Mit der neuen Pop-Kollektion inszeniert H. Moser & Cie. ein farbenprächtiges Spektrum uhrmacherischer Kunst, das spielerische Leichtigkeit und technische Meisterschaft vereint. Die unabhängige Schweizer Manufaktur zeigt sich dabei einmal mehr als Grenzgängerin zwischen Tradition und Avantgarde – ob mit leuchtenden Mineralien, kunstvoller Emaille oder skulpturalen Chronographen.
Die farbgewaltigen Endeavour-Modelle der Pop-Kollektion verwandeln Edelsteine wie Jade, Türkis, Lapislazuli oder Opal in emotionale Statements – reduziert auf das Wesentliche: Farbe, Material, Licht. Das Design verzichtet bewusst auf Logos oder Indizes und lässt die Naturmaterialien im Mittelpunkt stehen. In limitierten Editionen entsteht so eine neue Form von Luxus, der Individualität feiert.
Mit der Endeavour Centre Seconds Concept Purple Enamel und der Tourbillon Concept Turquoise Enamel führt Moser die klassische Emailletechnik auf ein neues Niveau. Grand Feu in Kombination mit gehämmerten Strukturen erzeugt faszinierende Farbverläufe, die Tiefe und Licht in Szene setzen. Auch hier dominiert Purismus – unterstützt von technisch hochentwickelten Manufakturkalibern.
Zwei neue Versionen des Streamliner Flyback Chronograph Automatic runden die Kollektion ab. Mit frostig strukturierten Zifferblättern in „Midnight Blue“ und „Matrix Green“ sowie modernster Chronographentechnik verkörpern sie skulpturale Eleganz in Bewegung. Ob in Stahl oder Rotgold – auch hier zeigt sich: Moser-Uhren messen nicht nur Zeit, sie erzählen Geschichten, wecken Emotionen und setzen ein Zeichen für moderne Uhrmacherkunst jenseits des Gewöhnlichen.
H. Moser & Cie. Pop-Kollektion: Wenn Edelsteine rebellisch funkeln
Edelsteine gelten seit jeher als Sinnbild für zeitlose Eleganz und klassische Schönheit. Doch bei H. Moser & Cie., der unabhängigen Manufaktur aus Schaffhausen mit Hang zur kreativen Nonkonformität, wird selbst das Traditionellste mit einem Augenzwinkern neu interpretiert. Die neue Pop-Kollektion verleiht Mineralien eine explosive Frische – und beweist einmal mehr, dass echte Uhrmacherkunst auch verspielt sein darf.
Ein kaleidoskopisches Farbenspiel aus burmesischer Jade, türkisfarbenem Glanz, feurigem Korallenrot, zartem rosa Opal, tiefblauem Lapislazuli und dem leuchtenden Gelbgrün des Zitronenchrysopras bringt eine expressive Vielfalt auf das Handgelenk. Was früher als stiller Luxus galt, wird hier laut, lebensfroh und kunstvoll inszeniert. Jedes dieser Mineralien wurde nicht nur aufgrund seiner außergewöhnlichen Farbintensität und Reinheit ausgewählt, sondern auch wegen seiner symbolischen Strahlkraft. Jade etwa steht für Harmonie und Schutz, Lapislazuli für künstlerische Inspiration, Türkis für Energie und Lebendigkeit. Koralle ist das Sinnbild von Leidenschaft, während Zitronenchrysopras Selbstvertrauen weckt und rosa Opal sanfte Liebe vermittelt.
Inspiriert von den Farbschulen der Malerei, erinnert die Pop-Kollektion an jene künstlerischen Perioden, in denen sich Kreative voll und ganz einer Tonalität widmeten – sei es Blau, Rot oder ein anderes Spektrum. H. Moser & Cie. greift diesen Gedanken auf und interpretiert ihn in der Sprache der Haute Horlogerie. Dabei bricht die Manufaktur bewusst mit gängigen Sehgewohnheiten. Was bleibt, ist das klare Design, das wir von Moser kennen – was neu ist, ist die radikale Farbexplosion. Die minimalistischen Zifferblätter kommen völlig ohne Logo oder Indizes aus und lassen so die natürliche Struktur und Leuchtkraft der Steine voll zur Geltung kommen. Hier wird das Material selbst zum Statement.
Die Verbindung aus moderner Handwerkskunst und kunstvoller Edelsteinbearbeitung erinnert an die hohe Kunst der Emaille – ein Metier, das Moser bereits mit viel Raffinesse und Mut zur Innovation neu belebt hat. Auch hier zeigt sich: Die Grenzen zwischen Uhrmacherei und Kunsthandwerk sind fließend. Und sie dürfen es auch sein.
Diese kompromisslose Ästhetik ist streng limitiert: Nur 28 Exemplare pro Farbvariante erscheinen bei den Endeavour Small Seconds Concept-Modellen, gerade einmal 8 Stück bei den Endeavour Tourbillon Concept-Uhren. Das absolute Highlight: je ein Einzelstück mit Minutenrepetition und Tourbillon – ein echtes Unikat für Sammler mit einem Faible für das Außergewöhnliche.
Mit der Pop-Kollektion inszeniert H. Moser & Cie. nicht nur ein Fest der Farben, sondern auch eine Hommage an die Individualität. Jede Uhr wird zum Talisman, ein kunstvolles Amulett, das Emotionen trägt – weit über die bloße Zeitanzeige hinaus. In einer Welt, in der Luxus oft uniform daherkommt, setzt Moser ein klares Zeichen: Wahre Eleganz entsteht, wenn man wagt, anders zu sein.

H. Moser & Cie. Endeavour Small Seconds Concept
H. Moser & Cie.Endeavour Small Seconds Concept
In einem 38-mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl präsentiert sich die Endeavour Small Seconds Concept Pop als faszinierendes Zusammenspiel von Kunsthandwerk, technischer Präzision und kompromisslosem Design. Das Zifferblatt – ein ausdrucksstarkes Bi-Material-Kunstwerk aus natürlich gewachsenen Edelsteinen – kombiniert kreative Duos wie burmesische Jade mit rosa Opal, Lapislazuli mit Zitronenchrysopras sowie Türkis mit Koralle. Jeder dieser Steine wurde mit äußerster Sorgfalt verarbeitet und verleiht der Uhr eine unverkennbare Identität. Der Verzicht auf Logos und Indizes unterstreicht den minimalistischen Anspruch der Manufaktur, während blattförmige Stunden- und Minutenzeiger sowie eine dezentral platzierte kleine Sekunde bei 6 Uhr für visuelle Balance sorgen.
Im Inneren arbeitet das hauseigene Automatikkaliber HMC 202, ausgestattet mit einer Schwungmasse aus massivem 18-karätigem Gold, edel graviert und bidirektional aufziehend. Mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde, 27 Lagersteinen und einer Gangreserve von mindestens drei Tagen garantiert das Werk höchste Zuverlässigkeit. Die originale Straumann-Spiralfeder, ein Sekundenstopp-Mechanismus sowie fein dekorierte, teilweise skelettierte Brücken mit anthrazitfarbenen Moser-Doppelstreifen vervollständigen das uhrmacherische Meisterstück.
Abgerundet wird das Modell durch ein edles, graues Armband aus Straußenleder, das den charakterstarken Auftritt stilvoll ergänzt. Die Kollektion ist streng limitiert auf lediglich 28 Exemplare pro Farbvariante – ein echtes Sammlerstück mit Persönlichkeit und Ausdruck.

H. Moser & Cie. Endeavour Tourbillon Concept Pop
H. Moser & Cie.H. Moser & Cie. Endeavour Tourbillon Concept Pop (Referenz 1805-1201 bis 1805-1207)
Die Endeavour Tourbillon Concept Pop verkörpert den Geist stilistischer Avantgarde und feinster Uhrmacherkunst – ein mutiges Statement, das Farbe, Material und Mechanik in einer neuen Dimension vereint. Das 40-mm-Gehäuse aus poliertem Edelstahl umrahmt ein faszinierendes Zifferblatt aus Bi-Material – meisterhaft gearbeitete Kompositionen natürlicher Edelsteine. Jeder Stein besticht durch intensive Farbnuancen und feinste Struktur – ein visuelles Erlebnis, das durch das Fehlen von Indizes und Logos betont wird. Im Zentrum der Uhrmacherkunst steht das fliegende Minutentourbillon bei 6 Uhr – getragen von einer skelettierten Brücke, schwebend und mit hypnotischer Eleganz rotierend. Es wird vom automatischen Kaliber HMC 805 angetrieben, dessen technische Exzellenz sich in zahlreichen Details widerspiegelt: Ein bidirektionaler Klinkenaufzug mit skelettierter Schwungmasse aus 18-karätigem Rotgold, veredelt mit dem gravierten Logo der Marke, liefert eine Gangreserve von mindestens drei Tagen. Die exklusive Double Hairspring-Technologie sorgt für erhöhte Gangstabilität und Präzision.
Das Werk mit einem Durchmesser von 32,0 mm (14 ¼ Linien) und einer Höhe von 5,5 mm schlägt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde. Seine skelettierten Brücken, akzentuiert durch die charakteristischen Moser-Doppelstreifen in Anthrazit, offenbaren die feinmechanische Seele dieser Zeitmesser. Getragen wird das Ensemble an einem handgenähten Armband aus grauem Alligatorleder, ausgestattet mit einer Edelstahl-Faltschließe, in die dezent das Moser-Logo graviert ist. Limitiert auf lediglich acht Exemplare pro Variante, richtet sich die Endeavour Tourbillon Concept Pop an Kenner, die das Außergewöhnliche suchen.

H. Moser & Cie. Endeavour Concept Minute Repeater Tourbillon
H. Moser & Cie.H. Moser & Cie. Endeavour Concept Minute Repeater Tourbillon (Referenz 1904-0403 bis 1904-0409)
Mit der Endeavour Concept Minute Repeater Tourbillon erreicht die Kollektion einen weiteren Ausdruck – klangvoll, visuell betörend und mechanisch auf höchstem Niveau. In einem 40 mm großen Gehäuse aus edlem 5N-Rotgold vereint H. Moser & Cie. seltene Materialien, meisterhafte Handwerkskunst und eine der komplexesten Komplikationen der Haute Horlogerie: die Minutenrepetition.
Das Zifferblatt – eine harmonische Symbiose aus zwei sorgfältig ausgewählten, natürlichen Edelsteinen – zeigt sich als farbintensive Bühne für das fliegende Minutentourbillon auf 6 Uhr, das unter einer fein skelettierten Brücke zu schweben scheint. Sichtbar auf der Vorderseite befinden sich zudem die kunstvoll gearbeiteten Hämmer und das Schlagwerk der Minutenrepetition – ein seltenes Schauspiel akustischer wie optischer Raffinesse.
Das Kaliber HMC 904 mit Handaufzug ist ein vollständig in der Manufaktur entwickeltes Meisterstück, das durch seinen skelettierten Aufbau und aufwendig von Hand vollzogene Verzierungen besticht. Es misst 33,0 mm im Durchmesser bei 9,62 mm Höhe, taktet mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde und verfügt über beeindruckende 90 Stunden Gangreserve. Die Moser-typischen Doppelstreifen schmücken Werkplatte und Brücken in eleganter Zurückhaltung.
Der transparente Saphirglasboden erlaubt einen tiefen Blick in das fein verzierte Innenleben, während die Krone – mit dem gravierten Buchstaben „M“ geschmückt – auf subtile Weise die Identität der Marke unterstreicht.
Vervollständigt wird dieses akustisch wie ästhetisch faszinierende Gesamtbild von einem handgenähten grauen Alligatorlederarmband, das mittels einer Rotgold-Faltschließe mit eingraviertem Moser-Logo sicher am Handgelenk liegt. Die Kombination aus Minutenrepetition, Tourbillon und Edelstein-Zifferblatt, eingebettet in Rotgold, macht jede dieser Referenzen zu einem Einzelstück von musealer Qualität.

H. Moser & Cie. Endeavour Centre Seconds Concept Purple Enamel
H. Moser & Cie.H. Moser & Cie. Endeavour Centre Seconds Concept Purple Enamel
Mit der Endeavour Centre Seconds Concept Purple Enamel interpretiert die unabhängige Schaffhauser Manufaktur ihr Fumé-Zifferblatt neu – und verleiht der traditionellen Emaillierkunst ein kraftvolles, modernes Echo.
Das Zentrum dieser Uhr ist zweifellos das außergewöhnliche Zifferblatt – ein „Purple Haze“-Traum aus Grand Feu-Emaille, dessen gehämmerte Textur in Kombination mit intensiven Violetttönen ein faszinierendes Spiel von Licht und Tiefe erzeugt. Hergestellt in einem hochkomplexen Verfahren, beginnt dieser Prozess mit einer Gravur auf einem Weißgoldträger, die dem Zifferblatt seine charakteristische Struktur verleiht. Sechs unterschiedliche Emaillepigmente werden anschließend in fein abgestuften Schichten aufgetragen, in stundenlanger Feinarbeit exakt angepasst und in mehreren Brennvorgängen bei hohen Temperaturen verschmolzen. Das Ergebnis: ein lebendiger, nahezu mystischer Farbverlauf – ohne Indizes, ohne Logo, ganz im Sinne des puristischen Moser-Konzepts.
Verpackt ist dieses Kunstwerk in ein 40 mm großes Gehäuse aus poliertem Edelstahl, das mit einem transparenten Saphirglasboden ausgestattet ist und durch eine mit einem gravierten „M“ verzierte Krone ergänzt wird. Die samtige Präsenz des violetten Lederarmbands greift nicht nur die Farbtiefe des Zifferblatts auf, sondern unterstreicht auch die kühne Persönlichkeit dieser Uhr.
Hinter dieser künstlerischen Fassade schlägt das Automatikkaliber HMC 201, vollständig in der Schweiz entwickelt und gefertigt. Ausgestattet mit einem bidirektionalen Klinkenaufzug und einer offenen, skelettierten Schwungmasse aus 18-karätigem Gold, bietet das Werk eine Gangreserve von mindestens drei Tagen.

H. Moser & Cie. Endeavour Tourbillon Concept Turquoise Enamel
H. Moser & Cie.H. Moser & Cie. Endeavour Tourbillon Concept Turquoise Enamel
Mit der neuen Endeavour Tourbillon Concept Turquoise Enamel hebt die Uhrenmarke aus Neuhausen am Rheinfall die traditionsreiche Technik des Grand Feu-Emaille auf ein neues Niveau. In der von H. Moser & Cie. neu interpretierten Farbe Turquoise entfaltet es bei jeder Bewegung eine fesselnde Tiefe, die mit jeder Facette des Handgelenks spielt. Die gehämmerte Struktur des Untergrunds – von Hand in einen Weißgoldträger graviert – bildet die Basis für ein komplexes, mehrschichtiges Emailleverfahren. Drei Pigmente werden mit höchster Präzision aufgetragen, um jenen unverkennbaren Fumé-Verlauf zu erzeugen, der heute sinnbildlich für die Marke steht. Jeder einzelne Brennvorgang bringt das Zifferblatt seinem leuchtenden Finale näher – ein Spiel aus Transparenz, Tiefe und unvergleichlicher Farbsättigung, das in dieser Form kaum ein zweites Mal zu finden ist.
Ganz im Geiste des Purismus verzichtet Moser auch bei dieser Kreation bewusst auf Indizes und Logo. Der Blick soll ungehindert auf das Wesentliche fallen: die Farbe, das Licht – und das schwerelos wirkende Tourbillon bei sechs Uhr. Dieses fliegende Minutentourbillon ist nicht nur optisch ein Highlight, sondern auch technisch ein Meisterstück. Angetrieben wird es vom Manufakturkaliber HMC 805, einem Automatikwerk, das mit der firmeneigenen Double Hairspring-Technologie ausgestattet ist.
Doch nicht nur funktional, auch gestalterisch brilliert das Werk: Die skelettierten Brücken und die durchbrochene Schwungmasse aus 18-karätigem Rotgold erlauben einen nahezu schwebenden Blick in das Innenleben der Uhr. Die anthrazitfarbenen Moser-Doppelstreifen, die feinen Finissierungen und die offene Architektur des Kalibers unterstreichen den hohen ästhetischen Anspruch, der jede Kreation der Manufaktur auszeichnet. Trotz seiner technischen Komplexität bleibt das HMC 805 Werk schlank – und bietet mit einer Gangreserve von mindestens drei Tagen auch praktisch höchsten Komfort.
Eingefasst ist dieses technische Kunstwerk in ein 40 mm großes Gehäuse aus warm schimmerndem Rotgold 5N, das durch einen Saphirglasboden den Blick auf das Kaliber freigibt. Die mit einem gravierten „M“ verzierte Krone fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Komplettiert wird die Uhr von einem handgenähten Armband aus grauem Straussenleder, das mit seiner edlen Textur und Farbnuance eine subtile Bühne für das kraftvolle Türkis des Zifferblatts schafft.
Mit der Endeavour Tourbillon Concept Turquoise Enamel zeigt H. Moser & Cie. einmal mehr, dass große Uhrmacherkunst nicht nur über technische Spezifikationen definiert wird – sondern über Emotion, Lichtführung, Tiefe und eine kompromisslose Haltung zur Ästhetik.

Streamliner Flyback Chronograph Automatic Frozen in Rotgold
H. Moser & Cie.Streamliner Flyback Chronograph Automatic Frozen in Rotgold und Stahl
H. Moser & Cie. erweitert auch seine ikonische Streamliner-Kollektion. Die beiden neuen Modelle – die Streamliner Flyback Chronograph Automatic Frozen in edlem Rotgold 5N sowie in klassischem Edelstahl – setzen auf eine visuelle Ästhetik, die ihresgleichen sucht. Ihre Zifferblätter sind mehr als bloße Anzeigeinstrumente: Sie sind texturierte Kunstwerke, deren Oberflächenstruktur ein fast magisches Wechselspiel aus Licht und Schatten entfaltet.
Beide Varianten – „Midnight Blue Fumé“ für das Modell in Rotgold und „Matrix Green Fumé“ bei der Stahlversion – zeichnen sich durch ein aufwendig von Hand gefertigtes „Frost“-Finish aus. Diese mattschimmernde Textur entsteht in einem vielschichtigen Verfahren: Zunächst werden die Messingplatten per Hand graviert und anschließend geprägt, um eine Oberfläche zu schaffen, die Licht einfängt und bricht wie feinkristalliner Schnee im Sonnenlicht. Auf diese Reliefstruktur wird anschließend in mehreren Schichten tiefgründiger Lack aufgetragen – ein Prozess, der aus jedem Zifferblatt ein lebendiges Tableau mit hypnotischer Wirkung macht.
Die Entscheidung, das H. Moser & Cie.-Logo lediglich in transparentem Lack aufzutragen, bewahrt auch hier die visuelle Reinheit des Zifferblatts und steht exemplarisch für den minimalistischen Ethos der Manufaktur.
Im Inneren schlägt das Kaliber HMC 907, ein hochmodernes Automatikwerk, entwickelt in Kooperation mit Agenhor, einem Spezialisten für komplexe Chronographenmechanismen. Das Werk wartet mit einer Flyback-Funktion für Sekunden und Minuten auf, ist mit einem Säulenrad ausgestattet und besitzt ein raffiniertes Kupplungssystem mit horizontalem Reibrad, das für butterweiche Betätigung und höchste Präzision sorgt. Die Schwungmasse aus Wolfram ist nicht auf der Rückseite, sondern zwischen Zifferblatt und Werk positioniert – eine architektonische Meisterleistung, die den Blick auf das komplexe Innenleben freigibt und das Säulenrad sichtbar macht.
Ästhetisch brilliert das Kaliber mit anthrazitfarbener Rhodiumbeschichtung, schräg gesetzten Moser-Streifen und fein ausgearbeiteten Brücken, die dem Uhrwerk einen zeitgenössischen, fast skulpturalen Charakter verleihen. Mit einer Gangreserve von mindestens 72 Stunden zeigt sich das Werk auch funktional auf höchstem Niveau.
Die Streamliner Flyback Chronograph Automatic Frozen bleibt dabei ihrer ursprünglichen Formensprache treu. Das 42,3 mm große Gehäuse, ob in warmem Rotgold oder kühlem Stahl, überzeugt durch seine ergonomische Linienführung, die an die fließende Dynamik von High-Speed-Zügen erinnert – der Ursprung des Namens „Streamliner“. Das nahtlos integrierte Armband, wahlweise aus Kautschuk (bei Rotgold) oder aus massivem Edelstahl, vollendet die harmonische Silhouette. Der sportliche Charakter wird durch die Wasserdichtigkeit bis 12 ATM sowie durch die druckvollen Chronographendrücker bei 10 und 2 Uhr unterstrichen. Die Krone bei 4 Uhr, graviert mit einem stilisierten „M“, fügt sich perfekt in das Gesamtbild ein.
Mit der Streamliner Flyback Chronograph Automatic Frozen in Midnight Blue und Matrix Green präsentiert H. Moser & Cie. nicht einfach zwei neue Uhren – sondern moderne Skulpturen am Handgelenk.