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Im Test: Glashütte Original SeaQ mit Panoramadatum

© PR, Chronos
Die SeaQ gibt den Auftakt zu einer neuen Kollektion von Glashütte Original namens Spezialist. Sie ist von der historischen Glashütter Taucheruhr Spezimatic Typ RP TS 200 aus dem Jahr 1969 inspiriert. Wie in der Uhr Historie und Moderne zusammenkommen, arbeitet unser ausführlicher Test der SeaQ mit Panoramadatum heraus.
UHREN-MAGAZIN Heft 3/2020: Exklusivtest der Glashütte Original SeaQ © PR, Uhren-Magazin
Hier können Sie diesen Test für 0,99 Euro herunterladen!Eines unterscheidet Taucheruhren von den meisten anderen Zeitmessern: Es gilt eine Norm, an der sie gemessen werden. Und nur, wenn sie diese auch erfüllen, dürfen sie als Taucheruhren bezeichnet werden. Dafür gibt es einen guten Grund: Von der einwandfreien Funktion einer Taucheruhr hängt das Wohl und Wehe eines Tauchers ab. Natürlich werden in der Neuzeit sowohl von Profis als auch von Hobbytauchern Computer benutzt, gern aber auch mechanische Zeitmesser als Backup. Deshalb war es für Glashütte Original keine Frage, bei der Entwicklung einer modernen Taucheruhr geltenden Normen als Maßstab anzulegen. Das heißt also: Die SeaQ ist sowohl nach der DIN 8306 als auch nach der ISO 6425 geprüft und erfüllt damit die strengen deutschen und internationalen Qualitätsanforderungen hinsichtlich Druckfestigkeit, Wasserdichtheit, Ablesbarkeit, Tauchzeiteinstellung, Stoßsicherheit, Salzwasserbeständigkeit und weiterer Kriterien.
Glashütte Original: Prüfung der SeaQ nach Taucheruhrennorm © PR
Doch trotz strenger Kriterien gibt es auch Spielräume für individuelles Aussehen. Dies bewiesen bereits Ende der 1960er-Jahre die damaligen Designer der VEB Glashütter Uhrenbetriebe, als sie die erste Glashütter Taucheruhr entwickelten. Der dabei kreierte Look mit seinen auffälligen arabischen Ziffern und den markanten Zeigern lieferte die Inspiration für die neuen Taucheruhren von Glashütte Original: die SeaQ und die SeaQ Panoramadatum.
Glashütte Original: Die SeaQ basiert auf historischen Vorlagen © Glashütte Original
Entscheidend für eine professionelle Taucheruhr ist auch die einseitig drehbare Lünette. Der seitlich gerändelte Ring lässt sich bei der SeaQ einwandfrei greifen und rastet haptisch und akustisch spürbar. Akkurat ist die Minuterie aufgebracht – übrigens komplett, was viele vermeintlich professionelle Taucheruhren falsch machen. Oftmals hört die minutengenaue Skalierung der Lünette nach 15 oder 20 Minuten auf. Richtig liegt die SeaQ auch mit der Hervorhebung der Fünfer- und Zehner-Minutenschritte auf der Lünette und mit dem Orientierungsdreieck. Die Drehlünette gehört zu einem reichlich 43 Millimeter großen und bis zu 30 Bar druckfesten Gehäuse aus satiniertem Edelstahl, hinter dessen Fassade das junge und leistungsstarke Automatik-Manufakturkaliber 36-13 schlägt.
Glashütte Original: Kaliber-36-13 © Glashütte Original
Die SeaQ Panoramadatum gibt es mit drei Bändern. Nur das Edelstahlband mit Faltschließe verfügt über einen Feinstellmechanismus über acht Stufen, mit dem eine gewissen Flexibilität bei wechselnden Druckverhältnissen während eines Tauchgangs gewährleistet ist. Ein markantes Kautschukband kann mit Dorn- oder Faltschließe geordert werden. Das an unserer Testuhr montierte anthrazitfarbenen Nylon-Webarmband ist sogar speziell für die SeaQ entwickelt worden. MaRiMehr über die Glashütte Original SeaQ mit Panoramadatum, ein eingehendes Testurteil, Hintergrundinformationen über die spezifischen Tests nach Taucheruhrennorm und zahlreiche technische Angaben finden Sie in unserem ausführlichen Testbericht, den Sie hier für 0,99 Euro herunterladen können!
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