Im Herzen des Schweizer Juras, genauer gesagt in L’Abbaye, einem malerischen Dorf im Vallée de Joux, bewahrt die Familie Meylan stolz das uhrmacherische Erbe ihrer Vorfahren. Entlang der Werkstätten von Claude Meylan, direkt am Ufer des Flusses La Lionne, entstand auf natürliche Weise eine Kollektion, die die Eleganz der Damenlinie des Hauses verkörpert: die Ondine. Inspiriert von den sanften, sich ausbreitenden Kreisen auf dem Wasser, steht diese Kollektion symbolisch für die ewige Bewegung bei gleichzeitiger Ruhe.
Gehäuse und Armband verschmelzen zu einer Einheit und bilden eine harmonische Symbiose. Der Begriff "Armbanduhr" wurde hier fast wörtlich umgesetzt und spiegeln sowohl die Seele der 1970er Jahre als auch eine zeitgenössische Eleganz wider.
Getreu der Tradition von Claude Meylan wird das freigelegte Uhrwerk durch eine weiße, lackierte Lünette mit römischen Ziffern ergänzt. Räder und Brücken sind in feinster Detailarbeit dekoriert und offenbaren die Handwerkskunst, die in jedem Element dieses speziell ausgewählten Kalibers steckt.
Das manuell aufzuziehende mechanische Uhrwerk Peseux 7001 – ein vollständig skelettiertes und graviertes Meisterwerk, bleibt der noblen Tradition treu und bietet eine Gangreserve von 42 Stunden. Das aus Gehäuse aus 0,925 Silber ist mit 10 Mikron Roségold vergoldet und misst 35 mm, die Armbandringe sind mit Scheiben aus Perlmutt unterlegt.
Die Uhr kostet 7.800 Schweizer Franken, umgerechnet also circa 8.300 Euro.