Subtile Ästhetik
Parmigiani steht für eine feine, subtile Ästhetik, die sich u.a. in reduziert gestalteten Zifferblättern und tief durchdachten Details äußert. Das Leitmotiv der neuen Toric Perpetual Calendar liegt in der Ablesbarkeit: Während klassische ewige Kalender oft die volle Zifferblattfläche für ihre vielfältigen Anzeigen ausnutzen, lässt die Toric genug Platz. Platz, um zum einen das Hauptzifferblatt, seine Farbe und Struktur zu bewundern, zum anderen die Zeiger für Stunden und Minuten deutlich von den Zusatzfunktionen abzuheben. So wird man, solange man nur die Uhrzeit ablesen will, von den zusätzlichen Kalenderangaben nicht abgelenkt.

Parmigiani: Toric Ewiger Kalender Morning Blue
ParmigianiZwei Helfer für den ewigen Kalender
Parmigiani hat es verstanden, die Anzeigen des ewigen Kalenders in nur zwei Hilfszifferblättern unterzubringen. Ihre Position ist dabei nicht zufällig gewählt – sie bilden zusammen mit dem PF-Logo bei 12 Uhr ein gut austariertes Dreieck, was vom menschlichen Auge als angenehm empfunden wird. Auf jedem Hilfszifferblatt finden sich zwei koaxiale Zeiger. Links weisen sie auf Wochentag und Datum, rechts auf Monat und Schaltjahr: zwei Paarungen, die auch inhaltlich nah beieinander sind. Auf eine Mondphasenanzeige, die sich bei den meisten ewigen Kalendern findet, hat Parmigiani in Rücksicht auf die reduzierte Gestaltung bewusst verzichtet.

Parmigiani: Toric Ewiger Kalender Golden Hour
ParmigianiVon Hand gekörntes Zifferblatt
Dass man so viel vom Zifferblatt sieht, ist erfreulich. Denn es ist, wie die 2024 vorgestellte erste Toric nach dem Redesign der Linie, mit einer nach alter Technik von Hand gebürsteten Struktur veredelt. Grainé-main heißt die Dekoration auf Französisch, was so vielbedeutet wie "von Hand gekörnt". Zwei Zifferblätter stehen zur Wahl: ein sehr helles Blau, von Parmigiani Morning Blue genannt, ziert die Platinversion; das roségoldene Modell präsentiert sich mit einem farblich passenden Zifferblatt aus Roségold, dessen Ton die Bezeichnung Golden Hour trägt. Die Zeiger für Stunden und Minuten sind aus Roségold gefertigt und bei der Platinuhr zusätzlich rhodiniert, die kleinen Zeiger auf den Hilfszifferblättern bestehen aus Edelstahl und sind je nach Modell rhodiniert oder rosévergoldet.

Parmigiani: Durch den Glasboden der Toric Ewiger Kalender sieht man auf das Manufakturkaliber PF733.
ParmigianiVorn wie hinten schaut man durch Gläser aus ARunic-Spahirkristall. Durch das Bodenfenster blickt man auf das Manufakturkaliber PF733 mit Handaufzug und 60 Stunden Gangreserve. Seine auffälligen Brücken aus Roségold sind nicht nur streng geometrisch geformt, sondern zusätzlich mit einem Côtes-de-Fleurier-Dekor veredelt. Die beiden Federhäuser werden optisch durch die polierte Unruhbrücke aufgefangen, zwischen den Federhäusern findet sich zudem die eingravierte Signatur von Firmengründer Michel Parmigiani. Beide Uhren verbinden einen Gehäusedurchmesser von 40,6 mm mit einer Gesamthöhe von 10,9 mm und einer Wasserdichtheit bis 30 m. Die Frontästhetik wird überdies von einer fein gerändelten Lünette charakterisiert. Getragen werden die beiden Uhren jeweils an einem Nubuk-Alligatorlederband mit Dornschließe aus Platin oder Roségold. Der Farbton des Bandes ist subtil auf die Farbigkeit von Gehäuse und Zifferblatt abgestimmt: blasses Akoya Grey für die Platinuhr sowie das etwas bläulicher wirkende Arctic Grey für das Goldmodell stehen zur Verfügung. Beide Uhren sind auf jeweils 50 Exemplare limitiert und nummeriert. Die Preise liegen bei 95.800 Euro für die Golden Hour und 103.700 Euro für die Morning Blue.