Vacheron Constantin lässt in seinen Modellen der Historiques-Kollektion frühere Uhren wiederaufleben. Im Rahmen der Watches & Wonders 2022 ist es der Zeitmesser 222 aus den 1970er-Jahren, den die Schweizer Luxusmanufaktur als Historiques 222 zurückbringt. Das damalige Modell wurde anlässlich des 222. Firmenjubiläums lanciert. Es zeichnete sich durch sein flaches Goldgehäuse aus, das aus einem Stück gefertigt und in das das Uhrwerk von oben eingesetzt werden musste.
Die aktuelle Historiques 222 übernimmt die Designmerkmale der Vintage-Uhr, wie das 37 Millimeter große Goldgehäuse, die kannelierte Lünette, das integrierte Armband, das goldfarbene Zifferblatt und das Malteserkreuz in der rechten unteren Gehäuseecke.
Auch die Stabzeiger- und Indexe entsprechen denen des Ursprungsmodells, für gute Ablesbarkeit sind sie mit Superluminova versehen. Auch der „Automatic“-Schriftzug kommt in der Retro-Schrift. Außerdem sitzt das Datum wieder auf der Drei-Uhr-Position, wobei es etwas weiter vom Zifferblattrand liegt.
Im 7,95 Millimeter flachen und fünf Bar wasserdichten Gehäuse tickt zeitgemäße Technik – Vacheron Constantin setzt das hauseigene Automatikkaliber 2455/2 mit 40-stündiger Gangreserve ein. Sein Rotor wurde eigens für die Historiques 222 entwickelt und trägt das historische Logo der 222.
Anders als beim Modell aus den 70ern kann das Uhrwerk durch einen Saphriglasboden betrachtet werden. Die Retro-Uhr wird exklusiv in den Boutiquen von Vacheron Constantin erhältlich sein und kostet 61.500 Euro. ne