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Die 3 wichtigsten Uhrenlinien von Vacheron Constantin

Wir zeigen drei Modelllinien, die die Stärken von Vacheron Constantin besonders gut zum Ausdruck bringen: die Vielseitigkeit, die Innovationskraft und die Verbundenheit zur großen Tradition der Marke.
Vacheron Constantin Patrimony Handaufzug in Roségold mit blauem Band
© Vacheron Constantin

Vacheron Constantin gehört zu den ganz großen, alteingesessenen Uhrenmanufakturen der Schweiz. Ihre Welt sind die Grandes Complications, Uhren mit aufwendigsten Kompositionen verschiedener Funktionen. Die Kompetenz, solche Uhren zu bauen, wird seit zweieinhalb Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergegeben. Doch Vacheron Constantin steht nicht allein für Kompliziertes, auch feinste Zwei- und Dreizeigeruhren, luxuriöse Damenuhren und sportliche Modelle gehören zur Kollektion. Wir zeigen drei wichtige Modelllinien, die die Vielseitigkeit der Marke abbilden.

Vacheron Constantin ist seit jeher in Genf zu Hause, die Kreationen entstehen heute im großen Manufakturgebäude in Plan-les-Ouates im Kanton Genf, nahtlos an die Stadt angrenzend. Alle Uhren, deren Werke dort nach höchsten Kriterien gefertigt werden, sind zudem mit dem prestigeträchtigen Genfer Siegel versehen, dem ältesten Qualitätsstandard der Schweizer Feinuhrmacherei.

Uhrenlinie #1 von Vacheron Constantin: Patrimony

Schlichte Schönheit und ein gewisser Minimalismus: Das sind die typischen Merkmale der Linie Patrimony. Bei ihr denkt man zuerst an die supereleganten, flachen Uhren mit Handaufzugs- oder Automatikwerk, die sich ganz puristisch der reinen Zeitanzeige verschrieben haben. Drei oder ganz und gar zwei Zeiger reichen aus, manchmal verzichtet der Designchef sogar ganz bewusst auf eine Datumsanzeige. Der englische Name der Linie Patrimony leitet sich ab vom französischen patrimoine: In dem Begriff steckt der Verweis auf die Herkunft, das Erbe, die Tradition. Hier findet man die Elemente, die den Charakter der Marke ausmachen, in ihrer reinsten Form. Die Patrimony-Uhren haben nicht nur ein rundes Gehäuse, sie sind auch seitlich fein abgerundet und flach, sodass sie sanft unter jede Manschette gleiten.

Vacheron Constantin Patrimony Mondphase und retrograde Datumsanzeige

Vacheron Constantin Patrimony Mondphase und retrograde Datumsanzeige

© Vacheron Constantin

In der Patrimony finden sich auch Komplikationen wie eine retrograde Datumsanzeige – mal mit einer Mondphase, mal mit einer ebenfalls retrograden Wochentagsanzeige kombiniert –, dazu gesellt sich ein extraflacher ewiger Kalender. Von ihm abgesehen, sind die großen Komplikationen wie Tourbillon oder ewiger Kalender mit Chronograph eher in der Linie Traditionnelle aufgehoben.

Bei der ganz oben gezeigten, 2024 eingeführten Patrimony Handaufzug wölbt sich das Saphirglas über einem altsilberfarbenen Zifferblatt mit Sonnenschliff, vor dem Stunden- und Minutenzeiger aus 18-karätigem Roségold kreisen. Die 39 mm große Weißgolduhr beinhaltet das manufaktureigene Kaliber 1440 mit 42 Stunden Gangreserve und wird mit einem olivgrünen Alligatorband am Arm getragen.

Hier geht es zu den Vacheron-Neuheiten von der Watches and Wonders 2024.

Uhrenlinie #2 von Vacheron Constantin: Overseas

Die Overseas ist die sportlich-elegante Linie der Kollektion von Vacheron Constantin. Sie debütierte 1996 als Luxusstahluhr mit integriertem Armband und führte damit eine Traditionslinie weiter, die die Manufaktur 1977 mit der legendären 222 begonnen hatte. Eine erhöhte Wasserdichtheit von 150 Metern, eine erhöhte Magnetfeldresistenz und verschraubte Drücker beim Chronographen und bei der GMT-Uhr sind explizit sportliche Ausstattungsmerkmale, doch steht auch bei der Overseas nicht die Action im Vordergrund – das würde zu der feinen Marke nicht passen –, sondern eher ein Lifestyle, der mit elegantem Reisen einhergeht. Seit 2016 ist die dritte Generation der Overseas am Start. Sie unterscheidet sich ihren Vorgängerinnen vor allem durch die Lünette mit nur noch sechs statt acht "Zähnen": Deren Form, die man auch bei den Bandgliedern des Metallarmbands wiederfindet, erinnert an das Malteserkreuz, das Markenzeichen von Vacheron Constantin.

Vacheron Constantin Overseas Chronograph Roségold mit grünem Zifferblatt

Vacheron Constantin Overseas Chronograph Roségold mit grünem Zifferblatt

© Vacheron Constantin

Das Malteserkreuz bildet auch den Käfig des Tourbillons, das man beim 2024 lancierten Overseas Tourbillon durch eine große Öffnung im unteren Teil des Zifferblatts sieht. Es regelt den Gang des automatisch aufziehenden Manufakturkalibers 2160. Von der Dreizeigeruhr bis zum ewigen Kalender findet man innerhalb der Overseas-Linie verschiedene Abstufungen von Komplikationen. Heute sind alle Overseas-Modelle mit einem Schnellwechselsystem ausgestattet, dank dessen man das Band in Sekunden und ohne, dass ein Werkzeug vonnöten wäre, wechseln kann. Jede Uhr wird daher auch mit drei verschiedenen Bändern ausgeliefert.

Vacheron Constantin Overseas Tourbillon

Vacheron Constantin Overseas Tourbillon

© Vacheron Constantin

Uhrenlinie #3 von Vacheron Constantin: Métiers d'art

Eine besondere Stärke von Vacheron Constantin liegt in den Handwerkskünsten, auf Französisch "métiers d'art" genannt. Die Manufaktur unterhält eigene Abteilungen für Gravieren, Guillochieren, Steinesetzen und Emailmalerei. In den Uhren der Serie Métiers d'art findet man immer wieder unterschiedliche Kreationen in limitierter Auflage, deren Zifferblätter mit einer oder mehrerer dieser Techniken verziert sind.

Vacheron Constantin Métiers d'art - Hommage an große Zivilisationen Büste des Augustus

Vacheron Constantin Métiers d'art - Hommage an große Zivilisationen Büste des Augustus

© Vacheron Constantin

Dabei arbeiten hochspezialisierte Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker tagelang in minutiöser Handarbeit, mit oder ohne Mikroskop, um verschiedenartigste Motive aufs Zifferblatt zu bringen – sogar Meisterwerke großer Maler wie Peter Paul Rubens werden hier bis ins kleinste Detail unter Einsatz winzigster Pinsel nachempfunden. Auch hier kommt oft das Thema Reisen zum Tragen, etwa, wenn historische Schiffsfahrten großer Entdecker wieder zum Leben erweckt werden. Um die Zifferblätter möglichst großflächig verzieren zu können, greift Vacheron Constantin auf spezielle Manufakturkaliber zurück, bei der die Zeit nicht durch zentrale Zeiger angegeben wird, sondern entweder durch Fenster am Zifferblattrand (Kaliber 2460 G4) oder durch eine wandernde Stundenzahl, die an den am Rand platzierten Minutenzahlen entlangläuft (Kaliber 1120 AT).

Weiterlesen: 5 Fakten über Vacheron Constantin

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