Wie seine klassische Fliegeruhr hat Stowa auch den im reduzierten Bauhaus-Design gestalteten Bestseller Antea modernisiert. Bereits 1927, zur Zeit der staatlichen Kunstschule Bauhaus, hatte die Uhrenmarke mehrere Modelle im typischen klaren Design hergestellt. 2004 folgte die erste Modernisierung, und nun wurde die Serie Antea Klassik grundlegend erneuert: Die Antea back to Bauhaus besitzt eine klare Typografie, die auf einer Vorlage des Bauhauslehrers Herbert Bayer basiert. Außerdem kommt Farbe hinzu – ebenfalls ein wichtiges Gestaltungselement im Bauhaus. Neben der gezeigten grünen Variante gibt es die Uhr in Blau, Braun und Pink, doch auch eine schwarze und eine weiße Version gehören zum Portfolio.
Drei verschiedene Gehäusegrößen stehen zur Wahl: 35,5 und 36,5 Millimeter messen die Varianten, die sich gleichermaßen für Damen wie Herren eignen, und die 39-Millimeter-Version passt vor allem zu männlichen Designfans. Die Idee zur Erneuerung der Uhr hatte Hartmut Esslinger, dessen Firma Frog Design vor allem durch die Gestaltung von Apple-Computern berühmt wurde. Esslinger ist einer der weltweit bekanntesten Designer und bekennender Bauhaus-Liebhaber und wurde außerdem, wie Stowa-Inhaber Jörg Schauer, in Altensteig im Schwarzwald geboren.
Durch den Gehäuseboden ist das Handaufzugskaliber Peseux 7001 von der Eta zu sehen. Es misst 2,5 Millimeter in der Höhe und ermöglicht damit besonders dünne Gehäuse. Bei den abgebildeten Modellen mit 35,5 Millimetern Durchmesser ist das Edelstahlgehäuse zum Beispiel lediglich 6,9 Millimeter hoch. Für 950 Euro wird die grüne Variante (35,5 Millimeter Durchmesser) zum eigenen Zeitmesser. Andere Modelle kosten zwischen 950 und 1.010 Euro. ak