Tragekomfort, Ästhetik und Funktionalität sind die entscheidenden Kriterien für jedes Uhrenarmband. Und denen widmet Rolex traditionell größte Aufmerksamkeit - was der Grund dafür ist, dass die Manufaktur über die Jahrzehnte unverwechselbare Armbänder entwickelt hat. Dabei wurden die meisten Rolex-Armbänder für bestimmte Modelle konstruiert, beispielsweise das 1956 präsentierte Präsident-Band der Oyster Perpetual Day-Date. Mittlerweile gibt es bei vielen Uhren von Rolex die Möglichkeit, unterschiedliche Bänder zu wählen. Das hängt aber nicht nur davon ab, um welches Modell es sich handelt, sondern mitunter auch von der Gehäusegröße und der jeweiligen Material-Variante.
Rolex-Armbänder und -Schließen
Das Rolex Oysterflex-Band
Im Jahr 2015 wurde das jüngste Rolex-Armband am Modell Yacht-Master vorgestellt.
Äußerst technisch und sportlich anmutend, besteht das Oysterflex-Band aus einem hochelastischen Metallfederblatt-Kern, der mit hochwertigem schwarzen Elastomer überzogen ist. Für einen stabilen Sitz der Uhr am Handgelenk sorgen spezielle seitliche „Polster“ an den Innenseiten des Bandes. Ausgestattet mit der Oysterlock-Sicherheitsfaltschließe verbindet es so den Tragekomfort eines Elastomerbandes mit der Zuverlässigkeit eines Metallarmbandes.
Das Rolex Oyster-Band
Das robuste dreireihige Armband mit breiten flachen Elementen wurde bereits Ende der 1930er-Jahre eingeführt.
Mit dem verbreitetsten Armband der Oyster Kollektion sind vor allem die Professional Modelle ausgestattet, wie Submariner, Yacht-Master, Cosmograph Daytona und Explorer. Das Oyster-Band kommt aber auch bei einigen klassischen Modellen wie zum Beispiel Datejust und Sky-Dweller zum Einsatz und kann mit allen Rolex Schließen kombiniert werden.
Das Rolex Pearlmaster-Band
Das zweitjüngste Armband der Manufaktur wurde 1992 für das Damenmodell Pearlmaster entworfen, kommt mittlerweile aber auch bei Sonder-Varianten von Datejust und Day-Date zum Einsatz. Das fünfreihige Metallarmband mit seinen eleganten, abgerundeten Elementen ist immer mit der verdeckten Crownclasp-Faltschließe bestückt.
Das Rolex Jubilé-Band
Entwickelt wurde das Jubilé-Band im Jahr 1945 für die Oyster Perpetual Datejust.
Besonderer Tragekomfort zeichnet seit dem das fünfreihige Metallarmband mit seinen fließenden Konturen aus, das entweder mit der verdeckten Crownclasp-Faltschließe oder mit einer Oysterclasp-Schließe ausgestattet ist.
Das Rolex Präsident-Band
Das exklusive, dreireihige Präsident-Band mit seinen abgerundeten Elementen wurde mit der Oyster Perpetual Day-Date im Jahr 1956 vorgestellt.
Immer mit verdeckter Crownclasp-Faltschließe kombiniert, ist das Präsident-Band den Day-Date Modellen und einigen Datejust Modellen in Edelmetallausführung vorbehalten.
Rolex Lederband
Rolex-Schließen und -Verlängerungssysteme
Ein Uhrenarmband ist nichts ohne seine Schließe, ist sie doch schließlich der Teil der Uhr, der mit Abstand am häufigsten bedient wird. Für jedes seiner Armbänder hat Rolex den entsprechenden Verschluss entwickelt, wobei sich Ästhetik und Tragekomfort mit sicherer Anwendbarkeit verbinden, wie es nur bei wenigen Herstellern zu finden ist. Folgende Schließen gibt es:Rolex Oysterclasp
Diese Faltschließe kommt sowohl an Oysterband als auch an Jubileband zum Einsatz.
Während die günstigsten Modelle Oyster Perpetual und Air-King „nur“ mit Oysterband und Oysterclasp-Schließe ausgestattet sind, verfügen bspw. Milgauss, Sky-Dweller und Datejust zusätzlich noch über die komfortable 5-mm-Easylink-Verlängerung.
Rolex-Oysterlock
Das Alphatier unter den Sicherheitsfaltschließen und in Kombination mit dem robusten Oyster-Gehäuse und dem Oyster-Band die perfekte Kombination für Rolex Professional Modelle.
Selbst unter Extrembedingungen durch einen zusätzlichen Sicherungsbügel vor versehentlichem Öffnen geschützt, zeichnet sich die Schließe durch einfache Formensprache und ein geniales ergonomisches Konzept aus, muss sich aber auch in Sachen Eleganz vor niemandem verstecken. Ihre neueste Generation wurde 2005 mit der Oyster Perpetual GMT-Master II eingeführt, dem eine umfangreiche Entwicklungsphase vorausgegangen war. Intensive Falltests, gut 100.000 Öffnungs-und-Schließzyklen, eingetaucht in Gemischen aus Chlor und Salzwasser mit Sandzusatz, sowie die perfekte Feinjustierung des Klangs, der beim Schließvorgang so ungefähr die Sicherheit einer Tresortür vermittelt, gehörten zu den Herausforderungen der neuen Oysterlock-Schließe.
Bei den Taucheruhren Submariner, Sea-Dweller und Deepsea befinden sich unter ihrer geschwungenen Abdeckung zusätzlich noch die einsatzfreudigen Armband-Verlängerungssysteme "Fliplock" und "Glidelock", die ein schnelles Anpassen des Armbandes an jede nur denkbare Tauchanzugdicke ermöglichen.