Für die neue „Zeitmaschine“ haben sich Max Büsser and Friends an der legendären Rennserie Can-Am, dem Canadian-American Challenge Cup, aus den sechziger und siebziger Jahren orientiert. Viele der automobilen Kraftbolzen von namhaften Herstellern wie McLaren, Lola oder Porsche hatten offene Motoren, die durch Überrollbügel geschützt wurden.
Dasselbe gilt für die Horological Machine N°8, die den Spitznamen „Can-Am“ trägt: Das Automatikwerk auf Girard-Perregaux-Basis liegt gut sichtbar unter der Motorhaube aus Saphirglas, die von zwei Titanstreben überspannt wird. Die Zeitanzeige übertragen Saphirglasprismen auf ein senkrecht stehendes Fenster über dem Bandanstoß, sodass man die Uhr auch ablesen kann, ohne die Hand vom Steuer zu nehmen. Der Unterboden des 49 mal 51,5 Millimeter großen Boliden besteht wie die Überrollbügel aus Titan; der Rest des stromlinienförmigen Chassis wird aus Rot- oder Weißgold gefertigt. Beide Versionen kosten 86.000 Euro. ak