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Parmigiani: Tonda PF Micro-Rotor Platinum Stone Blue

Dezente Farbigkeit, zwei Zeiger, Platin: Parmigiani zeigt einmal mehr sein Händchen für puristischen Luxus.
Parmigiani Tonda PF Micro-Rotor Platinum Stone Blue
©

Parmigiani

Tonda PF: Nahe an der Perfektion

Mit jeder neuen Tonda PF stellen die Macher von Parmigiani unter Beweis, wie sehr sie es verstehen, den Purismus des Luxus auf die Spitze zu treiben. Ursprünglich diente das Design mit seinen ultrakurzen Stundenindexen, den skelettierten Zeigern und dem kleinen Logo dazu, die Mikroguillochierung auf dem Zifferblatt möglichst gut zur Geltung kommen zu lassen. Mir der ersten Tonda PF Micro-Rotor in Platin zeigte die Manufaktur aus dem schweizerischen Fleurier, dass dem Modell auch ein sandgestrahltes Blatt gut zu Gesicht steht. Dieses war silbergrau und passte gut zum zurückhaltenden Schimmern des Materials. Und wer sich fragte, ob das Datumsfenster bei 6 Uhr sich mit dem Minimalismus der Gestaltung vertrug, wurde durch die Einführung der Tonda PF No Date bestätigt. Insgesamt muss man sagen, dass Parmigiani bei den Proportionen auf dem Zifferblatt nahe an der Perfektion segelt.

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Parmigiani-Tonda_PF_Micro-Rotor_Platinum-Stone-Blue-Halbseite

Parmigiani: Tonda PF Micro-Rotor Platinum Stone Blue

© Parmigiani

Kombinierte Tugenden

Mit der neuen Tonda PF Micro-Rotor Platinum Stone Blue kombiniert Parmigiani diese Tugenden. Die Uhr verfügt über ein feines Platingehäuse mit Platin-Gliederband, dessen Glieder satiniert und teilweise zusätzlich auf Hochglanz poliert sind. Das Zifferblatt ist wie bei der ersten Platinuhr fein sandgestrahlt, was ihm einen samtartigen matten Glanz verleiht. Diesmal aber müssen sich die beiden Delta-Zeiger das Blatt nur mit dem Logo teilen: Das Datum fehlt. So lenkt nichts von der Zeitanzeige ab, zu der die von Hand aufgesetzten rhodinierten Goldindexe entscheidend beitragen. Und wie bei der Tonda PF No Date – damals war es der wüstensandartige Ton Sienna – führt Parmigiani eine weitere Farbe ein, die erstmals bei einer Tonda PF zum Einsatz kommt, Stone Blue. Wie Sienna ist es von der berühmten Farbpalette Le Corbusiers inspiriert.

Parmigiani-Tonda_PF_Micro-Rotor_Platinum-Stone-Werk

Durch den Saphirglasboden sieht man das Manufakturkaliber PF 703.

© Parmigiani

Platin vom Gehäuse bis zum Mikrorotor

Umfasst wird das in keinster Weise aufdringliche steinblaue Zifferblatt einmal mehr von einer kannelierten Platinlünette. Die Rückseite der Uhr ist ganz dem Werk gewidmet. Durch ein großes Saphirglasfenster kann man das Manufakturkaliber PF703 bewundern, dessen Mikrorotor, ebenfalls aus Platin gefertigt und mit einer Mikroguillochierung im Gerstenkornmuster veredelt, für den automatischen Aufzug sorgt. Brücken und Unruhkloben präsentieren sich mit Genfer Streifen, Perlierung und polierten Schrauben, ihre Kanten sind angliert. Von der Veredelung her ist hier ist alles State of the Art, nur bei der Gangreserve würde man sich etwas mehr wünschen als die garantierten 48 Stunden.

Lesen Sie hier unser Interview mit CEO Guido Terreni über das Design von Tonda PF und Toric.

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Parmigiani-Tonda_PF_Micro-Rotor_Platinum-Stone-WristshotPF

Sportliche Eleganz: Parmigiani Tonda PF Micro-Rotor Platinum Stone Blue

© Parmigiani

Sportliche Luxusuhr

So elegant die Tonda PF auch ist, im Parmigiani-Universum gilt sie weniger als ultraelegante Dresswatch – diese Rolle fällt der neuen Toric zu –, sondern als sportliche Luxusuhr (wenn auch nicht ganz so sportlich wie die Tonda PF Sport). Daher bietet das 40 mm große und nur 7,8 mm flache Gehäuse auch eine Wasserdichtheit bis immerhin 100 Meter und eben ein optisch integriertes Metallband. Wer die aparte Uhr besitzen möchte, sollte nicht zu lange warten: Parmigiani fertigt weltweit nur 25 Stück davon. Der Preis ist gerade noch fünfstellig: Er liegt wie bei der ersten Platinvariante bei 95.500 Euro.

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Parmigiani-Tonda_PF_Micro-Rotor_Platinum-Stone-Blue-Flanke

Auch von der Seite zeigt die neue Tonda PF starke Formen.

© Parmigiani
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