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5 Fakten über Omega

5 Fakten über Omega
© Ebner Media Group
Omega gehört zu den wohl bekanntesten und charakterstärksten Uhrenmarken. Beim Namen Omega denkt der eine an die Mondlandung, der nächste an James Bond und wieder ein anderer an Olympia. Doch nicht weniger als solch populäre Themen haben sich die Bieler der Alltagstauglichkeit ihrer Uhren verschrieben: Magnetfeldschutz, Präzision in der Zeitanzeige und innovative Materialien stehen im Fokus. Seit dem 02. November 2018 gewährt Omega für alle neuen Uhren eine Garantie von fünf Jahren. Der Name Omega stammt übrigens von einem 19-linigen Taschenuhrkaliber, das die Manufaktur 1894 vorstellte. Es überzeugt mit seiner einfachen, aber sehr zuverlässigen Konstruktion sowie der Austauschbarkeit aller Komponenten. Dieses Uhrwerk erhielt den Namen Omega. Im Frühjahr 1894 meldete das Unternehmen »Omega« als Schutzmarke an. 1947 trat der Markennamen bei der Firmenbezeichnung in den Vordergrund und seit 1982 heißt die Firma schlicht »Omega SA«. Was Sie alles über Omega wissen sollten, zeigt unser Faktencheck.
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Omega: Das Zeichen auf der Krone steht für Vollendung und Vollkommenheit. © Omega

Fakt #1 über Omega: Absolute Präzision und Magnetfeldschutz

1999 lancierte Omega das erste Kaliber mit Co-Axial-Hemmung. Diese von George Daniels erfundene und von Omega, Eta und Nivarox weiterentwickelte Hemmung stellte seit fast 250 Jahren eine erste praktisch einsetzbare, neue Hemmungstechnologie dar. Sie ist so konstruiert, dass sehr wenig Öl zur Schmierung der Werkteile eingesetzt werden muss. Heute sind fast alle Omega-Kaliber mit der Co-Axial-Hemmung ausgestattet. Mit dem Co-Axial-Kaliber 8500/8501 stieg Omega 2007 in den Kreis der Manufakturen auf.
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Omega-Co-Axial-Hemmung: Der Nivagauss-Anker besitzt drei anstatt zwei Rubinpaletten © Omega
Im Jahr 2013 wurde die Seamaster Aqua Terra >15’000 Gauss vorgestellt, welche gegenüber Magnetfeldern von mehr als 15.000 Gauß (1,5 Tesla) unempfindlich ist. Den Kampf gegen Magnetfelder führt Omega bis heute weiter. Ein neues Testverfahren, durchgeführt vom Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS), prüft Omega-Uhren auf ihre Magnetfeldresistenz, Ganggenauigkeit, Wasserdichtheit und ob die angegebene Gangreserve tatsächlich eingehalten wird. Am Schriftzug »Master Chronometer« auf dem Zifferblatt ist diese neue Uhren-Generation zu erkennen. Die mechanischen Uhrwerke sind erstens mit der Omega-typischen-Co-Axial-Hemmung bestückt, besitzen zweitens bereits ein COSC-Chronometerzeugnis und bestehen drittens aus Materialien, die bis mindestens 15.000 Gauss amagnetisch sind.
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Die Omega Seamaster Planet Ocean haben wir einem besonderen Härtetest zur magnetfeldresistenz unterzogen. © WatchTime
Die hohe Magnetfeldresistenz der Omega-Uhren haben wir in einem Langzeittest an der Omega Seamaster Planet Ocean getestet. Diese Uhr ist mit dem automatischen Manufakturkaliber 8900 ausgestattet. Die Uhr wurde von Dr. Röder über mehrere Monate am und im Kernspintomographen (MRT) getragen. Den ausführlichen Test mit spannenden Bildern direkt aus dem MRT finden Sie in der UHREN-MAGAZIN Ausgabe 1/2018. Das Heft können Sie hier versandkostenfrei bestellen.
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Omega: Speedmaster Moonwatch Professional Master Chronometer Chronograph 42 mm © Omega
Anfang 2021 adelte Omega auch die legendäre »Moonwatch« zum Master Chronometer, was ursprünglich nicht vorgesehen war. Bei dem Uhrwerk handelt es sich um das Kaliber 3861 mit Handaufzug. Nach Aussage des Unternehmens werden zurzeit 99,99 Prozent aller Zeitmesser als Master Chronometer zertifiziert. Im Jahr 2023 will Omega alle neuen Uhren als Master Chronometer zertifizieren.

Fakt #2 über Omega: Omega und das Tauchen

Bevor Omega auf dem Mond landete, ging es ins Meer: Die 1932 vorgestellt Omega Marine gilt als die erste Taucheruhr der Welt. Ein zweites Gehäuse ließ sich über das Zifferblatt, das durch Saphirglas geschützt wurde, schieben und sorgte für die nötige Wasserdichtheit.
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Omega Marine: Gemeinhin wird dieses Modell als erste Taucheruhr angesehen © Omega
Zwischen 1940 und 1945 lieferte Omega dem britischen Verteidigungsministerium mehr als 110.000 Zeitmesser für die Royal Air Force und andere Waffengattungen. Die Uhren waren wegen ihrer Zuverlässigkeit und Wasserdichtigkeit hochgeschätzt, so dass sie Omega den Bedürfnissen des zivilen Lebens anpasste. Und somit wurde die 1948 lancierte Seamaster-Serie die erste Uhrenfamilie von Omega. Diese Version zeichnete sich sogar durch eine noch höhere Wasserdichtigkeit aus, weil Omega erstmals O-Ringe verwendete, die später zum allgemein anerkannten Stand der Technik wurden.
2018 stellt Omega zwei Neuauflagen der historischen Seamaster vor. In ihrer Optik bleiben sie der Vergangenheit treu, die Master Chronometer Werke 8804 und 8806 der Seamaster 1948 Small Seconds und Seamaster 1948 Central Second sind jedoch auf dem Stand der Technik des 21. Jahrhunderts. Beide Uhren verfügen über ein 38-Millimeter-Gehäuse aus Edelstahl mit polierter Lünette, ein opalsilbernes und gewölbtes Zifferblatt mit einem eingeprägten „Ω“. Erst bei genauerem Hinsehen ist zu erkennen, dass das Design der diamantpolierten Zeiger aus 18-karätigem Weißgold variiert. In den Gehäuseboden beider Uhren ist ein flaches Saphirglas eingelassen, das mit dem patentierten „Naiad Lock“-Verschlusssystem von Omega fixiert ist. In den Ring ist die Nummer der Limitierung, die sich jeweils auf 1.948 Exemplare beläuft, lasergraviert. In das Saphirglas selbst ist ein Geburtstags-Logo graviert und per Hand lackiert. Die Wasserdichtheit der Seamaster beträgt sechs Bar, also 60 Meter.
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Omega: Seamaster 1948 mit Zentralsekunde © Omega
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Omega: Seamaster 1948 mit kleiner Sekunde © Omega
1957 erschien schließlich die erste Seamaster 300. Das war der Beginn der Taucheruhren-Geschichte bei Omega.
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Omega Seamaster 300: 1957 lanciert Omega seine erste offizielle Taucheruhr © Omega
1970 schrieb die Schweizer Marke Geschichte mit der Seamaster Professional 600, heute besser bekannt als Ploprof. Ihr Kennzeichen sind die auf die linke Gehäuseseite versetzte Krone und der rote Sicherheitsknopf, der die Drehlünette entriegelt.
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Omega Seamaster 600: Ihr Spitzname Ploprof wird 2009 offizieller Modellname © Omega
Ein Jahr später kam die Seamaster 1000, die bis 100 bar druckfest blieb – zu jener Zeit ein Rekord. Ein fünf Millimeter dickes Mineralglas trug zur enormen Wasserdichtheit bei.
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Omega Seamaster 1000: Sie war die erste tragbare Uhr, die bis 100 Bar druckfest blieb © Omega
2009 brachte Omega die Seamaster Professional ganz offiziell als Ploprof zurück auf den Markt, sie hält Wasserdrücken bis zu 120 bar stand. Die aktuellste Version besteht aus Titan und zeigt dank Saphirglasboden das METAS-zertifizierten Automatikkaliber 8912 dazu.
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Omega: Seamaster Ploprof 1200M © Omega
Die aktuelle Ploprof 1200M in Titan haben wir in einem Praxistest genauer unter die Lupe genommen. Den Test finden Sie hier als Download in unserem Shop.

Fakt #3 über Omega: First Watch worn on the Moon und weitere Weltraum-Uhren

Die Geschichte ist Omega-Fans hinlänglich bekannt: Die erste Uhr auf dem Mond war eine Omega Speedmaster Professional. NASA-Mitarbeiter kauften 1962 zehn Chronographen verschiedener Hersteller, unter anderem von Omega, um eine geeignete Uhr für den Weltraumeinsatz zu finden. Die Uhren musste dem für das Mondfahrtprogramm aufgestellten Anforderungskatalog genügen. Nach zahlreichen, anspruchsvollen Tests ging die Speedmaster als Sieger hervor. Im März 1965 erhielt sie daher das Prädikat »Flight-qualified by NASA for all Manned Space Missions« und wurde zum offiziellen Ausrüstungsgegenstand der Astronauten. Seither hat die Speedmaster so einige denkwürdige Einsätze absolviert. Mit Edwin »Buzz« Aldwin gelangte sie am 21. Juli 1969 als erste Uhr auf den Mond und trägt seither den Beinamen Moonwatch.
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Omega-Moonwatch: Die Speedmaster kam 1957 auf den Markt und eroberte im Jahr 1969 den Mond © Omega
Bei der berühmten Apollo-13-Mission im April 1970 rettete sie den Astronauten das Leben: Am dritten Tag nach dem Start explodierte einer der beiden Sauerstofftanks, der zweite wurde schwer beschädigt. Der Sauerstoff diente nicht nur der Luftversorgung der Crew, sondern erzeugte auch Strom und Wasser über Brennstoffzellen. Mithilfe ihrer Speedmaster-Uhren konnten die Astronauten die Sekunden der Raketenzündung für einen Wiedereintritt in die Erdatmosphäre messen – es stand nur ein Zeitfenster von 14 Sekunden mit einer maximal zehnprozentigen Fehlerabweichung zur Verfügung. Apollo 13 kehrte auf die Erde zurück und für die herausragende Leistung der Speedmaster verliehen die Astronauten Omega den Snoopy Award, die höchste Auszeichnung der NASA.
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Snoopy Award: Omega erhielt die höchste Auszeichnung der NASA-Astronauten nach der sicheren Rückkehr von Apollo 13 © Omega
2020 feiert Omega 50 Jahre »Silver Snoopy Award« mit einer gleichnamigen Speedmaster. Stilecht erscheint der berühmte Vierbeiner in professioneller Raumanzug-Montur im Hilfszifferblatt bei der Neun.
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Omega: Speedmaster “Silver Snoopy Award” 50th Anniversary © Omega
Auf dem Gehäuseboden ist die erdabgewandte Seite des Mondes dargestellt. Snoopy zeigt sich hier im Inneren seines Kommandomoduls und wird über einen sogenannten magischen Zeiger bewegt, sobald die Chronographenfunktion gestartet wird. Zudem dreht sich die Erde in der Ferne einmal pro Minute. Hinter dem Orbit arbeitet im 42 Millimeter großen Edelstahlgehäuse das Handaufzugkaliber 3861 mit Koaxialhemmung.
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Omega: Speedmaster “Silver Snoopy Award” 50th Anniversary © Omega
Bis heute hat sich die Moonwatch optisch kaum verändert, zahlreiche Sondereditionen ergänzen das Feld der Weltall-Uhren von Omega. 50 Jahre nach der Apollo 8-Mission und der ersten Umrundung des Mondes stellt Omega die neueste Version der Speedmaster „Dark Side of the Moon Apollo 8“ vor. Anders als bei den Vorgänger-Modellen beherbergt die Neuheit eine speziell verzierte Version des berühmten Moonwatch-Uhrwerks 1861, genannt 1869. Um das Uhrwerk sichtbar zu machen, fasst nicht nur der Boden ein Saphirglas, sondern wurde auch das Zifferblatt von Expertenhand geöffnet. Brücken und Platine des geschwärzten Uhrwerks sind mittels Laserablation dekoriert. Damit sollte eine möglichst realistische Darstellung der Mondoberfläche erzeugt werden. In dieser Kreation bringt Omega die 44,25 Millimeter große Uhr in schwarzer Zirconiumoxid-Keramik.
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Omega: Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 mit geöffnetem Zifferblatt © Omega
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Omega: Speedmaster Dark Side of the Moon Apollo 8 von der Uhrwerkseite aus betrachtet © Omega
Der deutsche Astronaut Alexander Gerst trug 2014 bei seinem Einsatz auf der ISS die Skywalker X-33. Hierbei handelt, eine Multifunktionsquarzuhr speziell für Astronauten. Auf dem Display der Uhr werden neben der analogen Zeit über Zeiger noch folgende Informationen digital angezeigt: drei verschiedene Zeitzonen, drei Alarme, Chronograph, Countdown, Datum, Mission Elapsed Time (MET) und Phase Elapsed Time (PET).
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Omega Speedmaster Skywalker X-33 © Omega
2022 hat Omega die moderne Multifunktionsuhr überarbeitet und als Speedmaster X-33 Marstimer speziell für die bemannte Reise zu dem roten Planeten ausgelegt. Wie die 2014 vorgestellte Skywalker X-33, wird das neue Modell, von einem weiterentwickelten Quarzkaliber angetrieben.
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Omega: Speedmaster X-33 Marstimer © PR
Zu den Funktionen gehört neben der Erdzeit die Anzeige der Marszeit, denn auf dem Planeten ist ein Tag 39 Minuten länger. Ein entsprechendes Symbol für den Himmelkörper gibt an, welche Zeit gerade ausgegeben wird. Auch ein Solarkompass ist verbaut, der sowohl auf der Erde als auch auf dem Mars Norden anzeigt. Wie bei der Skywalker X-33 kann man auf dem Digitaldisplay drei verschiedene Zeitzonen, drei Alarme, Stoppfunktion, Countdown, Datum, Mission Elapsed Time (MET) und Phase Elapsed Time (PET) ablesen. Das 45-Millimeter-Gehäuse besteht aus Titan und verfügt über eine eloxierte Aluminiumlünette in einem Rot, das an den Mars erinnern soll. 2019 jährte sich die erste Mondlandung von 1969 zum 50. Mal. Omega feiert das Jubiläum mit verschiedenen Sondermodellen, zu Beispiel mit limitierten Ausführungen der Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary in Gold und in Edelstahl/Gold.
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Omega: Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Gold © Omega
Das Gold besteht dabei teilweise aus der neuen, von Omega zum Patent angemeldeten Legierung Moonshine-Gold. Das Material ist etwas heller als klassisches Gelbgold und soll weniger schnell verblassen. Bei der Goldversion sind sowohl das Gehäuse, als auch das Zifferblatt sowie Stunden- und Minutenzeiger und das Armband aus diesem Edelmetall gefertigt. Das Modell orientiert sich optisch sehr stark an der Speedmaster Apollo XI von 1969, der ersten Speedmaster aus 18-karätigem Gold in nummerierter Auflage mit einer seltenen burgunderroten Lünette. Beim Jubiläumsmodell von 2019 besteht diese rote Lünette aus Keramik mit aufgebrachter Tachymeterskala aus Ceragold, einer weiteren Omega-typischen Goldlegierung.
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Omega: Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl/Gold © Omega
Bei der Bicolor-Version umfasst die Moonshine-goldene Lünette einen Ring aus polierter schwarzer Keramik, der ebenfalls mit einer Tachymeterskala aus Ceragold versehen ist. Moonshine-Gold verwendet Omega hier für die Darstellung des Astronauten Buzz Aldrin im Hilfszifferblatt der Kleinen Sekunde bei neun Uhr sowie für die Stundenmarkierungen. Die Elf ist dabei als Ziffer ausgeführt, eine Anspielung auf die Bezeichnung der Apollo-Mission von 1969.
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Omega: Manufakturkaliber 3861 mit Handaufzug © Omega
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Omega: Manufakturkaliber 3861 mit Handaufzug in der goldenen Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition © Omega
Im Innern der beiden 42 Millimeter großen Uhren tickt das Omega-Kaliber 3861 mit Handaufzug, eine moderne Version des bekannten Vorgängers 1861. Während man es beim Goldmodell durch einen Saphirglasboden bewundern kann, entdeckt man auf der Rückseite der Edelstahl-Gold-Uhr den berühmten Fußabdruck, den Neil Armstrong auf dem Mond hinterlassen hat, zusammen mit seinem genauso berühmten Satz: "That's one small step for a man, one giant leap for mankind."
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Omega: Die Rückseite der Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary Limited Edition in Edelstahl/Gold © Omega
Das Edelstahl-Gold- Jubiläumsuhr ist auf 6969 Exemplare limitiert, die goldene Speedmaster Apollo 11 50th Anniversary wird 1.014 Mal hergestellt.
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Omega: Speedmaster Moonwatch Professional Master Chronometer Chronograph 42MM © PR
Im Jahr 2021 adelte Omega die legendäre »Moonwatch« zum Master Chronometer und stattete sie zu diesem Zweck mit dem zertifizierten Handaufzugkaliber 3861 aus.
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Omega: Kaliber 3861 © Omega
Trotz modernster Uhrwerktechnik bleibt die Fassade dem Design der Kultuhr auf ganzer Linie treu. Acht verschiedene Versionen sind zu haben.
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Omega und Swatch: MoonSwatch, Modell Moon © Omega
Menschen, die vor Geschäften zelten, Produkte, die für das Zehnfache im Netz angeboten werden: Ausnahmezustand in den größten Städten der Welt, weil der Uhrenhersteller Swatch in Kooperation mit Omega eine „MoonSwatch“ auf den Markt gebracht hat. Der Hype hat vermutlich sogar die Macher überrascht, denn die Uhr war in kürzester Zeit ausverkauft und ist noch nicht mal limitiert. Es gab durchaus auch kritische Stimmen, weil Omega das Markenlogo für eine Plastikuhr hergegeben hat. Für Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von Omega, ist die Kollektion dagegen ein Grund, stolz zu sein: „Die lange und ehrwürdige Geschichte von Omega hätte ohne die Vision und den Mut von Swatch vielleicht ihr Ende gefunden. Die MoonSwatch-Kollektion würdigt die Retter unserer Branche auf eine witzige, zugängliche Art. Die Swatch-Uhren sind perfekt für angehende Moonwatch-Fans und ich kann mir kein geeigneteres Kultmodell für unser gemeinsames Projekt vorstellen.“ Die jüngste Design-Partnerschaft, eine Premiere für Omega und Swatch, folgt einem populären Trend: Aus der Kooperation von Luxus- und Streetstyle-Marken entstehen innovative Produkte, die das Beste beider Welten verkörpern. Für Omega ist die gemeinsame Mission nicht nur ein Riesenspaß, sondern auch eine respektvolle Anerkennung des risikofreudigen Unternehmens, das einst die unter der Quarz-Revolution leidende Schweizer Uhrenindustrie wieder auf Kurs brachte. Die beiden Marken, die sich ihre Designinspiration im Weltraum holten, benannten die elf Swatch-Modelle ihrer Kollektion nach Himmelskörpern – vom Riesenstern im Zentrum des Sonnensystems bis zum Zwergplaneten an seinem äußersten Rand. Mehr darüber lesen Sie hier.

Fakt #4 über Omega: Partnerschaften im Sport, mit Promis und Profikillern

Omega und James Bond

Berühmtester Markenbotschafter der Neuzeit von Omega ist der fiktive Agent 007 James Bond. Seit 1995 ist Omega offizieller Partner der Bond-Filme. Erst Pierce Brosnan und nun Daniel Craig kämpfen mit einer Omega am Arm gegen das Böse der Welt. Im November 2015 erschien der bisher neueste Streifen des Doppelnullagenten »Spectre«. Eine Seamaster 300 rettete dem Bond darin das Leben.
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Daniel Craig und die Omega Seamaster 300 "Spectre" Limited Edition in "James Bond 007 Spectre" © PR

Markenbotschafter von Omega

Seit Mitte der Neunziger Jahre wirbt Omega erfolgreich mit Promis. Waren es damals vor allem Cindy Crawford und - in Deutschland - Michael Schumacher, sind es heute George Clooney, Nicole Kidman und Eddie Redmayne.
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Buzz Aldrin und George Clooney waren die Ehrengäste der Veranstaltung "Lost in Space", bei der Omega 2017 das 60-jährige Jubiläum der Speedmaster-Kollektion feierte © Omega
Aber auch ohne dieses Marketingkonzept überzeugte die Marke viele Prominente von ihren Uhren. So trug bereits 1960 John F. Kennedy eine Omega »Ultra Thin«, die er als Geschenk von Grant Stockdale erhalten hatte. Papst Johannes Paul II wurde mit einer Omega am Arm fotografiert. Und auch Michail Gorbatschow zeigte sich gerne als Omega-Träger.

Omega und Olympia

Seit 1932 ist Omega offizieller Zeitnehmer bei den Olympischen Spielen. Bei der Olympia-Premiere im Jahr 1932 in Los Angeles bestand die Ausrüstung lediglich aus 30 Stoppuhren für die Zeitmessung. Vier Jahre später, bei den ersten Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen gab es sogar nur einen Omega-Techniker, der mit 27 Stoppuhren jede Sekunde der Wettkämpfe zu messen hatte.
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Mit solchen Stoppuhren hat Omega 1936 die Zeiten der Wettkämpfe bei den ersten Olympischen Winterspielen in Garmisch-Partenkirchen gemessen.° © MICHEL VILLARS
Seither wurden die Technologien stetig weiterentwickelt. Bei den Sommerspielen in Rio 2016 reisten 480 Omega-Spezialisten und 850 Helfer nach Brasilien. Insgesamt 450 Tonnen an Equipment und 200 Kilometer Kabel und Glasfaserleitungen wurden für einen reibungslosen Ablauf benötigt. In diesem Jahr fanden die Olympischen Winterspiele  vom 9. bis 25. Februar im südkoreanischen Pyeongchang statt. Ab dem 9. März liefen die Paralympischen Spiele. Dabei kommen insgesamt 230 Tonnen Ausrüstung von Omega zum Einsatz. Darunter 300 Zeitmesser, 30 öffentliche Anzeigetafeln und 90 Anzeigetafeln für die jeweilige Sportart und etliche Kilometer Kabel und Glasfaserleitungen. Als offizieller Zeitnehmer der Olympischen Spiele präsentiert Omega auch stets limitierte Sondereditionen. So kamen 2016 die Speedmaster Mark II "Rio 2016" und die Seamaster Diver 300M „Rio 2016“ Limited Edition auf den Markt. Auch für die Winterspiele 2018 kommen zwei Sondereditionen auf den Markt. Die Seamaster Olympic Games Edition mit fünf Uhren in den olympischen Farben Rot, Gelb, Grün, Blau und Schwarz sowie eine Edition bestehend aus drei Golduhren, die an die Gold-, Silber- und Bronzemedaillen der "Treppchen-Sieger" erinnern soll. Omega hat die Partnerschaft mit dem International Olympic Committee (IOC) bis mindestens 2032 verlängert.
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Omega: Seamaster Olympic Games Gold Kollektion © Omega
Zu den Olympischen Winterspiele in Peking zeigt Omega als offizieller Zeitnehmer zwei Herrenarmbanduhren, die dem sportlichen Großereignis in vielen Details Tribut zollen.
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Omega: Seamaster Aqua Terra Beijing 2022 © Omega
Die 41 Millimeter große Seamaster Aqua Terra „Beijing 2022“ ist mit einem Keramik-Zifferblatt versehen, das gefrostetem Eis nachempfunden ist.
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Omega: Seamaster Diver 300M Beijing 2022 © Omega
Die ebenfalls aus Edelstahl bestehende sportliche Seamaster Diver 300M „Beijing 2022“ glänzt mit einem 42-Millimeter-Gehäuse, das von einer Titanlünette abgerundet wird. Den Bezug zu den Spielen stellt diese Uhr her, indem sie die Farben der Olympischen Ringe dezent auf ihrem Zifferblatt aufgreift. Den Gehäuseboden der beiden exklusiven Modelle ziert jeweils das geprägte Logo der Olympischen Spiele 2022.

Omega beim 36. America's Cup

Omega übernimmt die Rolle des offiziellen Zeitnehmers beim 36. America’s Cup. Das ist für die Schweizer Marke auch eine gute Gelegenheit, ihre Langzeit-Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand zu feiern.
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Emirates Team New Zealand © Omega
Die Zusammenarbeit begann mit dem legendären Segler Sir Peter Blake und dauert bereits 25 Jahre an. Seit dem Beginn der Partnerschaft mit dem Emirates Team New Zealand im Jahr 1995 übernimmt Omega die Rolle des offiziellen Zeitmessers nun zum dritten Mal in der Geschichte des prestigeträchtigen Segelevents. Anlässlich dieses Ereignisses stellt Omega auch eine brandneue Seamaster Planet Ocean 36th America’s Cup Limited Edition vor.
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Emirates Team New Zealand mit der Omega Seamaster Planet Ocean 36th America’s Cup Limited Edition © Omega
Der 43,5 Millimeter große Zeitmesser in Edelstahl wird an einem strukturierten Kautschukband getragen und kommt in einer limitierten Auflage von lediglich 2.021 Stück weltweit in den Handel. Bemerkenswert ist seine blaue Taucherlünette mit weiß-roter Skala aus Flüssigkeramik, die den Fünf-Minuten-Countdown für die Regatta markiert.
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Omega Seamaster Planet Ocean 36th America’s Cup Limited Edition © Omega
Auf dem polierten weißen Keramikzifferblatt befindet sich bei sechs Uhr der Schriftzug der Veranstaltung. Ein spezielles America’s Cup Logo wurde außerdem als Gegengewicht des zentralen Sekundenzeigers platziert. Auch auf der Rückseite ist die Verbindung zum America’s Cup in Form des Logos auf dem Saphirglasboden deutlich erkennbar. Darunter wird das Omega Master Chronometer Kaliber 8900 sichtbar.

Fakt #5 über Omega: Echtheitszertifikat für Vintage-Uhren

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Omega: Echtheitszertifikat für Vintage-Uhren © Omega
Im Oktober 2019 führte Omega ein Echtheitszertifikat für seine Vintage-Uhren ein. Erhalten können dieses Zertifikat, nach Prüfung ihrer Echtheit und ihres aktuellen Zustandes, Omega-Uhren, die älter als 30 Jahre sind. Den Service führt ein spezielles Omega Heritage Team in der Schweiz durch. Besitzer können ihre Vintage-Uhren direkt im Omega Headquarter in Biel sowie in ausgewählten Boutiquen weltweit einreichen. Die Service-Gebühren belaufen sich auf 800 Schweizer Franken. Das neue Echtheitszertifikat unterscheidet sich vom Archivauszug, der nur Informationen zum Produktionszeitraum des Zeitmessers gibt. Fortlaufend aktualisierter Artikel, ursprünglich online gestellt im Januar 2015.
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