Kratzfest, hautverträglich, leicht, langlebig und angenehm glänzend: Keramik zählt zu den beliebtesten Materialien für Uhrengehäuse. Die neueste Innovation auf diesem Gebiet kommt von Maurice Lacroix: Nach drei Jahren Entwicklungszeit stellt die Schweizer Marke aus Saignelégier "technische Keramik" vor. Dabei wird Zirkoniumoxid, die Basis von Keramik, durch drei weitere Oxide – Hafniumoxid, Yttriumoxid und Aluminiumoxid – optimiert. Premiere feiert das Material in der Aikon Automatic Ceramic, erhältlich in Schwarz mit einem Durchmesser von 42 Millimeter und in Weiß in der Größe von 39 Millimeter.
Während des Entwicklungsprozesses befasste sich Maurice Lacroix intensiv mit dem Thema und befragte Händler ebenso wie Kunden. Auf Grundlage dieses Feedbacks optimierte die Marke das Erscheinungsbild und die Oberflächen der neuen Modelle aus technischer Keramik. Ein besonderes Augenmerk galt hierbei dem ergonomischen Verhältnis zwischen Gehäuse und dem fünfgliedrigen Armband sowie den markanten, mit einem kontrastreichen Finish versehenen Krallen auf der Lünette, ein Erkennungszeichen der 2016 erstmals lancierten, von urbanem Design inspirierten Kollektion.
Trotz der Wasserdichtheit von 200 Metern bauen die Gehäuse der beiden neuen Modelle nur elf Millimeter hoch. Wie auch die anderen Mitglieder der Modellfamilie sind die mit einem Guilloche-Muster versehenen Zifferblätter dank Superlumiova-Auflage auf den Indexen und Zeigern auch im Dunkeln perfekt ablesbar. An Bord ist auch ein Datum, das die Funktionalität als sportlich-klassische Dreizeigeruhr vervollständigt. Passend zum Gehäuse ist die Anzeige in Schwarz auf Weiß beziehungsweise Weiß auf Schwarz ausgeführt.
Im Innern sorgt das Sellita-basierte Automatikkaliber ML 115 für Präzision. Es weist eine Gangautonomie von 38 Stunden auf und zeigt seine technischen und ästhetischen Besonderheiten durch den Saphirglasboden. Dazu zählen Perlage und Colimaçon sowie der mit dem Markenlogo verzierte Rotor.
Die Aikon-Automatic-Date-Modelle kosten jeweils 3.100 Euro.