sich auf dem Zifferblatt: Die neuen Uhren der Vintage-Serie präsentieren sich mit Zahlen, Indexen, Zeigern und Superluminova in der Farbe "Old Radium", was den Retro-Charakter nochmals deutlich erhöht. Vorbild sind wie immer bei den Stowa-Fliegeruhren die klassischen Beobachtungsuhren aus den 1940er Jahren mit ihren beiden typischen Zifferblattvarianten Baumuster A und Baumuster B.
6 Modelle zum Start
Stowa startet die Vintage-Serie mit 6 Modellen, für die es aber zum Teil noch Untervarianten gibt, indem man zwischen Versionen mit und ohne Datum bzw. mit und ohne Logo wählen kann. Allen gemein ist ein gebürstetes Gehäuse aus Edelstahl, ein schwarzes Zifferblatt, über das sich ein Saphirglas wölbt, sowie Zeiger aus gebürstetem und vernickeltem Messing. Neben einem schwarzen oder braunen Fliegerband mit Nieten steht ein Milanaiseband aus mattiertem Edelstahl zur Wahl.
Flieger Vintage 36
Die Kleinste im Bunde ist die Flieger Vintage 36 mit einem Durchmesser von 36 mm. Bei ihr kann man zwischen zwei Werken wählen: dem Automatikkaliber SW 200 und dem Handaufzugskaliber SW 210, beide von Sellita und in Ausführung "Top". Beide Varianten gibt es sowohl mit und ohne Logo als auch mit und ohne Datum, sodass sich insgesamt acht Versionen ergeben. Die Preise liegen bei 1.250 für die Handaufzugsuhren, für den Selbstaufzug sind lediglich 20 Euro mehr fällig.
Flieger Vintage 40
Für die Flieger Vintage mit 40 mm Durchmesser gilt das gleiche wie für das 36-mm-Modell. Die Werke passen dank eines entsprechenden Werkhalterings genauso gut ins Gehäuse. Die Preise sind die gleichen wie bei der Flieger Vintage 36.
Flieger Vintage 40 Baumuster B
Da die Zifferblattaufteilung nach Baumuster A die häufiger verkaufte ist, ist sie sozusagen Standard und wird im Modellnamen nicht eigens erwähnt. Anders bei Baumuster B: Bei ihm steht die Minutenskala im Mittelpunkt des Interesses; für die Stundenskala reicht ein kleiner Kreis im Zentrum, auf die ein entsprechend verkürzter Stundenzeiger weist. Das Baumuster B lässt wenig Platz für ein Logo, also bietet Stowa erst gar keines an. Wählen kann man also zwischen Automatikwerk (1.270 Euro) und Handaufzugskaliber (1.250 Euro), sowie zwischen Datum und kein Datum – diese Wahl hat keinen Einfluss auf den Preis.
Flieger Vintage Sport und Flieger Vintage Sport Baumuster B
Die Sport-Modelle kommen beide im größeren und kräftigeren Gehäuse mit 43 mm Durchmesser. Beide gibt es mit den oben genannten Werken (Handaufzug für 1.450 Euro, Automatik für 1.470 Euro) und wahlweise mit oder ohne Datum, aber nur ohne Logo.
Preisgekrönte Fliegeruhr: Stowa Flieger Verus GMT Chrono Black Forest
Flieger Vintage 6498
Diese Variante ist als einzige mit einem anderen Werk ausgestattet, dem Eta Unitas 6498-1 in der bekannten Savonnette-Bauweise mit kleiner Sekunde bei 6 Uhr. Es kommt ohne Datum, aber wahlweise mit oder ohne Logo. Der Preis ist mit 1.750 Euro etwas höher.