Die Renaissance der Marke Daniel Roth setzt sich mit der Enthüllung des Tourbillon in Roségold fort. Diese Neuheit folgt auf das letztjährige Tourbillon Souscription in Gelbgold, das auf nur 20 Stück limitiert war. Nun erstrahlt das Gehäuse in einem eleganten Roségold und präsentiert ein ebenso roségoldfarbenes Zifferblatt mit feinem "guillochage en ligne", das sofort ins Auge fällt. Die raffinierte Uhr ist inspiriert von dem Tourbillon C187, das von Daniel Roth selbst entworfen wurde und als Sinnbild der Uhrenmarke gilt. Es ist die Referenz, die Daniel Roths Stil und Fähigkeiten am meisten verkörpert. Das doppelt elliptische Gehäuse zeichnete sich durch eine abgesetzte Lünette, die scharfen Bandanstöße und ungewöhnliche Form aus. Im unteren Teil bestach ein großes Tourbillon, welches die Uhr laut Daniel Roth zu einer der ersten Armbanduhren mit einem großen Tourbillon auf dem Zifferblatt machte.
Die neue 2024er-Variante hebt sich durch die schimmernde Ton-in-Ton-Ästhetik hervor. Die 5N Roségold-Legierung, die sowohl das Gehäuse als auch das guillochierte Zifferblatt ziert, verleiht der Uhr eine warme Farbnuance.
Matthieu Hegi, Kreativdirektor bei Daniel Roth, beschreibt Roségold als ein „reiches, lebendiges und auffälliges Edelmetall, das modern wirkt und dennoch tief in der klassischen Uhrmacherkunst verwurzelt ist.“ Für Hegi markiert das Roségold eine natürliche Weiterentwicklung des Gelbgolds, das im Tourbillon Souscription verwendet wurde, und verdeutlicht gleichzeitig die unverkennbare Eleganz der Marke.
Das ikonische doppel-elliptische Gehäuse, das quadratische und runde Formen vereint, rahmt das Tourbillon auf 6 Uhr perfekt ein. Umrahmt von den fächerförmigen Sekundenanzeigen, glänzt das Tourbillon in feinster Politur und zeugt von höchster handwerklicher Raffinesse. Drei Jahrzehnte nach seiner Einführung bleibt dieses Gehäusedesign eine zeitlose Ikone moderner Uhrmacherkunst. Für das neue Modell wurden die Proportionen subtil überarbeitet und das Profil verschlankt. Auch die Bandanstöße wurden neugestaltet und sind ergonomisch geschwungen, was die harmonische Linienführung betont.
Das Zifferblatt ist mit kunstvoll gearbeiteten, vertikalen Linien im Guilloché-Stil verziert. Diese handgefertigte Gravur wird in Zusammenarbeit mit dem renommierten Atelier von Kari Voutilainen hergestellt, das für seine detailreiche Handwerkskunst bekannt ist. Die Skalen bestehen aus Sterlingsilber, während die Markierungen in glänzendem schwarzem Lack aufgetragen sind und mit den schwarz beschichteten Zeigern harmonieren.
Im Inneren des ikonischen, doppel-elliptischen Gehäuses – einem zeitlosen Design von Daniel Roth aus dem Jahr 1988 – arbeitet das Kaliber DR001, ein vollständig in-house entwickeltes mechanisches Handaufzugswerk mit 80 Stunden Gangreserve. Das von den renommierten Uhrmachern Michel Navas und Enrico Barbasini entworfene und von La Fabrique du Temps Louis Vuitton gefertigte Uhrwerk ist das Herzstück dieser Kreation. Während das Kaliber im Tourbillon Souscription noch von einem massiven Gehäuseboden verborgen war, ermöglicht nun ein Saphirglasboden die vollständige Bewunderung des dekorierten Werks. Michel Navas und Enrico Barbasini betonen, dass das Kaliber die Essenz der traditionellen Schweizer Uhrmacherkunst verkörpert. Jedes Detail des DR001 wird mit höchster Präzision von Hand veredelt – von den vertikal ausgerichteten Côtes de Genève auf den Brücken, die das Zifferblattmuster widerspiegeln, bis hin zu den abgeschrägten und polierten Kanten, die einen funkelnden Glanz erzeugen. Selbst die winzigsten Elemente wie die Tourbillon-Schrauben sind von Hand poliert und fügen sich in das ästhetische Gesamtkonzept ein.
Die Limitierung des Tourbillon Rose Gold beginnt mit der Seriennummer „21“, direkt im Anschluss an das Tourbillon Souscription, das von „01“ bis „20“ nummeriert war. Mit Blick auf den hohen handwerklichen Anspruch der Marke werden jährlich nicht mehr als 50 Exemplare dieses außergewöhnlichen Tourbillons.
Jeder Blick auf diese Uhr offenbart die Liebe zum Detail, die Daniel Roths Vision von luxuriöser Uhrmacherkunst ausmacht. Der Preis beläuft sich auf ca. 165.000 Euro exklusive Steuern.