Panerai baut seine Linie Radiomir 1940 aus. Die kissenförmigen Gehäuse mit der geraden Krone gehen auf ein Übergangsmodell von 1940 zurück, das zwischen den Radiomir-Gehäusen mit der Kegelkrone und den Luminor-Gehäusen mit dem Kronenschutzbügel lag. Neu ist die Radiomir 1940 3 Days 47 mm (PAM 00514) mit zusätzlichem Datum bei der Drei. Angetrieben wird sie vom Manufakturkaliber P. 3000 mit Handaufzug. Panerai hat auch die Bänder überarbeitet, die nun weicher sind und den historischen Bändern näher kommen. In Stahl kostet die Uhr 6.800 Euro.
Günstiger ist der Einstieg in die Linie nur mit der kleineren, vollständig polierten und daher sehr eleganten Radiomir 1940 42 mm (PAM 00512) mit Handaufzugskaliber P. 999 für 6.300 Euro. Das Top-Modell der drei Neuen stellt die Radiomir 1940 Chrono Monopulsante 8 Days GMT 45 mm in Gold dar (PAM00502), das für 38.500 Euro zu haben ist. Dafür gibt es einen Eindrückerchronographen mit zweiter Zeitzone und linearer Gangreserveanzeige.
Das braune Zifferblatt der Rotgoldversion mit Sonnenschliff und das dunkelbraune Krokolederarmband passen farblich perfekt zum Gehäuse. Es gibt auch eine Weißgoldvariante mit schwarzem Zifferblatt. Als Werk kommt zum ersten Mal die skelettierte Version des Kalibers P.2004 mit Schaltrad und drei Federhäusern zum Einsatz. jk