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Mit dem Uhren-Magazin nach Glashütte

Nur mit der Lupe sind Details zu erkennen
© PR
Vor gut einer Woche stand ich um diese Uhrzeit mitten zwischen Uhrmachern. Es war das erste Mal, dass ich dabei zusehen durfte, wie ein Uhrwerk zusammengebaut wurde. Und nicht nur ich. 22 weitere Gäste staunten nicht schlecht, als uns ein Uhrmacher erklärte, dass der nur wenige Millimeter große Stift für den Unruhkloben noch zu groß und dick sei. Kaum zu glauben, kann man die Einzelteile doch schon jetzt nur noch unter Lupe richtig gut erkennen. Wie kam es dazu, dass wir so etwas Einmaliges erleben durften? Einmal im Jahr veranstaltet das UHREN-MAGAZIN eine zweitägige Leserreise nach Glashütte – das Uhren-Mekka Deutschlands. Und spätestens seit dem eben beschriebenen Moment ist mir auch klar, warum diese Reise seit über zehn Jahren sehr beliebt bei unseren Lesern ist. Es ist wirklich etwas Besonderes, den Uhrmachern direkt auf die Finger schauen zu dürfen und bei einem edlen Abendessen sämtlichen Geschäftsführern der Manufakturen Löcher in den Bauch fragen zu können. Wo hat man sonst noch die Chance dazu? In den letzten Jahren ist es zunehmend schwieriger geworden, für den „normalen“ Menschen, also keine Presse- oder PR-Leute, Zugang zu den Uhrenfirmen zu bekommen. Zwar bieten Manufakturen wie Glashütte Original durchaus auch Führungen für Betriebsausflüge o.ä. an, aber darf man da selbst einmal an einem Uhrwerk herumschrauben? Ich denke nicht.
Unsere Stationen waren Moritz Grossmann, Nomos Glashütte, das Deutsche Uhrenmuseum, Wempe Chronometerwerke, Glashütte Original und A. Lange&Söhne. Und so waren die zwei Tage auf der Leserreise vollgepackt mit Highlights. Angefangen bei den netten Uhrmachern, die bereitwillig und mit Freude alle unsere neugierigen Fragen beantworteten bis hin zu besagtem Abendessen mit den Geschäftsführern. Oder auch das Deutsche Uhrenmuseum, welches seltene Stücke zur Ansicht stellt und deren Mitarbeiter eine Anekdote nach der anderen erzählen können und das auf sehr unterhaltsame Art und Weise... oder auch die wunderschönen Uhren, die wir nach jeder Manufaktur-Besichtigung ansehen, anfassen und an das Handgelenk anlegen durfte. Ich schätze nicht nur ich habe mir gewünscht, einen kleinen Geldschatz im Keller zu haben, um mir mehr als nur eine der Uhren kaufen zu können. Vor allem da man sich nun noch besser vorstellen kann, welche Arbeit in diesen kleinen Kunstwerken steckt. Müsste ich nun sagen, was mein persönliches Highlight auf dieser Reise war... ich könnte mich wirklich nicht entscheiden. Eines jedoch steht für mich schon fest: ich war nicht das letzte Mal in Glashütte! Einen ausführlichen Reisebericht finden Sie in unserer nächsten Heftausgabe des UHREN-MAGAZINs, das am 25. Oktober erscheint. (Hier können Sie das Heft abonnieren.)

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