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TAG Heuer: Aquaracer Professional 200 Solargraph Titanium

Taucheruhr, TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph aus Titan im Schnee
© Hans Friedrich/ TAG Heuer, Watchtime exklusive
Im Hands-on-Test: TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph Titanium"Don't crack under pressure" – TAG Heuer lebt seinen Slogan. Beliebtes Einsatzmittel für alle Abenteuer der besonderen Art: die Taucheruhr Aquaracer – egal, ob Sie sich wagemutig einen Eishang runterstürzen oder einfach nur die nächste U-Bahn erwischen wollen. Die Bestrebungen der Schweizer Uhrenmarke gehen stets über die eigenen Grenzen hinaus und so wagte sich die Brand als erste Uhrenmarke des LVMH-Konzerns an eine solarbetriebene Uhr. Die Aquaracer Professional 200 Solargraph wurde erstmals auf der Watches and Wonders 2022 in Genf vorgestellt, vor ein paar Wochen folgte dann das Debüt einer Titanversion während der LVMH Watch Week 2023. Wir waren mit TAG Heuer in den Kitzbüheler Alpen unterwegs, um das neue Modell bei Schnee und Eis auf den Prüfstand zu stellen. (Ebenso neu vorgestellt von TAG Heuer: Monza Flyback Chronometer)

Fängt die Sonne ein: TAG Heuer Aquaracer Solargraph

Die legendäre Aquaracer von TAG Heuer geht auf das Jahr 1978 zurück, als die Heuer Reference 844 für Outdoor-Expeditionen als Ursprung für alle Diver der Marke konzipiert wurde. Im Jahr 2004 wurde die Aquaracer offiziell als Signature-Modell eingeführt und nahm die sechs charakteristischen Merkmale aus einseitig drehbarer Lünette, einer verschraubten Krone, Wasserdichtigkeit bis mindestens 200 Meter, Leuchtmarkierungen, Saphirglas und einer doppelten Sicherheitsschließe wieder auf. Letztes Jahr begann dann ein neues Kapitel in der Geschichte mit der Aquaracer Professional 200 samt solarbetriebener Technologie. So nutzt die Uhr das Sonnenlicht, um die Superluminova-Elemente der Uhr (auf Indizes, Stunden- und Minutenzeiger sowie auf dem polarblau lackierten zentralen Zeiger) auch im Dunkeln zum Leuchten zu bringen.
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Das Solargraph-Uhrwerk hinter dem semitransparenten Zifferblatt von TAG Heuer nutzt ebenso die Sonne (sowie natürlich künstliches Licht) als Energiequelle. Ein bequemer – und nachhaltiger – Nebeneffekt, das Wechseln der Batterien entfällt damit. Stattdessen reichen bereits zwei Minuten in direktem Sonnenlicht, um die Uhr den ganzen Tag zu betreiben. Ist die Uhr voll geladen (nach weniger als 20 Stunden in der Sonne) läuft sie bis zu sechs Monate, eine ziemlich beeindruckende Leistung. Nach dem Stehenbleiben genügen wieder zehn Sekunden im Licht einer beliebigen Quelle, um die Uhr wieder zum Laufen zu bringen – sodass Sie sich bei Tieftauchgängen oder einer Nachtaktivität stets auf die Uhr verlassen können. Natürlich ist die Solargraph nicht die erste solarbetriebene Uhr. Die Uhr wird in Zusammenarbeit mit der Citizen-Tochtergesellschaft La Joux-Perret hergestellt, Citizen selbst hat bereits einiges an Solaruhren zu bieten. Dennoch fühlt sich das Modell wertig an und hat das Potenzial, dank der TAG Heuer Designcodes und Historie der Marke, Solaruhren wieder mehr in das Gedächtnis zu rücken und Uhrenliebhaber als auch Nicht-Uhrenliebhaber gleichermaßen zu überzeugen.(Lesen Sie auch: Die Omega Speedmaster Super Racing mit neuem Spiralsystem)

Die Solaruhr im Test bei Schnee und Eis

Auf dem Prüfstand: TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph Titanium beim Eisstockschießen © Hans Friedrich für TAG Heuer, Watchtime.net exklusive
Von Einsätzen in Winterlandschaften bis zu Unterwasser-Aktivitäten (und überall dazwischen) ist die Aquaracer Professional 200 Solargraph von TAG Heuer bereit für alle Abenteuer. Passend zur Jahreszeit-Lancierung im Winter lud TAG Heuer in die Berge, um das neue Modell unter Extrembedingungen zu testen. Auf dem abwechslungsreichen Programm: Eisstockschießen, Skifahren und eine Schneeschuhwanderung bei klirrenden Minustemperaturen. Am Handgelenk natürlich immer mit dabei: die neue Titanversion der Aquaracer Professional 200 Solargraph. 
Hands-on mit der TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph aus Titan © PR
Was sofort auffällt: der Gewichtsunterschied zum Vorgängermodell mit schwarzem 40-mm-Gehäuse aus Edelstahl samt DLC-Beschichtung und Kautschukarmband. Die Uhr liegt ultraleicht am Handgelenk und ist kaum zu spüren. Die große Krone erleichtert die Handhabung auch mit Handschuhen, die Edelstahloptik des sandgestrahlten Titans wirkt dazu alltagstauglich. Die Uhr wirkt insgesamt hochwertig verarbeitet, die Leuchtmasse ist intensiv und garantiert die optimale Ablesbarkeit auch nachts, der Effekt ist bereits nach wenigen Sekunden aufladen erreicht. Mit einem Preis von knapp 3.000 Euro bietet die Uhr eine optimale Ausgangslösung für Liebhaber extremer Terrains im Einstiegs-Preissektor, mit der man kaum falsch liegen kann.Factsheet zur neuen TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph Titanium
Die TAG Heuer Aquaracer Professional 200 Solargraph aus Titan am Handgelenk © Hans Friedrich für TAG Heuer
Referenz: WBP1180.BF0000Kaliber: Quarzuhr, TH50-00
Größe: 40 mmFunktionen: Stunden, Minuten, Sekunden, Datum
Wasserdichtigkeit: 200 m
Gehäuse, Lünette, Armband aus TitanSchwarzes gebürstetes Zifferblatt mit SonnenstrahleffektPreis: 2.950 Euro über TAG HeuerWeitere interessante Themen:Piaget: Große Komplikation für die Polo Ewiger KalenderGrand Seiko: Elegance SBGW295 Seiko Watchmaking 110th Anniversary Limited EditionHands-on: Panerai Submersible QuarantaQuattro eSteel
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