Die Schweizer Marke HYT ist für ihre innovative Zeitanzeige bekannt, bei der eine dunkle Flüssigkeit in einem Rohr eine helle Flüssigkeit verdrängt. An der Grenze kann man die Uhrzeit ablesen. Um sechs Uhr wird die helle Flüssigkeit zurück ins Rohr gepumpt, und der Kreislauf beginnt von Neuem.
Unter der Ägide des neuen CEOs Davide Cerrato, ehemals Designchef der Montblanc-Uhrenabteilung, kombiniert HYT die ungewöhnliche Technik bei der Moon Runner nun erstmals mit einem Kalender. Selbstverständlich sind auch die astronomischen Anzeigen alles andere als normal: Datum, Monat und eine zusätzliche Mondphase drehen sich im Zentrum der Uhr, wobei erstere beiden Indikationen von einem Strich in der unteren Zifferblatthälfte abgelesen werden, die teils blau lackierte Mondphasen-Halbkugel aber in einem zentralen Kreis. Ein Dreieck für die Minuten vervollständigt das Anzeigenballett.Das Handaufzugskaliber 601-MO mit drei Tagen Gangreserve stammt aus der Feder des Werkentwicklers Eric Coudray. Die Moon Runner in der Farbe „Supernova Blue“ zeigt also gerade 10:09 Uhr am 28. März und Vollmond an. Die ungewohnte Darstellungsform kostet Freunde des Besonderen 147.000 Euro. ak