Letztes Jahr präsentierte die Uhrenmarke MB&F, kurz für Max Büsser & Friends, in der Legacy Machine 101 ihr erstes vollständig eigens – ohne die Hilfe befreundeter Uhrmacher – entwickeltes Kaliber. Jetzt erscheint eine weitere Version des Modells, ebenfalls mit Stunden, Minuten und Gangreserveanzeige: die Legacy Machine 101 Frost.
Der Namenszusatz „Frost“ bezieht sich dabei auf das ungewöhnliche Zifferblatt, dessen Gestaltung von den Taschenuhren des 18. Jahrhunderts inspiriert ist. Weil diese damals noch nicht wasserfest waren, wurden Werkplatten und Brücken mit Säure und über offener Flamme behandelt. Den dadurch entstandenen optischen Effekt überträgt die MB&F auf das Zifferblatt der Legacy Machine 101 Frost – das zeitgleich die Werkplatte des manufaktureigenen Handaufzugswerk ist.
Das Frost-Finish wird allerdings nicht wie früher über offener Flamme erzeugt, sondern mit Hilfe einer Metallbürste, die die Oberfläche verdichtet und härter macht. Das 40-Millimeter-Gehäuse der Uhr gibt es in zwei Ausführungen: 33 Mal wird die Legacy Machine 101 Frost in Rotgold geschalt und – zum ersten Mal in der Geschichte von MB&F – auch 18 Mal in Gelbgold. Der Preis beider Varianten beträgt 64.300 Euro. sk
Die Cosmonaute von Breitling war 1962 die erste Schweizer Uhr im Weltall. Jetzt bringt die Sportuhrenmarke eine neue, limitierte Version in Rotgold mit grünem Zifferblatt.