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Die 10 besten Uhren 2014

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Das Uhrenjahr 2014 neigt sich dem Ende zu. Die Chronos-Redaktion hat sich der Herausforderung gestellt, die spannendsten, innovativsten, funktionalsten und schönsten Zeitmesser der aktuellen Saison zu küren.

#10 der besten Uhren 2014: Glashütte Original Seventies Chronograph Panoramadatum

Glashütte Original: Seventies Chronograph Panoramadatum © PR
Nach diversen chronographischen Experimenten im vergangenen Jahrzehnt hat die sächsische Uhrenmarke Glashütte Original nun endlich ein Basis-Chronographenwerk aus eigener Manufaktur – Automatikaufzug und Flyback-Funktion inklusive. Für eine individuelle Optik sorgt das Kaliber 37 mit scheibenförmigem Stundenzähler, Gangreserveanzeige und markentypischem Panoramadatum ohne Trennsteg – alles verpackt in cooles Siebziger-Jahre-Design. Edelstahl, 40 mal 40 Millimeter, 13.200 Euro

#9 der besten Uhren 2014: IWC Aquatimer Automatic 2000

Das Profi-Instrument aus der 2014 erneuerten Aquatimer-Linie steht in der Tradition der Ocean 2000, die IWC in den achtziger Jahren nach Entwürfen von F. A. Porsche produziert hat: Das Gehäuse besteht nach wie vor aus Titan und hält bis 2000 Meter dicht; im Innern tickt heute das eigene Automatikkaliber 80110. Besonders nützlich für Taucher ist das optional erhältliche Kautschukband in Überlänge, das sich dank Schnellwechselsystem ohne Werkzeug montieren lässt. Titan, 46 Millimeter, 8.900 Euro

#8 der besten Uhren 2014: Nomos Metro

Nomos: Metro © PR
Mit Hilfe der Technischen Universität Dresden hat Nomos es geschafft, eine eigene Hemmung zu entwickeln und somit komplett unabhängig von der Swatch Group zu werden. Die blaue Spiralfeder ist die einzige Komponente, die die sächsische Manufaktur nicht selbst produziert: Sie stammt von der Firma Haas aus der Junghans-Stadt Schramberg. Die erste Uhr mit dem „Nomos-Swing-System“ heißt Metro; ihr Manufakturkaliber DUW4401 treibt neben Uhrzeit und Datum eine Gangreserveanzeige an. Edelstahl, 37 Millimeter, 2.600 Euro

#7 der besten Uhren 2014: Hublot Big Bang Unico Chrono Bi-Retrograde

Hublot: Big Bang Unico Chrono Bi-Retrograde © PR
Als Sponsor von Spielern, Trainern, Vereinen sowie Welt- und Europameisterschaften zeigt Hublot sich fußballbegeistert. Die früheren Fußballuhren ergänzt seit der WM in Brasilien ein Manufakturchronograph mit digitaler Halbzeitanzeige und rückspringenden Zählzeigern für die Minuten und Sekunden. Der Minutenzähler ist auf die Dauer von Halbzeiten geeicht und vergisst weder Nachspielzeiten („Added Time“) noch etwaige Verlängerungen („Extra Time“). Roségold und Kohlefaser, 45 Millimeter, 32.700 Euro

#6 der besten Uhren 2014: Rolex Cellini Time

Rolex: Cellini Time © ©Rolex/Jean-Daniel Meyer
Obwohl die elegante Cellini-Linie nach wie vor im Schatten der sportlicheren Oyster-Kollektion von Rolex steht, könnten die neuen Modelle, allen voran die Dreizeigeruhr Cellini Time, durchaus erfolgreich werden. Der Grund ist die in dieser Uhrenserie nie dagewesene Kombination aus reduziertem, geradlinigem Design, rundem Gehäuse und Automatikwerk. Letzteres ist das Manufakturkaliber 3132 mit hauseigener blauer Parachrom-Spiralfeder und Chronometerzertifikat. Weißgold, 40 Millimeter, 12.250 Euro Sehen Sie auf der zweiten Seite die Plätze 5 bis 1.

#5 der besten Uhren 2014: Patek Philippe Nautilus Travel Time Chronograph

Patek Philippe: Nautilus Travel Time Chronograph © PR
Die Kombination aus sportlichem Nautilus-Gehäuse und eleganter Zeitzonenfunktion mit je einem Tag-Nacht-Fenster für die Orts- und die Heimatzeit bringt die neue Patek Philippe in die Top Five der Chronos-Redaktion. Obendrauf gibt es noch einen Flyback-Chronographen mit 60-Minuten-Zähler bei der Sechs sowie ein Zeigerdatum bei der Zwölf. Für Vortrieb sorgt das fein verzierte Manufakturkaliber CH 28-520C FUS mit Selbstaufzug. Edelstahl, 40,5 Millimeter, 43.160 Euro

#4 der besten Uhren 2014: Jaeger-LeCoultre Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon

Jaeger-LeCoultre: Master Ultra Thin Minute Repeater Flying Tourbillon © PR
Wie machen die das? Diese Frage stellt man sich bei Jaeger-LeCoultre oft. Zuletzt bei der Präsentation der mit 7,9 Millimetern derzeit flachsten Minutenrepetition am Markt. Sie besitzt als Zugabe auch noch ein Tourbillon und einen Selbstaufzug – beides Merkmale, die eigentlich viel Platz beanspruchen. Die Lösung: Sowohl Tourbillonkäfig als auch Unruh sind nur auf der Unterseite gelagert, und die Schwungmasse läuft, von vorn sichtbar, um das Manufakturwerk herum. Weißgold, 41 Millimeter, 350.000 Euro

#3 der besten Uhren 2014: A. Lange & Söhne Richard Lange Ewiger Kalender „Terraluna“

A. Lange & Söhne: Richard Lange Ewiger Kalender "Terraluna" © PR
Beim neuesten Mechanikkunstwerk von A. Lange & Söhne wird der ohnehin schon hochkomplizierte ewige Kalender um eine ausgeklügelte astronomische Anzeige auf der Rückseite ergänzt: Im Zentrum dreht sich die Erde einmal in 24 Stunden an der Unruh vorbei, die die Sonne symbolisiert. Gleichzeitig umkreist eine Himmelsscheibe mit ausgeschnittenem Mond in rund 29,5 Tagen die Erde, wobei der Mond dank einer darunter liegenden, zweifarbig bedruckten Scheibe erst zu- und dann wieder abnimmt. Auf diese Weise zeigt das hauseigene Handaufzugskaliber L096.1 neben der Stellung der drei Himmelskörper zueinander immer auch die aktuelle Mondphase an. Rotgold, 45,5 Millimeter, 185.000 Euro

#2 der besten Uhren 2014: Omega Seamaster 300 Master Co-Axial

Omega: Seamaster 300 Master Co-Axial © PR
Mit der Retro-Taucheruhr im Originaldesign von 1957 hat Omega das Problem des Magnetismus gemeistert. Wie? Indem amagnetische Werkkomponenten wie Unruh und Spirale aus Silizium oder eine Stoßsicherung aus Liquidmetal starken Magnetfeldern von mindestens 15 000 Gauss trotzen. Weil damit ein Weicheisenkern unnötig wird, lässt sich das chronometerzertifizierte Manufaktur-Automatikkaliber Master Co-Axial 8400 sogar durch einen Glasboden betrachten. Edelstahl, 41 Millimeter, 4.850 Euro

#1 der besten Uhren 2014: Piaget Altiplano 900P

Piaget: Altiplano 900P © PR
Ein neben dem Zifferblatt aufgefächertes Werk macht die neue Altiplano zur flachsten mechanischen Uhr aller Zeiten: Sie misst 3,65 Millimeter – kaum mehr als das Armband! Doch erst die Kombination mit einem zweiten Kunstgriff brachte Piaget ans Ziel: Die Manufaktur nutzt den Boden als Grundplatine, sodass es keine Trennung zwischen Gehäuse und Werk mehr gibt. Beide konstruktiven Kniffe wurden schon von anderen Herstellern angewendet, aber noch nie so effektiv in einer mechanischen Uhr vereint. Trotz der sensationellen Flachheit verhilft das von vorn einsehbare Werk der Altiplano 900P zu einer besonders dreidimensionalen, hochwertigen Optik. So wird die Piaget zum Chronos-Uhrenstar des Jahres! Weißgold, 38 Millimeter, 24.800 Euro

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Eine Hommage an die Schönheit japanischen Kunsthandwerks.

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