Mit zwei je auf 24 Modelle limitierten Ausführungen der Arceau Cheval Cosmique demonstriert Hermès erneut die besondere Expertise im Bereich der Handwerkskünste.
Die Arceau, 1978 von Henri d’Origny kreiert, ist berühmt für ihr kreisrundes Gehäuse mit den charakteristischen Bandanstößen, die an Steigbügel erinnern, und ihr betont minimalistisches Zifferblatt. Bei den jüngsten Neuzugängen bildet es die Bühne für zwei stilisierte Pferde, die aus der Feder des in Paris lebenden italienischen Künstlers Gianpaolo Pagni stammen. Mit viel Liebe zum Detail wird das klitzekleine Mähnentier und das ihn umgebende Wellenmotiv von kunstfertigen Métiers-d’Art-Meistern aus einer hauchdünnen Goldplatte herausgearbeitet. Dieser Vorgang nimmt eine ganze Woche in Anspruch.
Das Meisterwerk im Miniaturformat wird dann in ein irisierendes Perlmutt- beziehungsweise glitzerndes Aventurin-Zifferblatt eingepasst. Dahinter gibt im 38 Millimeter großen Weißgoldgehäuse das Manufakturkaliber H1912 den Takt vor und bewegt Stunden- und Minutenzeiger. Das Automatikwerk hat eine Bauhöhe von lediglich 3,7 Millimetern und weist eine Gangreserve von 50 Stunden auf. Die Ausführung mit Diamantlünette und Perlmuttzifferblatt sowie die Edition mit Aventurinzifferblatt kosten jeweils 49.000 Euro. sz