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Hands-on: Hamilton Intra-Matic 68 vs. Junghans Meister Driver Chronoscope

Vergleich-Retrouhren-Hamilton-versus-Junghans
© PR
Hamilton und Junghans betonen ausdrücklich den Retro-Stil ihrer Modelle Intra-Matic 68 und Meister Driver Chronoscope. Wir zeigen in unserem Hands-on, wem der Rückblick auf die "guten alten Zeiten" und der Transfer in die Gegenwart besser gelingt.
Einen Mini fahren, einen karierten Anzug anziehen und eine Uhr dazu tragen, die aus einer Zeit scheint, als unsere Vorfahren noch in der Blüte ihres Lebens standen – das bezeichnen wir als "Retro". Ein Phänomen, das durch den stilistischen Rückgriff auf vergangene Epochen gekennzeichnet und mit der Wiederbelebung von Mythen verbunden ist. Mythos 68er. Was auch immer der eine oder andere mit dieser Jahreszahl verbindet, Hamilton jedenfalls brachte zwei Chronographen heraus – "A" mit zwei schwarzen Hilfszifferblättern auf weißem Grund und "B" mit zwei weißen Hilfszifferblättern auf schwarzem Grund. Letzteres Outfit wird unter Insidern gern als "umgekehrtes Pandagesicht" bezeichnet. Es war in den 1960er- und 1970er-Jahren gefragt und wird nun mit der Hamilton Intra-Matic 68 wiederbelebt. Die Legende ist der Retro-Uhr in den Namen geschrieben, der Chronograph auf 1.968 Stück limitiert.

Das Zifferblatt der Junghans Meister Driver Chronoscope in Tachometer-Optik

Die Junghans-Uhr Meister Driver Chronoscope dagegen ist von Maybach-Klassikern aus den 1930er- und Mercedes-Modellen aus den 1950er-Jahren inspiriert. Mit ihrem Design spiegelt sie große Automobilgeschichte wider. Als Uhr ganz allgemein steht sie für die starke Verbindung zwischen Junghans und dem Automobil, die seit mehr als einhundert Jahren besteht. Das Zifferblatt der Retro-Uhr präsentiert sich in der Optik eines Oldtimer-Tachometers.
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Hamilton Intra-Matic 68 und Junghans Meister Driver Chronoscope bei Nacht © PR
Beim Zifferblatt fallen zunächst die unterschiedlichen Beige-Töne ins Auge, die mehr als nur einen Hauch Nostalgie versprühen. Neben ihnen lehnen sich auch die großen arabischen Ziffern an die einstige Tachometergestaltung an. Bei Dunkelheit erstrahlen sie in einem Grünton zusammen mit Stunden- und Minutenzeiger. Retro-Charme hat auch die helle Minuterie, die sich mit dem Zifferblattrand leicht nach unten wölbt. Der Biegung folgen die Spitzen von Minuten- und Stoppsekundenzeiger, die dadurch mit Akribie über ihre gemeinsame Skala gleiten. Die Spitze des Stundenzeigers bewegt sich dagegen entlang jenes Kreisbogens, der ein helles Beige in der Zifferblattmitte von einem dunkleren Ton unter den arabischen Ziffern trennt.

Das Zifferblatt der Hamilton Intra-Matic 68 mit schwarz-weißem Pandagesicht

Mit ihren zwei Zählern auf den ersten Blick recht ähnlich, in zweiter Näherung aber doch ganz anders ist der Auftritt der Hamilton Intra-Matic 68. Sie zitiert auf ihre Art sehr originalgetreu die Vergangenheit. Neben den starken Schwarz-Weiß-Kontrasten folgen die Formen der facettierten Stunden-Appliken und der stabförmigen Zeiger ebenso dem 1968er-Modell wie die detaillierte Sekundenskalierung und die weiße Tachymeterskala am gewölbten Zifferblattrand. Die feinen Teilungen verleihen der Hamilton-Uhr etwas Instrumentenhaftes.
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Hamilton Intra-Matic 68 und Junghans Meister Driver Chronoscope von der Seite aus betrachtet © PR

Die Gehäuse der Intra-Matic 68 und der Meister Driver Chronoscope bestehen aus Edelstahl

Zeitgemäß gewachsen ist das polierte Edelstahlgehäuse der Hamilton-Uhr – von einst 36 auf heute 42 Millimeter Durchmesser. Mehr Retro-Charme verbreitet das ebenfalls vollkommen glänzende und aus Edelstahl gefertigte Gehäuse der Junghans-Uhr – angefangen bei der starken Wölbung des Plexiglases über den schmalen oberen Gehäuserand bis hin zu den charmant gebogenen Bandanstößen.

Eta-Uhrwerke treiben die Chronographen von Hamilton und Junghans an

In der Junghans-Uhr arbeitet das Automatikkaliber Eta 2892-2 mit Dubois-Depraz-Chronographenmodul. Gebläute Schrauben und schöne Schliffe sind durchaus einen Blick durch den Glasboden wert. Nicht ganz so geschliffen kommt das Uhrwerk Eta-Valjoux 7753 mit Automatikaufzug der Hamilton Intra-Matic 68 daher. Nicht nur, was die Finissagen betrifft.  Beide Retro-Uhren liegen im gleichen Preissegment, die Junghans Meister Driver Chronoscope kostet 1.990 Euro, die Hamilton Intra-Matic 68 1.995 Euro. Wie der Test  der beiden Retro-Uhren genau ausgeht, ist im UHREN-MAGAZIN Heft 6/2017 nachzulesen. MaRi Hier können Sie das UHREN-MAGAZIN 6/2017 für 7,70 Euro versandkostenfrei bestellen. Hier können Sie das Magazin für 5,70 Euro als digitale Ausgabe herunterladen.
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Uhrwerke der Hamilton Intra-Matic 68 und der Junghans Meister Driver Chronoscope © PR
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